Harbring / Schmitz verpassen Bronze knapp

Bei der am Wochenende in Marl ausgespielten Deutschen Beachvolleyballmeisterschaft in der Altersklasse U20 haben die beiden Dingdenerinnen Andrea Harbring und Eva Schmitz nur ganz knapp den Sprung auf das Treppchen verpasst.
Dabei hatten sie die Gruppenphase souverän hinter sich gebracht. Mit drei glatten 2:0 Siegen wurde der erste Platz und so der direkte Einzug ins Achtelfinale geschafft, in dem man beim umkämpften 15:13, 18:16 gegen das süddeutsche Duo Hoffmann/Wenzel schon ans Limit gehen musste, um den Sprung ins Viertelfinale perfekt zu machen.

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Andrea Harbring und Eva Schmitz landen auf Rang vier.

Gegen die auf Rang drei gesetzten Stuttgarterinnen Lena Günther und Marie Koloseus ging es dann zum Abschluss des zweiten Turniertages noch in den Tiebreak. Nach Satzgleichstand (15:10, 11:15) konnten sich Harbring/Schmitz mit dem 15:13 Krimi die Teilnahme am Halbfinale sichern. Dieses wurde dann am Sonntag schon um 9.00 Uhr ausgetragen – zur früh für die jungen Dingdenerinnen. Gegen die an zwei gesetzten Cesar/Klinke unterlag man klar mit 0:2 (8:21, 17:21). Gegen die topgesetzten Körtzinger/Ottens, die für den VC Olympia Hamburg bzw. BSV Ostbevern an den Start gehen, reichten dann im kleinen Finale die Kräfte nicht ganz. Zwar wurde mit dem 22:20 die Satzführung erspielt, nach dem 15:21 und 7:15 blieb dann Rang vier, ein hervorragendes Ergebnis, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Beiden in der nächsten Saison nochmal in dieser Altersklasse antreten können. „Es waren wirklich gute Teams am Start. Wir hatten viele Spiel die sehr knapp und spannend waren“, zog Andrea Harbring nach dem Turnier Resümee. Den Titel holten sich Cesar/Klinke vor Nestler/Seeber.
Als nächste Highlights peilen Andrea Harbring und Eva Schmitz die Westdeutsche Meisterschaft U19 am 3. Juli in Borken-Burlo und die Deutsche Meisterschaft U19 vom 20. bis 24. Juli in Kiel an.

Midsummer – Beachturnier für Jedermann

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Kruse / Woidschützke mit erstem Turniersieg

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Lucia und Mira gewinnen ihr erstes Turnier (Foto Kappmeyer)

Am zurückliegenden Wochenende konnten die Dingdenerinnen Mira Kruse und Lucia Woidschützke gemeinsam ihren ersten Sieg bei einem Qualifikationsturnier für die Westdeutschen Beachmeisterschaften feiern. Auf der heimischen Anlage konnten sie die U17/U18 Konkurrenz am Samstag für sich entscheiden und dabei das Duo Greta Klein-Hitpaß (Dingden) / Svenja Müller (TV Hörde) im Finale besiegen. Lara Kruse (Dingden) kam mit ihrer Partnerin Nele Hoja (TV Hörde) als Dritte ins Ziel. Beim U15 / U16 Turnier am Sonntag hatten dann Greta Klein-Hitpaß und Senja Müller Grund zum Jubeln. Im dingdener Sand setzten sie sich im Endspiel gegen das Duo Venghaus / Kildau vom ASV Senden durch. (Fotos vom U17/U18 Turnier von D. Kruse in der Galerie)

Harbring/Schmitz Fünfte beim Premium Cup

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Andrea Harbring und Eva Schmitz werden Fünfte in Heiligenhaus (Foto D. Harbring)

Erst zum zweiten Mal sind Andrea Harbring und Eva Schmitz in dieser Freiluftsaison zusammen angetreten. Trotzdem belegten sie beim Premium Cup am zurückliegenden Wochenende in Heiligenhaus einen sehr guten fünften Platz. Dabei waren die beiden Siebzehn- bzw. Achtzehnjährigen am Samstag schlecht aus den Startlöchern gekommen. Nach der 0:2 (11/12:15) Auftaktniederlage gegen Gunder/Gorzel drohte im zweiten Spiel bereits das Aus. Gegen Scheuvens/Altenhof behielten die Dingdenerinnen aber nach hartem Kampf in drei Sätzen (17:15,9:15, 15:12) die Oberhand. Mit dem Sieg gegen das Duo Ferger/Walsch (15:9/12) wurde der erste Turniertag erfolgreich abgeschlossen. Nach der 0:2 (12/19:21) Niederlage gegen die an zwei gesetzten Domroese/Basan war dann am Sonntag für das junge Team Endstation. Hüttermann/Ottens entschieden das Finale gegen Aulenbrock/Schneider für sich.

