Dritte schlägt Meister

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BWD III beendet die Saison als Dritter in der BL.

Auch für unsere Bezirksligisten ist die Saison beendet. Sowohl die Dritte als auch die Vierte Mannschaft mussten am Samstag in Essen antreten. Dabei gelang der „Dritten“ das Kunststück den Meister TUSEM Essen II mit 3:1 (22:25, 25:10, 28:26, 25:20) zu bezwingen. Damit hatten sie den sechsten Sieg in Folge geschafft. Das Team erreichte einen hervorragenden dritten Platz. Diese Leistung ist umso höher einzuschätzen, wenn man bedenkt, dass den Spielerinnen in Essen mit Thomas Eickelberg, der anschließende seine Vierte betreute, nur ausnahmsweise ein Coach zur Seite stand. Generell managen sich die erfahrenen Spielerinnen selber.

Gegen den Vize-Meister VV Human III musste die Vierte Mannschaft ein 0:3 (22:25. 16:25, 25:27) einstecken. Die jungen Mädchen belegen damit im Endklassement einen guten fünften Platz.

Zweite bleibt Verbandsligist

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Arne Ohlms war mit der Leistung seiner Schützlinge nicht zufrieden.

Durch einen 3:0 Sieg (25:14, 27:25, 25:15) gegen einen schwachen TB Osterfeld hat unsere Zweite Mannschaft das Abrutschen auf den Relegationsplatz vermieden und wird damit auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga aufschlagen. Durch den Sieg konnte sich das Team von Coach Arne Ohlms noch auf den sechsten Platz vorschieben. Ohlms, der die „Zweite“ zum letzten Mal betreute, war mit der Leistung seiner Spielerinnen nicht zufrieden: „Das war wohl unser schlechtestes Saisonspiel gegen einen Gegner, der verdient absteigt. Leider haben wir uns stark dem Niveau der Osterfelderinnen angepasst, wodurch es am Ende des zweiten Satzes sogar unnötig spannend wurde.“ Neben Osterfeld steigt Ronsdorf direkt ab. Der TV Jahn Königshardt muss in die Relegation. Den Titel holte sich der SC 99 Düsseldorf. Ohlms sprach von einem verdienten Klassenerhalt. „Trotz bitterer Niederlagen gegen schwächere Mannschaft hat das Team gegen Haltern und Düsseldorf gezeigt, dass man mit den Topteams der Liga auf Augenhöhe agieren kann“, so Ohlms, der die gute Entwicklung der Jugendspielerinnen hervorhob.

Starke Leistung zum Abschied

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Mit einer starken Leistung haben sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen vom eigenen Publikum verabschiedet. Aber zum erhofften Punktgewinn hat es im letzten Heimspiel der Saison 2015/2016 leider nicht gereicht. Den Schuldigen dafür sah der Dingdener Coach Olaf Betting im Schiedsrichter: „Das waren im zweiten Satz fünf krasse Fehlentscheidungen gegen uns.“ Betting, der die Schuld für eine Niederlage nur sehr selten beim Unparteiischen sucht, lag damit wohl nicht ganz falsch. Nach dem mit 22:25 knapp verlorenen ersten Satz, reichte es beim 21:25 im zweiten somit nicht zum Ausgleich. Den rd. 250 Zuschauern wurde aber hochklassiger Volleyballsport geboten.

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Kathrin Pasel (3) und Simone Winkelmann schlagen in der nächsten Saison nicht mehr Dingden auf.

Auf beiden Seiten waren sehenswerte Angriffe und Kampf in der Abwehr zu sehen. Im dritten Durchgang hatten die Hausherrinnen dabei das bessere Ende für sich. Mit dem 25:19 schafften sie den Anschluss. Im vierten Abschnitt roch es dann beim Stand von 23:20 schon nach Tiebreak. Gegen den Tabellenvierten aus dem Ruhrgebiet konnte die Betting-Sechs den Vorsprung aber nicht ins Ziel retten. Nach dem 23:25 war die 1:3 Niederlage perfekt. Für zwei Dingdenerinnen war es das letzte Heimspiel. Die 34jährige Simone Winkelmann beendet ihre Volleyballkarriere und die 17jährige Kathrin Pasel geht zu Studienzwecken in die USA. „Es war ein schönes Spiel, das wir sehr unglücklich verloren haben“, resümierte Betting nach der Partie, dessen Team weiter auf Rang acht bleibt. Seine Spielerinnen bedankten sich mit einem riesigen selbstgemalten Plakat bei den Fans. Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden Jana Röwer vom TV Gladbeck und Katrin Kappmeyer aus Dingden ernannt.
Zum letzten Saisonspiel geht es für die Blau-Weißen am 2. April nach Berlin zum Köpenicker SC II.
Als Meister in der Zweiten Liga Nord steht Bayer Leverkusen fest.

Fotos in der Galerie

Mit starker Leistung verabschieden

Unsere Zweitliga-Mannschaft verabschiedet sich am Samstag vom eigenen Publikum. Das Heimspiel gegen den TV Gladbeck um 20.Uhr ist die letzte Partie in der Saison 2015/2016 in eigener Halle. Mit den Giants steht unser Team noch mal vor einem dicken Brocken.

