Schwerin nicht ins Spiel kommen lassen

Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann und Libera Rieke Tidden müssen sich am Samstag mit den Talenten aus Schwerin auseinandersetzen.

Mit sechs klaren 0:3 Niederlagen ist das Nachwuchsteam des Schweriner SC in die Saison gestartet. Danach ist der Knoten aber geplatzt. Es folgten zwei 3:2 Heimsiege gegen VCO Berlin und sogar gegen den BBSC Berlin, der aktuell den dritten Tabellenplatz einnimmt. Die Reserve des Bundesligisten SSC Palmberg Schwerin stellt zusammen mit dem Team des VCO aus der Bundeshauptstadt das jüngste Team der 2. Liga Nord. Zuspielerin Larissa Hiemer ist mit 18 Jahren die älteste Spielerin im Kader. Die daraus eventuell resultierende Unerfahrenheit gleichen die Schwerinerinnen mit ihrer imposanten, durchschnittlichen Körpergröße von über 1,80 Metern aus. Dass die Blockabwehr eine der Stärken des Teams aus Mecklenburg-Vorpommern ist, leuchtet ein.
Das sieht auch Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann so. „Die Schwerinerinnen trainieren zweimal am Tag. Wenn man sie ins Spiel kommen lässt, kann es gefährlich werden. Wir müssen sie von Anfang an unter Druck setzen“, fordert die Übungsleiterin.
Die Ausgangslage vor der Partie ist klar. Die Blau-Weißen haben als Tabellenfünfte zwölf Punkte auf dem Konto. Der Schweriner SC II hat es als Zwölfter bisher auf vier Punkte gebracht und dabei ein Spiel mehr ausgetragen als die Gastgeberinnen.
Die Partie in der Dingdener Halle am Mumbecker Bach beginnt am Samstag wie üblich um 19.30 Uhr.