„Da war mehr drin“

Unsere Erste Mannschaft ist mit einer 1:3 Niederlage (22:25, 28:26, 13:25, 19:25) bei den Stralsund Wildcats in die Zweitliga-Saison gestartet. Die Schützlinge von Trainerduo Pascall Reiß und Olaf Betting unterlagen einem starken Gegner, hätten aber einen Punkt mit nach Hause nehmen können.

Maike Schmitz musste ohne Punkte die Heimreise antreten.

Der erste Satz verlief bis zum 22:22 ausgeglichen. Danach gab die stärkere Blockabwehr der Gastgeberinnen den Ausschlag. Ähnlich eng verlief der zweite Durchgang. Kathrin Pasel und Katrin Kappmeyer schlugen druckvoll auf, während Maike Schmitz gewohnt stark agierte. Nach zwischenzeitlichen Rückstanden von 12:17 und 20:23, konnte Katrin Kappmeyer beim Stand von 27:26 mit einem Aufschlag-Ass den zweiten Satzball verwerten. Mit einer Anne Krohn (vormals Domroese), die immer wieder beeindruckend punktete, konnten die Wildcats den dritten Abschnitt schnell für sich entscheiden. Im vierten Satz sah es zunächst nach dem Ausgleich aus. Mit 10:6 lagen die Blau-Weißen schon in Front, bevor die Gastgeberinnen sechs Punkte in Folge machten. Zum Ende der Begegnung wirkten die Norddeutschen frischer und entschlossener. Auf Dingdener Seite zeigte Andrea Harbring, dass sie nach ihrem Kreuzbandriss auf einem guten Weg ist.
„Da war mehr drin. Ein Punkt wäre machbar gewesen. Mit Anne Krohn hat Stralsund eine herausragende Angreiferin“, analysierte Coach Pascall Reiß. „Im zweiten Satz haben wir nach den Rückständen eine tolle Moral bewiesen. Im dritten Durchgang haben wir zu viele Eigenfehler gemacht. Insgesamt können wir auf der gezeigten Leistung aufbauen“, so der Dingdener Trainer weiter.
Nach der Partei wurden Anne Krohn und Julia Neuhäuser als wertvollste Spielerinnen ausgezeichnet.
Am kommenden Samstag empfangen die Dingdenerinnen den Aufsteiger VC Allbau Essen im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)