Platz sechs am Ostseestrand

Platz sechs am Ostseestrand

Einen hervorragenden sechsten Platz haben Andrea Harbring und Eva Schmitz bei der Deutschen Beachvolleyballmeisterschaft in der Altersklasse U19 errungen. Am Ostseestrand von Kiel-Schilksee stellten die Beiden damit erneut unter Beweis, dass sie zu den besten deutschen Beachvolleyball-Duos im Jugendbereich gehören. Harbring / Schmitz, die eigentlich in die Altersklasse U18 fallen, blieben in den Spielen der Gruppenphase am Donnerstag und Freitag ungeschlagen und auch im Achtelfinale am Samstag gegen Kneip / Westphal vom Kieler TV war man mit 2:0 (21:4/17) erfolgreich. Im anschließenden Viertelfinale gegen Körtzinger / Nestler agierten die Dingdenerinnen dann aber auf dem Centercourt sehr nervös und fanden kein probates Mittel gegen die Blockabwehr der 1,87 m großen Leonie Körtzinger von FT Adler Kiel, der später zusammen mit ihrer Partnerin Sophie Nestler die Silbermedaille umgehängt wurde. Mit der 0:2 (14/17:21) Niederlage wurde das Halbfinale verpasst. Nach dem folgenden 2:0 (21:14/18) Erfolg gegen Günther / Wenzel und der knappen 1:2 Niederlage gegen die Stuttgarter Koloseus / Seeber (23:21, 23:25, 10:15) stand man im Endklassement auf Platz sechs. Den Titel sicherten sich Cesar / Klinke aus Baden-Württemberg. Für Andrea Harbring ging es nach dem Turnier zum Stützpunkttraining nach Berlin, wo sie mit Lena Günther vom TV Brötzingen ein zweites Nationalteam bilden soll. Am Freitag fliegt sie dann zu einem internationalen Turnier nach Macedo / Portugal. Eva Schmitz geht zusammen mit ihrer jungen Vereinskollegin Greta Klein-Hitpaß von Freitag an bei der Deutschen Meisterschaft U18 in Bostalsee (Saarland) an den Start.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Am 19. September wird es ernst für unsere Erste Mannschaft. Dann schlägt der blau-weiße Liganeuling bei seinem ersten Zweitligaspiel nach 25 Jahren beim VfL Oythe auf. betting_reiss0001Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. So wechseln sich Kraft- und Ausdauereinheiten im Fitnessstudio mit Training in der heimischen Halle ab. Neu im Trainerteam ist dabei Pascall Reiss, der nun zusammen mit Olaf Betting und Carsten Schmeink in der kommenden Spielzeit auf der Bank platznehmen wird. Reiss, der in der letzten Saison als Co-Trainer für den Drittligarivalen Fortuna Bonn tätig war, wird sich außerdem zusammen mit Thomas Eickelberg um die Trainingseinheiten der beiden Bezirksligateams kümmern.

Der Zweitligaspielplan wird die Blau-Weißen bis nach Schwerin, Stralsund und Berlin führen. Mit den Spielen gegen Borken und Gladbeck warten aber auch Lokalderbys auf die Dingdener. Der Kader hat sich im Vergleich zur dritten Liga kaum verändert. Mittelangreiferin Simone Heynck ist zum Ligakonkurrenten nach Gladbeck gewechselt, dafür stößt Simone Winkelmann nach ihrer Babypause wieder zum Team. Vera Koopmann wird nach einer Schulteroperation erst später wieder ins Geschehen eingreifen können. Auch Andrea Harbring und Eva Schmitz werden aufgrund ihrer Erfolge beim Beachvolleyball und der Teilnahme an Deutschen Meisterschaften erst später den Weg in die Halle finden.

Freunde des Dingdener Volleyballs können sich schon jetzt Dauerkarten für die kommende Saison sichern und dabei kräftig sparen. Interessenten wenden sich bitte an Stefanie Schmitz (Tel.: 02852/3995 oder schmitz-freibad@web.de)

Volleyball kennt keine Grenzen

Volleyball kennt keine Grenzen

„Volleyball knows no borders“ war auf den T-Shirts zu lesen, die zehn junge dingdener Volleyballerinnen als Geschenk für ihre texanischen Sisters vom Volleyballclub Excel aus der Nähe von Dallas im Gepäck hatten. Das dieser Slogan stimmt, stellten dingdener und texanische Volleyballerinnen nun schon zum sechsten Mal unter Beweis. Die meisten der amerikanischen Gastgeberinnen waren in 2014 schon zu Gast im Volleyballdorf gewesen.

Auch in diesem Jahr hatten die Gastgeber ein interessantes Programm für den zehntägigen Aufenthalt zusammengestellt. So wurden die Spielstätte des Basketballteams Dallas Mavricks, bei denen Dirk Nowitzki schon seit Jahren auf Körbejagd geht, besichtigt, ein modernes Wissenschaftsmuseum besucht und mit einem historischen Zug zum Stockyard (Viehhof) nach Fort Worth gefahren. Besonders viel Spaß hatten die Girls im Vergnügungspark „Six Flags over Texas“ mit seinen atemberaubenden Achterbahnen und in einer Indoor-Spielhalle, in der unter anderem bwdindallas20150708-0010001Bowling und ein Hochseilklettergarten auf dem Programm standen. Der Sport kam aber auch nicht zu kurz. So wurde sowohl in der Halle als auch im Sand gemeinsam trainiert. Dass auch ausgiebig geshoppt wurde, versteht sich von selbst. Eine interessante Erfahrung war der Besuch des Baseball Majorleague Spiels Dallas Texas Rangers gegen San Diego Padres. In bleibender Erinnerung wir den Dingdenerinnen bestimmt das Leben in ihren texanischen Gastfamilien und der American Way of Life bleiben.bwdindallas20150709-0030002

Das man sich gegenseitig ins Herz geschlossen hat, zeigte der Abschied am letzten Tag, der nicht ohne Tränen und das Verspr

echen verlief, den Kontakt nicht abbrechen zulassen.