Gegen die Hanseaten soll etwas Zählbares herausspringen

Michael Kindermann u. Olaf Betting hoffen auf eine weitere Steigerung ihres Teams.

Das Volleyballteam Hamburg ist etwas besser aus den Startlöchern gekommen als die Dingdenerinnen. Einer Niederlage gegen Emlichheim ließen die Nordlichter einen Heimsieg gegen Bad Laer folgen. Das Dingdener Team ist mit 0:3 Niederlagen gegen Bad Laer und Leverkusen in die neue Spielzeit gestartet. Die Sechs von Trainerduo Michael Kindermann und Olaf Betting zeigte aber im Heimspiel letzten Samstag eine klar aufsteigende Formkurve und musste sich in den ersten beiden Sätzen erst im Tiebreak geschlagen geben. Der Gast aus Hamburg ist mit einem überwiegend neuen Kader in die Saison 18/19 gestartet. Lediglich vier Spielerinnen waren schon in der Vorsaison für die Hanseaten, die aufgrund ihrer Körpergröße über eine starke Blockabwehr verfügen, aktiv. Olaf Betting geht optimistisch in die Partie. „Wir haben uns gegen Leverkusen im Vergleich zur ersten Begegnung in Bad Laer gesteigert. Jetzt sollte aber auch etwas Zählbares herausspringen. Gegen Hamburg muss zumindest der erste Satzgewinn her“, gibt Betting die Richtung vor. Grundlage dafür könnte der Kampfgeist sein, den das Team aus dem Volleyballdorf vor allem bei der Feldabwehr immer wieder unter Beweis stellt. Bleibt zu hoffen, dass die Blau-Weißen nach der Partie in guter Stimmung das Dingdener Oktoberfest besuchen können.