Zum Abschluss der Hinrunde an die Ostsee

Dingdens Coach Marinus Wouterse sieht in den Stralsunder Wildcats den Titelfavorit.

Das erste Spiel des Jahres 2020 führt unsere Zweitliga-Volleyballerinnen zum Abschluss der Hinrunde zu den Stralsunder Wildcats. Das Team von der Ostsee nimmt etwas überraschend den ersten Tabellenplatz ein und hat schon vier Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten BBSC Berlin und fünf Zähler auf den Vorjahresmeister Skurios Volleys Borken und das obwohl die Nordlichter eine Begegnung weniger absolviert haben als die beiden Verfolger. Nach den Plätzen fünf und sechs in den vorherigen Spielzeiten scheinen die Wildkatzen diesmal den Titel im Visier zu haben.
Aber auch für das Team aus dem Volleyballdorf läuft die Saison bisher nicht schlecht. Zwar liegt man schon elf Punkte hinter den Wildcats aber Tabellenplatz vier ist doch sehr beachtlich. Allerdings trennen die Mannschaften hinter dem Spitzentrio nur wenige Punkte voneinander. „In der letzten Begegnung der Hinrunde wollen wir nochmal ein gutes Spiel hinlegen“, gibt Dingdens Coach Marinus Wouterse die Richtung vor. „Stralsund ist das Team, das im vergangenen Jahr den besten Eindruck hinterlassen hat. Sie spielen einen kompletten Volleyball und sind nicht abhängig von nur einer Spielerin. Im Gegenteil, sie sind auf jeder Position gut besetzt“, so der Übungsleiter weiter. Eine besondere Stärke beim Gegner sieht Wouterse in der Blockabwehr. Stralsund ist für ihn der Titelfavorit. Fehlen werden den Dingdenern Patricia Langhoff und Katrin Kappmeyer. Dafür treten Elin Tigler und Nele Wienold aus der Zweiten Mannschaft die Reise nach Mecklenburg-Vorpommern an.