FAQ, eine Zusammenstellung von Frequently Asked Questions

… na klar !!

Ein Wettkampf ist das Salz in der Suppe !
Vorzugsweise stehen natürlich die lokalen Volksläufe auf der Agenda:
– Citylauf Bocholt
– Lippe-Issel-Cup (Schermbeck, Raesfeld, Drevenack, Hamminkeln)
– Drei-Wiesel-Lauf Wesel
– Haldern

In der Rubrik „Links“ findet man eine ausführliche Aufstellung.
In einem gewissen Budget-Rahmen übernimmt der Verein die Startgebühren.
(nur für Mitglieder von BW-Dingden)
Darüber hinaus machen wir einmal im Jahr eine Wochenend-Reise zu einer größeren Laufveranstaltung. Bisher:
– Dresden (2011)
– München (2012)
– Schwerin (2013)
– Wernigerode (2014)
– Lindau (2015)
– Magdeburg (2016)
– Bottwartal (2017)
– Hamburg-Bramfeld (2018)
– Lübeck (2019)

… bei uns kann zunächst jeder mitlaufen. Eine Mitgliedschaft bei BW-Dingden ist dafür nicht zwingend erforderlich.
Man muss sich dabei aber darüber klar sein, dass man an Veranstaltungen, die durch den Verein veranstaltet/gesponsert/unterstützt werden nicht teilnehmen kann, bzw. einen Eigenkosten-Anteil tragen muss.

In einem gewissen Rahmen werden auch die Startgelder bei Wettkämpfen vom Verein getragen. Dies ist natürlich nur bei Mitgliedern möglich !!

… natürlich nicht. Komm einfach wenn du Zeit hast. Mehrere von uns kommen z.B. nur Dienstags oder nur Freitags, je nachdem wie es passt !
Einen Trainingserfolg, sofern das gewünscht ist, erreicht man allerdings nur wenn man öfter als einmal die Woche läuft !

Was ist, wenn Andere schneller laufen als ich?

Meistens laufen wir ein „warm up“ (z.B. bis zum Campingplatz), dort wird ein bisschen gedehnt und entschieden, wer wie weit/schnell laufen möchte. Dabei bilden sich dann oft mehrere Gruppen die dann entsprechend weiterlaufen. Da ist für jedes Tempo etwas dabei !

…. und eines ist klar: Wir lassen niemanden zurück !!

Wird auch im Dunkeln gelaufen?

Ja. Bei Dunkelheit achten wir natürlich auf reflektierende Kleidung und/oder Blink-Bänder.
Viele Läufer verwenden auch Kopfleuchten welche heutzutage sehr angenehm zu tragen sind.
Wir bewegen uns bei Dunkelheit nur auf bekannten und befestigten Straßen, machen also bezüglich der Wegstrecke keine Experimente.
Besonders bei Dunkelheit laufen wir konsequent in Gruppen, da bleibt keiner alleine.
Generell gilt: Wir lassen keinen zurück….

Warum gibt es im Sommer/Winter verschiedene Trainingszeiten ?

Normalerweise laufen wir Dienstags und Freitags Abends.
Im Winter ist es zu dieser Zeit aber stets schon Dunkel.
Um zumindest zu einem Termin im Hellen laufen zu können, wird der Freitag-Abendtermin auf Samstag-Nachmittag verschoben.
Die jeweils aktuellen Trainingszeiten sind in der Web-Seite angegeben.

Nein ! Für den Lauftreff ist das absolut nicht notwendig.
Wenn man sich später mal konkret auf einen Wettkampf vorbereitet, kann je nach verwendeten Trainingsplan die Anschaffung einer Puls- oder GPS-Uhr sinnvoll sein.

… ja natürlich, je nach den Wünschen der Teilnehmer laufen wir auch im Wald.
Es sollte dann länger trocken gewesen sein, damit der Waldlauf nicht zur „Schlammschlacht“ wird.
Speziell an heißen Tagen im Sommer werden die schattigen Strecken im Wald gesucht.

Beim Waldlauf werden neben der körperlichen Ausdauer auch Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit des Läufers trainiert ! Da der gesamte Körper stabilisiert werden muss, werden mehr Muskelgruppen als beim Laufen auf der Straße beansprucht.

Manchmal bleiben wir (im Winter) Dienstags-Abends auch am Sportplatz, und trainieren auf der Aschebahn (unter Flutlicht) das Lauf-ABC:

Lauf-ABC-Übungen, sind grundlegende Technikübungen, mit denen ein jeder seinen Laufstil schulen und aktive Verletzungsprophylaxe betreiben kann.
– Verbesserung der Lauftechnik und ökonomie
– Verbesserung der Sprintschnelligkeit
– Verbesserung der Absprunggestaltung
– Anleitung für effektives Aufwärmen

… am Eingang des Vereinsheims am Rasenplatz, Höingsweg 3.

Schneetreiben ist bei uns ja ziemlich selten.
Wenn es dann doch mal vorkommt stellt man fest, dass man in moderatem Tempo eigentlich ganz gut auf Schnee laufen kann.
Schnee kann also keine Ausrede sein, wir laufen… !!
Natürlich muss man bei festgefahrenen Spuren etwas aufpassen.
Zur Verbesserung der „Traktion“ können auch Schuhketten oder Spikes unter die Schuhe geschnallt werden.

Prinzipiell ja. Bei Wettkämpfen kann man sich das Wetter auch nicht aussuchen.
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung…
Natürlich hat jeder so seine Hemmschwelle, bei der das Laufen keinen Spaß mehr macht und man dann lieber zuhause bleibt.

