Zwei Spiele mit unterschiedlichen Vorzeichen

Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen, unter denen die beiden Partien unserer Zweitliga-Volleyballerinnen am Wochenende stehen, nicht sein. Am Samstag erwartet das Team von Trainergespann Olaf Betting / Pascall Reis den Tabellenletzten VCO Schwerin, am Sonntag reist man dann zum Tabellenführer nach Köln.
Gegen die Spielerinnen aus Mecklenburg-Vorpommern sind die Dingdenerinnen klarer Favorit. Schließlich konnte das Tabellenschlusslicht erst drei Begegnungen für sich entscheiden und hat nur neun Punkte auf dem Konto. Mit acht Siegen haben es die Blau-Weißen bisher auf 24 Zähler gebracht und konnten auch das Hinspiel glatt mit 3:0 für sich entscheiden.

Klare Anweisungen: Pascall Reiss mit Patricia Langhoff

Trotzdem begegnet Olaf Betting dem jungen Gästeteam – die älteste Spielerin ist erst 18 Jahre alt – mit Respekt. „Schwerin ist eine junge, großgewachsene Mannschaft, die seit dem Hinspiel sicher einiges dazu gelernt hat“, so Betting. Die Erfahrung aus den vergangenen Partien gegen die Norddeutschen zeigt, dass die Spielerinnen vom Bundesstützpunkt ein gefährlicher Gegner sein können, wenn ihr Spiel einmal läuft. In der Saison 2014/15 zogen die Dingdenerinnen sowohl im Hin- als auch im Rückspiel den Kürzeren.
Ganz anders sind die Rollen am Sonntag verteilt. Die Betting-Sechs tritt als klarer Außenseiter beim Team der Deutschen Sporthochschule Köln an. Der Ligaprimus musste in dieser Saison erst zwei Niederlagen einstecken und hatte bisher in allen Zweitligaspielen gegen Dingden das bessere Ende für sich. „Beim 1:3 im Hinspiel hätten wir einen Punkt verdient gehabt. Diesen in Köln zu holen wird schwieriger, ist aber unser Ziel“, gibt Betting vor.
Das Spiel am Samstag startet wie gewohnt um 19.30 Uhr, in Köln geht´s um 16.00 Uhr los.