BWD will langfristig in die Landesliga

Fußball: Die Bezirksliga soll nur eine Zwischenstation für Aufsteiger BW Dingden sein. Das Team von Trainer Dirk Juch, das in der letzten Saison beim Meisterstück in der Kreisliga A eine Klasse für sich war, wurde noch einmal verstärkt.

92 Punkte, 30 Siege, zwei Unentschieden und nur zwei Niederlagen: So liest sich die Bilanz der Aufstiegssaison von BW Dingden. Nach dem beeindruckenden Gewinn der Meisterschaft in der Fußball-Kreisliga A sind die Blau-Weißen nach drei Jahren in die Bezirksliga zurückgekehrt. Der letzte Aufstieg soll es nicht gewesen sein. Das langfristige Ziel des Vereins ist die Landesliga.

Trainer Dirk Juch schlägt vor der Saison allerdings leise Töne an. „Wir wollen uns erst einmal in der Liga etablieren und für Überraschungen sorgen.“ Gleichzeitig gibt er zu: „Wir sind kein normaler Aufsteiger.“ Denn die Dingdener spielten schon in der zurückliegenden Saison im Kreisliga-Oberhaus in einer eigenen Liga. Einzig die TuB Bocholt, die als Vizemeister ebenfalls den Sprung in die Bezirksliga schaffte, war in der Lage, BWD sportlich die Stirn zu bieten. „Wir sind selbstbewusst, aber wissen auch, dass die Bezirksliga ein anderes Niveau hat“, sagt Juch.

Neu ist die Spielklasse allerdings für die wenigsten BWD-Akteure. Denn ein Großteil hat bereits in der Bezirksliga oder höher gekickt. „Aber wir haben auch junge Spieler, die das erste Mal in dieser Klasse auflaufen. Es ist schon eine Umstellung, ob man nach Emmerich fährt oder nach Oberhausen. Wir freuen uns aber alle sehr darauf“, sagt Juch, der weiß: „Die Liga ist sehr spannend und ausgeglichen. Wir werden immer an die Grenze gehen müssen.“

Das musste BW Dingden in der Kreisliga A nicht in jeder Partie. Und wenn es doch mal eng wurde, präsentierte sich die Mannschaft von Dirk Juch vor allem in der Defensive stabil. Denn sie erzielte nicht nur 104 Tore, sondern stellte mit 25 Gegentreffern auch die mit Abstand beste Abwehr der Liga. „Wir haben schon immer viele Tore geschossen, aber auch immer viele kassiert. Im hinteren Bereich haben wir uns in der vergangenen Saison deutlich verbessert. Die gute Defensive ist unser Grundstein“, sagt Juch.

Die Hintermannschaft weiter verstärken soll Rene van der Heiden, der vom Landesligisten VfL Rhede kommt. „Er wollte eine neue Herausforderung und Verantwortung übernehmen. Ich habe ihn in meiner Zeit als Jugendtrainer des VfL Rhede vom SV Krechting geholt. Er hat sich gut entwickelt“, sagt Juch über den 23-jährigen Defensivspezialisten, der mit Robin Volmering vom VfL nach Dingden gewechselt ist. Offensivkraft Volmering kehrt nach einem dreijährigen Intermezzo beim Landesligisten zu BWD zurück. Grund für den Wechsel des 25-Jährigen war vor allem, dass er nach dem Beginn eines dualen Studiums nicht mehr regelmäßig trainieren kann. „Wir werden sehen, wie es passt. Aber wenn Robin Volmering seine große Qualität einbringen kann, wird er auch spielen“, sagt Juch.

Bei aller Euphorie bedauert der Übungsleiter vor allem den Abgang von Björn Kräbber, der sich seinem Heimatverein Olympia Bocholt angeschlossen hat. „Er war nicht umsonst Kapitän und hatte großen Anteil am Aufstieg. Aber er wollte etwas kürzertreten“, sagt Juch über den torgefährlichen Mittelfeld-Akteur. Ersetzen könnte ihn Gerrit Lange, der vom Liga-Konkurrenten SC 26 Bocholt kommt. Dort war er zuletzt als spielender Co-Trainer aktiv. „Er will noch einmal nur als Spieler auflaufen. Seine Erfahrung bringt uns weiter“, sagt Juch. Aufgerückt sind in Jari Kaiser (BW Dingden II) und Phil Hülzevoort (A-Jugend) auch zwei Talente aus den eigenen Reihen. „Die Mischung stimmt“, stellt Dirk Juch zufrieden fest.

