Über Schwerin nach Berlin

Andrea Harbring will gegen RPB Berlin wieder punkten.

Am kommenden Samstag machen sich die Dingdener Zweitliga Volleyballerinnen auf den Weg Richtung Osten. Am Samstag treten die Blau-Weißen gegen Schwerin an und am Sonntag geht es dann gegen Rotation Prenzlauer Berg Berlin. Beide Spiele beginnen um 16.00 Uhr. Eva Schmitz kann aus beruflichen Gründen die Reise nicht antreten. Dafür wird Ann-Christin Schmitt aus der Zweiten Mannschaft am Sonntag zur Truppe stoßen.
Der VCO Schwerin will junge Spielerinnen an den Profi-Volleyball heranführen. Er ist mit einem Sonderspielrecht ausgestattet und kann nicht absteigen. Das Team hat bisher keine Partie für sich entscheiden können und auch erst drei Sätze gewonnen. Alles andere als drei Punkte aus dem Spiel gegen den Tabellenletzten wäre eine faustdicke Überraschung.
Anders sieht es gegen das Hauptstadt-Team aus. Der Verein, der aus der Betriebssportgemeinschaft der Druckerei „Neues Deutschland“ hervorgegangen ist („Rotation“ steht für die Drucktechnik auf großen Papierrollen) stellt eine schlagkräftige Sechs. Die Berliner haben zuletzt in Bad Laer drei Punkte geholt und nehmen mit 18 Punkten den zehnten Tabellenplatz ein.
Auch die Dingdenerinnen haben am letzten Spieltag gegen Aligse die Halle als Gewinner verlassen. Von den vier Begegnungen in 2019 konnte man drei erfolgreich gestalten und rangiert so auf Platz acht. Die Spielerinnen von Trainergespann Michael Kindermann, Olaf Betting und Tim Heinrich haben 21 Punkte angesammelt, aber ein Spiel weniger ausgetragen als die Aufsteiger aus Berlin.
„Drei Punkte sind das Minimalziel an diesem Wochenende. Besser wäre, wenn wir die Heimreise mit mehr antreten würden“, so Olaf Betting.