Erfolgreiche Fahrt in den Osten mit maximaler Ausbeute

Eine erfolgreiche Reise in den Osten

 

Am Wochenende konnte BW Dingden die Maximalausbeute von sechs Punkten  aus dem Doppelspieltag der 2.Volleyball-Bundesliga Nord für sich verbuchen. Beide Spiele (gegen BBSC Berlin und VCO Schwerin) gewann das Team mit 3:1 Sätzen.

 

Am Samstagabend in der Köpernicker Hämmerlinghalle bewiesen die Dingdener Spielerinnen einmal mehr, warum sie zu einem „anspruchsvollen Gegner“ (Zitat der Gegner aus Berlin) zählen. Mit druckvollen Angaben und einem guten Annahmespiel überrollten die Spielerinnen vom Niederrhein ihren Gegner und gewannen den ersten Satz überraschend deutlich mit 25:14 Punkten. Nach nur 21 Minuten konnten auch die drei Spielerwechsel auf Seiten der Berlinerinnen den Satzverlust nicht verhindern. Wer jedoch glaubte, es ginge so einfach weiter, der täuschte sich. Die Annahme ließ nach und so konnte man das variable Angriffsspiel nicht mehr aufziehen. Die Berliner zogen nach 25 Minuten mit 25:21 Punkten gleich. Doch Dingden drehte in den beiden nächsten Sätzen wieder auf. Die Annahme und Abwehr um die Liberas Jule Neuhäuser und Rieke Tidden stand sicher, und so konnte die Zuspielerin ihre Angreiferinnen wieder gut in Szene setzen. Diese brachten ihre Gegnerinnen mit druckvollen Schmetterschlägen und gefühlvollen „Legern“ vor Probleme. Mit 25:21 und 25:17 gingen die Sätze drei und vier an die Mannschaft vom Niederrhein. „Es war eine sehr kompakte Mannschaftsleistung“, wie der Dingdener Trainer Pascall Reiß nach der Partie befand. Auf Dingdener Seite wurde Eva Schmitz als wertvollste Spielerin ausgezeichnet während das Dingdener Trainergespann Karoline Vogt als MVP wählte.

 

Auch am Sonntagnachmittag gelang dem dingdener Team nach nur 20 Minuten Spieldauer der erste Satzgewinn mit 25:20 Punkten. Ähnlich wie am Vortag gegen Berlin wurden mit druckvollen Angaben und guten Angriffen die jungen Schweriner Spielerinnen stark unter Druck gesetzt. Doch leider wiederholte sich auch der Satzverlust.  Die Schweriner Mannschaft glich durch das 25:22 ihrerseits zum Satzausgleich aus. Doch der Satzausgleich war „wie ein Weckruf“ für die Spielerinnen vom Niederrhein. Die Spielerinnen aus Dingden erhöhten den Druck wieder und gewannen die Sätze drei und vier mit 25:18 und 25:14 Punkten.

 

Die weite Fahrt hat sich aus Sicht der Dingdener Mannschaft gelohnt. Mit nunmehr 16 Punkten aus acht Partien springt der starke dritte Platz in der Tabelle heraus.