Lara Kruse zum Abschluss auf Platz vier

Lara Kruse hat eine erfolgreiche Beachvolleyball Saison hinter sich.

Zum Abschluss der Freiluftsaison hat Lara Kruse bei der Westdeutschen Beachvolleyball Meisterschaft erneut eine starke Leistung gezeigt. In der Altersklasse U18 holte sie sich mit Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde den vierten Platz. Dabei unterlagen die Beiden im Beachpark Cologne im kleinen Finale dem Duo Kildau/Venhaus vom ASV Senden knapp mit 1:2. Westdeutscher Meister wurden Leweling/Stenchly von Bayer Dormagen. Diese wurden von Lara Kruse und Nele Hoja in der Vorrunde noch mit 2:1 bezwungen.
Pech hatte Mira Kruse, die das Turnier eigentlich mit Ellen Plonowski aus Gladbeck bestreiten wollte. Da Plonowski sich jedoch bei der Westdeutschen Meisterschaft U15/U16 am Samstag verletzte, nahm kurzfristig die Kölnerin Emma Bernsmann ihren Platz ein. Trotzdem sprang für das Verlegenheitsteam noch Rang zehn unter 16 Teilnehmern heraus. (Fotos in der Galerie)
Einen mehr als respektablen Rang erspielten Louisa Baumeister und Maja Schultze, die ihre erste Beachvolleyball Saison bestritten. In Marl kamen sie bei den Titelkämpfen in der Altersklasse U15/U16 als Fünfte ins Ziel.

Drevenacker Abendlauf, 07.07.2017

Am 07.07.2017 stand der dritte Lauf des Lippe-Issel-Cup in Drevenack auf dem Programm.
Bei abendlichen warmen Temperaturen machten sich auch wieder Läufer vom Lauftreff BW-Dingden auf den Weg. Erstmalig beteiligte sich auch Thorsten an diesem Laufevent. Die Ergebnisse sind ansprechend:

Name Distanz Zeit Platzierung AK PAK
Thorsten Schultze 10 km 00:42:36 41 / 322 M35 5 / 29
Andre Beckmann 10 km 00:45:49 86 / 322 M35 12 / 29
Berthold van der Linde 10 km 00:48:44 139 / 322 M50 23 / 49

 

Neue Kursstaffel ab 28.08.2017

Am 28.08.2017 startet unsere neue Kursstaffel bei BW Dingden. Anmeldeschluss ist der 27.08.2017.

Anmeldungen können über die Homepage gebucht werden oder mit Hilfe des Anmeldeformulars getätigt werden. Diese liegen im Vereinsheim aus. 

Kursübersicht und Anmeldeformular: hier

Aqua-Gym

Aqua-Gymnastik

Jetzt neu. Ab dem 20.07.2017 im Dingdener Freibad.

Weitere Informationen gibts hier.

Kruse/Hoja holen Silber

Lara Kruse und Nele Hoja (in blauem Shirt) als Westdeutsche Vizemeister im Kreis der anderen Teams mit Dingdener Beteiligung

Am Wochenende kämpften die U17 und U19 Jugendlichen um die Westdeutsche Beachvolleyball Meisterschaft.
Dabei gewann Lara Kruse mit ihrer Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde in der Altersklasse U17 die Silbermedaille. Im Finale unterlagen die Beiden auf der Beachvolleyball Anlage von TuB Bocholt dem Duo Ertner/Huskovic vom SV Burlo mit 0:2 (12:15, 15:17). Die Burloerinnen waren kampflos in das Finale eingezogen, da Greta Klein-Hitpaß/Senja Müller verletzungsbedingt im Halbfinale passen mussten. Karina Hegering kam mit Partnerin Lea Venghaus (ASV Senden) als Neunte ins Ziel, das rein Dingdener Doppel Louisa Baumeister/Maja Schulze wurde Zwölfter.
Am Sonntag wurde dann in Bottrop um den Titel in der Altersklasse U19 gestritten. Die Teams mit Dingdener Beteiligung mussten schnell ihre ersten Niederlagen einstecken und fanden sich so auf der Loser-Seite des Turnierbaums wieder. Im weiteren Verlauf der Wettkämpfe kam es, wie so oft, zu Begegnungen mit einer gewissen Brisanz. So setzte sich Lara Kruse, die diesmal mit Lena Bernhard antrat, gegen ihre Schwester Mira durch, die mit Nele Hoja ein Duo bildete. Im Folgenden unterlagen dann Kruse/Bernhard gegen Greta Klein-Hitpaß und Svenja Müller knapp mit 0:2 (15:17, 14:16). Klein-Hitpaß/Müller gingen dann ihren Weg ins Endspiel unterlagen dort aber den Solingerinnen Kauka/Mehle mit 1:2. Kruse/Bernhard belegten im Endklassement Platz sieben, Kruse/Hoja wurden Neunte.