Bei den U17/U18 Jugendlichen konnte Greta Klein-Hitpaß ihren ersten Turniererfolg in der laufenden Beachsaison einfahren. Gemeinsam mit Partnerin Svenja Müller vom TV Hörde konnte sie den Turniersieg am Sonntag in Haltern feiern. Lara Kruse / Jana Röwer kamen als Dritte und Mira Kruse / Lucia Woidschützke als Neunte ins Ziel.

Dingdener Beachvolleyballerinnen wieder vorne

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Greta, Mira, Jessica, Lara, Nele, Julia, Lucia und Svenja waren in Essen aktiv (Foto Kruse)

Gleich 24 Teams waren beim Beachvolleyballturnier der U17/U18 Jugendlichen an Fronleichnam in Essen-Werden aktiv. Die Mädchen aus dem Volleyballdorf haben dabei erneut ihre Spuren hinterlassen und reichlich Punkte für die Qualifikation zur Westdeutschen Beachvolleyball-Meisterschaft gesammelt. Ganz oben auf dem Treppchen landete wieder Lara Kruse mit ihrer Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde, die eigentlich noch zur Altersklasse U15/U16 gehören. Im Endspiel schlugen sie ihre Vereinskameradinnen Greta Klein-Hitpaß (Dingden) und Svenja Müller (Hörde). Auf Rang drei kamen Mira Kruse und Lucia Woidschützke, beide aus Dingden, gemeinsam mit Hoffmann/Bolsius vom 1. VC Minden ins Ziel. Das gute dingdener Ergebnis rundeten Julia Himmelberg und Jessica Nienhaus als Siebzehnte ab.

Greta und Lena mit WVV-Auswahl Dritte beim Bundespokal

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Lena Priebs und Greta Klein-Hitpaß holen sich mit der WVV-Auswahl Platz 3.

Unsere jungen Talente Greta Klein-Hitpaß und Lena Priebs haben mit der Auswahl des Westdeutschen Volleyballverbandes beim Bundespokal der Altersklasse U17 in Fellbach, Baden-Württemberg, den dritten Platz errungen. Dabei setzten sie sich in der Gruppenphase zunächst souverän gegen die Teams aus Hessen (25:11/17) und dem Saarland (25:13/14) durch, bevor sie dann gegen Sachsen-Anhalt beim hart umkämpfte 2:1 (19:25, 25:23, 20:18) nur ganz knapp die Oberhand behielten und so den Gruppensieg perfekt machen konnten. Das folgende Viertelfinale gegen Bayern schien dann zunächst wieder eine klare Sache zu werden. Nach dem Gewinn des ersten Durchgangs mit 25:18 musste man dann im zweiten beim 27:25 in die Verlängerung, um so den Einzug ins Halbfinale zu schaffen. Dort war für die Mädchen aus NRW dann aber Endstation. Gegen die Vertretung Sachsens, die sich komplett aus Akteurinnen des Dresdener SC zusammensetzt und auch den Deutschen Meister U18 stellt, unterlag man klar mit 0:2 (15/19:25). Die gut eingespielten Sächsinnen holten sich vor dem Nordwestdeutschen Volleyballverband den Turniersieg.

Lara Kruse erneut erfolgreich

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Nele Hoja (links) und Lara Kruse punkten im Sand.

Nachdem Lara Kruse schon am Pfingstwochenende mit ihrer Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde das Beachvolleyball-Turnier der Altersklasse U15/U16 in Dingden für sich entscheiden konnte und bei den U17/U18 Jugendlichen mit Jana Röwer einen beachtlichen zweiten Platz belegte, war die junge Dingdenerin an diesem Wochenende auch in Burlo erfolgreich. Erneut mit Partnerin Nele Hoja entschied sie das U15/U16 Qualifikationsturnier zur Westdeutschen Beachvolleyballmeisterschaft für sich. Im Endspiel schlugen sie die Lokalmatadoren Lotti Ertner / Ajla Huskovic und konnten so 36 Qualifikationspunkte für sich verbuchen.
Beim Damen A-Turnier in Rumeln kamen Andrea Harbing und Eva Schmitz als Siebte ins Ziel.
Das Damen B-Turnier in Köln-Bocklemünd beendete Vera Koomann mit Partnerin Karina Joßen vom SC Düsseldorf 99 als Fünfte.