Das kann man nicht pauschal beantworten.
Einem gesunden Läufer wird Hitze und Kälte nichts ausmachen.
Da wird Hitze oder Kälte wohl eher als Ausrede benutzt, den inneren „Schweinehund“ diesmal nicht zu überwinden !

Großer Hitze ist heutzutage leider auch mit einer hohen Ozon-Belastungen verbunden.
Wer hier durch Erkrankungen der Atemwege empfindlich ist, sollte lieber nicht mehr im Freien laufen.
Ansonsten sind auch Temperaturen über 30° kein Problem.
Höchstleistungen sollte man natürlich vermeiden….

Auch Kälte ist kein Grund das Laufen ausfallen zu lassen.
Selbstverständlich muss die Kleidung der Temperatur angepasst sein.
Unter +5° sollte eine Mütze aufgesetzt werden. Dann wird´s auch langsam kalt an den Fingern,
so dass auch Handschuhe sinnvoll werden.
Bis -5° ist das Laufen für Alle kein Problem !
Darunter erfährt jeder individuell seine „Schmerzgrenze“, bei der der eiskalte Wind im Gesicht unangenehm wird….

Wenn wir im Dunkeln Laufen (z.B. Dienstags im Winter) halten wir uns schon i.d.R. an bekannte Strecken. Ansonsten werden die Strecken immer wieder variiert. Wir erkunden dabei nach und nach sowohl die Dingdener Heide als auch die angrenzenden Gebiete Nordbrock, Ringenberg, Loikum, Lankern, Mussum usw.

Die Kleidung sollte den Witterungsverhältnissen angepaßt sein, das ist klar !
Ansonsten sollte man auf (für Dauerlauf) geeignete Laufschuhe achten.

Bei Dunkelheit empfiehlt sich natürlich reflektierende Kleidung. Einige Läufer verwenden auch Blink-Bänder und Stirnlampen.

Geschrieben von Holger Maske
Freitag, 13. Dezember 2013

Bei Läufern ist die Fußsohle natürlich stark belastet. Bei Einigen treten Beschwerden an der Ferse auf, möglicherweise ein sog. Fersensporn. Was ist das ?

Der Fersensporn (synonym Kalkaneussporn bzw. Calcaneussporn, von lat. calcaneus, Ferse(nbein); Fasciitis plantaris) entspricht einer chronischen Entzündung der Plantaraponeurose (Sehnenplatte an der Fußsohle, die das Fußgewölbe stabilisiert) oder des Achillessehnen-Ansatzes mit sekundärer Ausbildung eines knöchernen Sporns.

Ursachen:
Die Erkrankung ist relativ häufig, die Inzidenz beträgt 8–10 % der Bevölkerung, insbesondere sind ca. 10 % der Läufer betroffen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, gewöhnlich liegt das Erkrankungsalter oberhalb von 40 Jahren (Micke et al., s.u.). Der zugrundeliegende Mechanismus ist am ehesten eine abnorme Pronation im Rückfuß. Dies kann begünstigt werden z.B. durch Unterschenkel- und Fußfehlbildungen, jedoch auch durch Übergewicht, ungeeignete Sportarten und ungeeignetes Schuhwerk. Die exzessive Dehnung der Plantaraponeurose führt zu Mikrotraumata, vor allem am Ansatz der Aponeurose bzw. der Achillessehne am Calcaneus. Hier entsteht eine chronische Entzündung, die letztendlich die Formierung des knöchernen Sporns begünstigt.
Therapieformen
Bei der großen Mehrzahl der Betroffenen klingen die Beschwerden ohne spezifische Therapie oder durch konservative Behandlung (ohne operative Maßnahmen) wieder ab.
Wenn nicht, sollte man zuerst probieren:
– Orthopädische Einlagen zur Korrektur vorhandener Fehlstellungen des Fußes (z. B. Senk-/Spreizfuß).
– Krankengymnastische Übungen, bei denen die Sehnen an der Wade und Fußsohle gedehnt werden

Die Patellasehne erfüllt eine wichtige Funktion bei der Stabilisierung und Beweglichkeit des Kniegelenks. Sie verbindet über die Kniescheibe (Patella) den größten Oberschenkelmuskel (Quadrizeps femoris) mit dem Schienbein und wird so bei jeder Beugung und Streckung des Knies beansprucht. Durch eine Überbelastung oder Fehlbelastung, beispielsweise beim Sport, kann es zu einer Reizung der Patellasehne – dem sogenannten Patellaspitzensyndrom – kommen.

Ich muss leider aus eigener Erfahrung berichten, das die Dehnübungen zunehmend vernachlässigt werden. Eine durch das Training verkürzte Oberschenkelmuskulatur führt dann zu einer ständigen Spannung auf der Kniescheibe. Dies führt zu einer Reizung /Entzündung.
Patellasehne entzündet – Vorbeugung
Eine Entzündung bzw. Überlastung der Patellasehne lässt sich am besten vermeiden, indem Sie Ihren Trainingsplan abwechslungsreich, aber strukturiert durchführen. Wechseln Sie zwischen Laufeinheiten, Kräftigungsübungen und alternativen Sportarten wie Radfahren oder Schwimmen. So schaffen Sie eine abwechslungsreiche Belastung für die Patellasehne und vermeiden eine einseitige Belastung.

Dehnen Sie sich vor dem Laufen, führen Sie regelmäßig Stretching-Übungen, vor allem für die Hüft-, Oberschenkel und Wadenmuskulatur durch. Diese tragen außerdem zu einem ausgeglichenen Laufstil bei, durch den Sie eine Fehlbelastung der Patellasehne vermeiden können.