Revanche geglückt

Das Hinspiel in Potsdam hatten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen mit 0:3 verloren. Nun gelingt ihnen in eigener Halle die Revanche. Sie schlagen die Reserve des Bundesligateams aus Brandenburg mit 3:0 (25:19/19/23) und liefern dabei eine überzeugende Leistung ab.

Dingdener Jubel nach nach Spielende

Trainerin Danuta Brinkmann entschließt sich mit einer erfahrenen Sechs und Clara Schlettert auf der Zuspielposition ins Spiel zu gehen und hat damit Erfolg. Während des gesamten ersten Durchgangs liegen die Blau-Weißen deutlich in Front. So verzichtet Brinkmann auf Wechsel und geht mit der Startsechs auch in den zweiten Satz. Die Potsdamerinnen steigern sich nun in der Blockabwehr, ohne diesbezüglich die aufgrund ihrer Körpergröße erwartete Stärke über die gesamte Spielzeit zu zeigen. So kommen die Gäste der Brinkmann-Sechs beim Stand von 17:15 ziemlich nah, müssen den Satz aber erneut deutlich abgeben.
Auf einen 3:0 Erfolg scheint es dann im dritten Abschnitt nicht hinauszulaufen. Beim Stand von 8:11 sieht sich Brinkmann veranlasst, bereits die zweite Auszeit in diesem Satz zu nehmen. Bis dahin haben sich die Hausherrinnen bereits vier Aufschlagfehler geleistet. Die Brandenburgerinnen greifen jetzt besser an und werden dabei vom Dingdener Block kaum behindert. Erst mit dem 22:21 gelingt den Dingdenerinnen die erste Führung. Den ersten Matchball verwandelt die junge Leni Vehns mit einem Aufschlag-Ass.
Nach Spielende äußert sich Danuta Brinkmann zufrieden: „Es ist so gelaufen, wie ich es mir vorgestellte habe. Das war ein verdienter Sieg. Wenn unsere Bälle mal nicht so durchgekommen sind, haben wir die entsprechenden Lösungen gefunden.“ Sie lobt die Leistung ihre beiden Liberas Julia Neuhäuser und Rieke Tidden, findet aber auch positive Worte für ihre Zuspielerinnen und die Annahme.
Über die goldene MVP-Medaille darf sich Katrin Kappmeyer freuen, Silber geht an Annelis Tyws.
Die Blau-Weißen bleiben Tabellenfünfte und empfangen am morgigen Sonntag um 15.00 Uhr den VCO Berlin.
(Fotos in der Galerie)