Heimpremiere gegen Borken

Zur Saisonpremiere vor eigenem Publikum empfangen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen die Skurios Volleys aus Borken.
Der Lokalrivale hat einen Start nach Maß erwischt und ist mit zwei Siegen aus zwei Spielen gestartet. Sowohl SSF Bonn als auch der VfL Oythe wurden mit 3:1 bezwungen.
Da taten sich die Blau-Weißen bei ihren beiden Auswärtsspielen zum Auftakt in Berlin schon schwerer. Dem 0:3 beim BBSC ließen sie einen 3:2 Erfolg beim VCO folgen. Bitter war dabei, dass sich Kapitänin Maike Schmitz schon in der ersten Partie verletzte und nicht mehr eingesetzt werden konnte. „Am letzten Wochenende haben wir nur 33 % der maximal möglichen 100 % an Punkten geholt. Es hätten aber auch 0 % sein können. Aber am Ende hat es sich angefühlt wie 66 %. Vor allem die Bereitschaft füreinander zu arbeiten und niemals aufzugeben war super“, blickt Dingdens Coach Marinus Wouterse zurück.

Das Dingdener Trainerteam setzt sich auch in dieser Saison aus Marinus Wouterse (Mitte), Michael Kindermann (links) und Georg Bodt (rechts) zusammen.

Mit Johanna Gröger, Ermira Kozl’onkov, Żaneta Baran und Zsófia Mészáros tauchen auf der Mannschaftsliste der Borkenerinnen vier neue Namen auf. Zusätzlich schlägt mit Anika Brinkman eine alte Bekannte für Borken auf, die bereits vor ihren Engagements in Griechenland und beim USC Münster für das Nachbarteam aktiv war. Mit Lena Nelke ist auch eine neue C-Trainerin an Board.
Dagegen fehlt im Team aus dem Volleyballdorf im Vergleich zur Vorsaison nur Karina Hegering, die zu SV Werth / TuB Bocholt in die Regionalliga gewechselt ist. Ansonsten ist das Team unverändert geblieben.
„Borken hat eine super Mannschaft, die wie in jeder Saison zu den Favoriten gehört. Aber auch wir können Volleyball spielen. Vielleicht wird entscheidend sein, welches Team sich in seiner Haut am wohlsten fühlt. ‚Not in our house‘ bleibt unser Slogan. Wir wollen also unsere Heimspiele gewinnen. Dabei ist die Unterstützung unseres Publikums als 7. Spieler besonders wichtig“, so Wouterse.
Der Aufwand, den die Dingdener für die Übertragung ihrer Heimspiele im Internet betreiben müssen, hat sich im Vergleich zur letzten Spielzeit erheblich vergrößert. So werden Moderatoren, Kameraleute und Leute für die Regie benötigt. Wer Interesse an diesen Aufgaben hat, ist im Organisationsteam herzlich willkommen.
Wie gewohnt, geht´s um 19.30 h los und alle freuen sich, dass wieder Zuschauer dabei sein dürfen. Diese müssen allerdings eine Maske tragen. Außerdem gilt die 3-G-Regel.
Wer nicht in der Halle dabei sein kann, hat die Möglichkeit, dass Spiel im Netz zu verfolgen. Hier der Link: https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/817318