Midsummer-Beachturnier 2016

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Punkte sammeln im Sand

Die jugendlichen dingdener Volleyballerinnen sind wieder dabei, Punkte für die Qualifikation zur Westdeutschen Beachvolleyballmeisterschaft zu sammeln.

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Jana Röwer und Lara Kruse (v.l.) holen sich Platz zwei beim U17/U18 Turnier.

Am Pfingstsonntag waren die Mädchen der Altersklasse U15/U16 in Dingden aktiv. Das Turnier war eine klare Sache für die Dingdenerin Lara Kruse, die mit ihrer Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde antrat. Ungeschlagen holten sich das Duo den ersten Platz vor Schürholz/Darowski vom VV Human Essen. Dritte wurden Karina Hegering (Dingden) und Vanessa Dejbus (Burlo).
Gleich zwanzig Teams des Jahrgangs U17/U18 waren dann am Montag auf der dingdener Beachvolleyballanlage am Start. Auch hier zog Lara Kruse, jetzt mit Jana Röwer, ungeschlagen ins Finale ein. Dieses konnten jedoch die Essenerinnen Gesa Tschuck und Jill Wieczorek mit 15:13/9 für sich entscheiden. Lara Kruse und Jana Röwer traten zum ersten Mal gemeinsam im Sand an. Sie spielen aber beide in der Halle für die dingdener U18. Auf einem guten fünften Platz landeten Mira Kruse und Lucia Woidschützke, beide aus Dingden. (Fotos in der Galerie)

Platz elf in Sonthofen

Mit einem respektablen elften Platz im Kreis der sechzehn besten U20 Teams Deutschlands sind unsere Volleyballerinnen von den nationalen Titelkämpfen in Sonthofen zurückgekehrt.

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Am Freitag in Oberstdorf

Nachdem am Freitag Oberstdorf erkundet und ein letztes Training absolviert wurde, ging es dann am Samstag zur Sache. Wie befürchtet, zeigte sich, dass die Blau-Weißen bei der Gruppenauslosung nicht vom Glück verfolgt waren. Mit dem Bundesliga-Nachwuchs vom VC Schwerin und vom MTV Stuttgart waren der spätere Titelträger und der Dritte die ersten Gegner. Dabei fiel die Niederlage gegen die Ostdeutschen, die mit ihrer kompletten Zweitligamannschaft angetreten waren, schon sehr deutlich aus. Das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss unterlag mit 0:2 (4/14:25). Angemerkt sei aber, dass selbst Dingdens Erste Mannschaft gegen Schwerin in der letzten Zweitliga-Saison ohne Sieg blieb.
Gegen die Stuttgarterinnen verlief das Spiel wesentlich enger. Nachdem der erste Satz mit 24:26 verloren wurde, konnte man mit dem 25:13 ausgleichen. Leider musste der Tiebreak mit 8:15 abgegeben werden. Mit dem 2:0 Sieg (25:15, 26:24) gegen den Gastgeber Sonthofen wurde dann aber doch noch der Einzug in die Zwischenrunde geschafft, in der die Dingdenerinnen dann aber dem FTSV Straubing mit 1:2 (25:22, 19:25, 12:15) unterlagen.

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Kampf um jeden Ball

Somit blieben am zweiten Turniertag die Spiele um die Plätze neun bis zwölf.Nach einer erneut knappen 1:2 Niederlage (25:20, 11:25, 8:15), diesmal gegen den VC Wiesbaden, sicherten sich die Blau-Weißen mit dem 2:0 (25:14/21) gegen den 1. VC Parchim den elften Platz.„Das Turnier verlief für uns etwas unglücklich“, stellt Olaf Betting nach den Wettkämpfen fest. „Wir haben dreimal knapp mit 1:2 verloren, auch gegen den Meisterschaftsdritten aus Stuttgart. Vor allem gegen Straubing wäre dann mehr drin gewesen“, so Betting weiter.
Im Finale schlug Schwerin den USC Münster mit 2:0.