Am kommenden Wochenende stehen die Westdeutschen Titelkämpfe U15/U16 und U18 auf dem Programm.

Greta Klein-Hitpaß wechselt nach Münster

Greta Klein-Hitpaß zieht es nach Münster.

Wenn sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen am 16. September auf den Weg nach Stralsund machen, um dort zu ihrem ersten Saisonspiel anzutreten, wird Greta Klein-Hitpaß nicht dabei sein. Die Sechzehnjährige Beachvolleyball Nationalspielerin wechselt zum Bundesstützpunkt nach Münster. Dort wird es nach dem Abstieg des USC Münster II und da die Volleyball Bundesliga dem neu gegründeten VCO Münster kein Sonderspielrecht in der Zweiten Bundesliga Nord eingeräumt hat, keinen Zweitliga-Volleyball mehr geben. Auch für die Dritte Bundesliga hat der VCO keine Spielberechtigung erhalten.
In der Saison 2017/18 wird der VCO mit einem Stützpunktteam, zu dem jüngere Spielerinnen gehören, in der Oberliga antreten. Die älteren Mädchen, zu den auch Greta Klein-Hitpaß gehört, werden an keinem Spielbetrieb teilnehmen. Sie erhalten eine verstärkte individuelle Förderung ohne Wettkampfdruck. Außerdem wird kombiniert in der Halle und im Sand ausgebildet. Wettkampfpraxis soll durch Turniere, Testspiele und Partien gegen andere Stützpunktteams geboten werden.
In der vergangenen Zweitliga-Saison war Greta Klein-Hitpaß eine feste Größe bei den Blau-Weißen. Coach Pascall Reiss, der zusammen mit Olaf Betting die Geschicke der Dingdener Ersten Mannschaft lenkt, bedauert den Weggang. „Greta hat sich toll entwickelt. Sie sucht wohl eine neue Herausforderung. Auf jeden Fall ist das ein großer Verlust für uns. Ich wünsche ihr alles Gute“, so Reiss.

Ihr erstes Heimspiel bestreiten die Dingdenerinnen am 23.09. um 19.30 Uhr gegen den VC Essen-Borbeck.

Dingdenerinnen in Sand ganz vorne

Karina Hegering (2.v.l.), Lara Kruse (3.v.r.) und Mira Kruse (ganz rechts) waren mit ihren Partnerinnen in Dortmund erfolgreich.

Dingdener Beachvolleyballerinnen überzeugten mit starken Leistungen in Dortmund und Bocholt.
In der Altersklasse U17/U18 kam es dabei in Dortmund im Halbfinale zu einem Geschwisterduell. Lara Kruse traf mit Partnerin Nele Hoja aus Hörde auf das Duo Mira Kruse / Ellen Plonowski. Nach zwei ausgeglichenen Durchgängen konnten sich Kruse/Hoja im Tiebreak mit 15:5 durchsetzen und zogen so ins Finale ein. Dort trafen sie dann erneut auf Stenchly/Leweling, gegen die in der Vorrunde eine 8/9:15 Niederlage eingesteckt werden musste. Diesmal konnten Kruse/Hoja den Spieß aber umdrehen und holten sich mit 15:6, 13:15, 15:9 den Turniersieg. Kruse/Plonowski wurden im Endklassement Dritte. Das gute Abschneiden der Dingdenerinnen komplettierte Karina Hegering, die mit Lea Venghaus aus Senden Rang fünf belegten.
Das Damen A-Turnier in Bocholt endete mit einer Überraschung. Eva Schmitz und Maike Schmitz, die in der Halle zusammen für das Dingdener Zweitliga-Team antreten und noch kein Beachturnier gemeinsam bestritten haben, ließen die gesamte Konkurrenz hinter sich. Im hart umkämpften Finale behielten sie gegen die Kölnerinnen Schrieverhoff/van den Bergen mit 2:1 (13:15, 15:9. 18:16) die Oberhand.
Beim U15/U16 Turnier am Sonntag in Borken kamen Louisa Baumeister und Maja Schultze auf einen starken dritten Platz.