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Simone Heynck (12) tritt gegen ihre alten Mannschaftskameradinnen an.

Das Team aus dem Ruhrgebiet nimmt aktuell den vierten Platz ein und hat die letzten fünf Partien, wie auch das Hinspiel für sich entschieden. Die Blau-Weißen gingen in den letzten beiden Begegnungen leer aus und unterlagen sowohl in Köln als auch in Borken glatt mit 0:3. Coach Olaf Betting ließ durchblicken, dass er sich zumindest vom Lokalderby letzten Samstag in Borken etwas mehr versprochen hatte. Tatsächlich ließen seine Spielerinnen die nötige Konzentration und Konstanz vermissen, um die Spitzenteams in Gefahr zu bringen. „Wir wollen noch mal zeigen, was wir können und eine starke Leistung abliefern“, gibt Betting die Marschrichtung vor. Den dingdener Zuschauern wird es Recht sein. Angepeitscht von Hallensprecher Jockel Buers sorgen sie bei jedem Heimspiel für Stimmung und waren auch in Borken lautstark vertreten.

Für Simone Heynck wird die Begegnung mit den Gladbeckern ein besonderes Spiel sein. Nach dem Vereinswechsel vor der Saison kehrte sie während der laufenden Spielzeit aus Gladbeck ins Volleyballdorf zurück.

Volleyball – die nächsten Spiele (19.03.16)

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 19.03.16 20.00 h Dingden TV Gladbeck
BWD II 19.03.16 17.00 h Oberhausen TB Osterfeld
BWD III 19.03.16 15.00 h Essen TUSEM Essen III
BWD IV 19.03.16 ca. 17.00 h Essen VV Human Essen III

U12 wird bei der Bezirksmeisterschaft Sechster

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Freude bei der U12 (Foto Frank Ewert)

Trainerin Marie Angenendt war mit dem sechsten Platz ihrer U12 bei der Bezirksmeisterschaft in Oberhausen sehr zufrieden: „Die Mädchen haben eine sehr gute Leistung gezeigt. Es war schließlich ihr erstes großes Turnier. Da war die Aufregung vorher natürlich riesengroß“, berichtet Angenendt. Die Vorrunde hatten die jungen Mädchen als Gruppenerste abgeschlossen und dabei Solingen in einem spannenden Drei-Satz-Spiel besiegt. Gegen Hünxe behielt man klar mit 2:0 die Oberhand. Auch im ersten Zwischenrundenspiel war man gegen Human Essen erfolgreich, um im zweiten Zwischenrundenspiel erneut auf die Solingerinnen zu treffen. „Da hat man gemerkt, dass die bisherigen Spiele viel Kraft gekostete haben. Es fiel den Mädchen schwer, sich zu konzentrieren“, erklärt die dingdener Trainerin die Niederlage. Auch in den beiden folgenden Begegnungen gegen Dormagen und Moers reichte es nicht mehr zum Sieg. Somit stand am Ende Platz sechs unter sechzehn teilnehmenden Teams. „Ich freue mich schon auf weitere Turniere mit den Mädchen“, so Marie Angenendt, die selbst auch erst 17 Jahre alt ist. Bezirksmeister wurde der TV Jahn Königshardt. Zum blau-weißen Team gehörten: Leni Vehns, Franziska Klein-Hitpaß, Leni Grasse, Joelina Bleckmann und Lea Ewert. (Fotos von Frank Ewert in der Galerie)

Auch mit der U13 III war Marie Angenendt erfolgreich. Am Samstag schlug man in der Bezirksklasse den Moerser SC IV mit 2:1 und STV Hünxe mit 3:0. Aktuell steht man auf Tabellenplatz drei.

U18 holt Bronze bei WDM in Köln

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Unsere U18 holt Bronze, (Foto D. Kruse)

Unsere U18 ist mit einer Bronzemedaille von der Westdeutschen Meisterschaft in Köln zurückgekehrt. Dabei musste sie im gesamten Turnierverlauf nur zwei Niederlage einstecken, beide gegen den späteren Titelträger TV Hörde.
Die Gruppenphase hatte das Team von Betreuertrio Markus Bünker, Thomas Eickelberg, Andrea Harbring allerdings nur mit Glück überstanden. In der ersten Partie gegen BW Sande musste man einen Satz abgeben und sich mit einem 2:1 (26:24, 22:25, 15:9) begnügen. Da im nächsten Gruppenspiel Sande den TV Hörde mit 2:1 schlug, wurde es für die Blau-Weißen im Spiel gegen den TV Hörde schon unerwartet ernst. Nach der 1:2 Niederlage (25:20, 25:27, 6:15) hatten dann alle drei Mannschaften der Gruppe 2:2 Punkte und 3:3 Sätze auf dem Konto. Letztlich konnten die Dingdenerinnen aufgrund einer um fünf Zähler besseren Differenz bei den Bällen als Gruppenzweiter in die Zwischenrunde einziehen. Dort schaffte man dann gegen den VV Schwerte den ersten deutlichen Sieg. Mit dem 2:0 (25:12/10) war der Einzug ins sonntägliche Halbfinale, in dem erneut der TV Hörde Gegner war, perfekt. In dem heißumkämpften Spiel reichte es erneut nicht. Die 1:2 Niederlage (21:25, 25:20, 7:15) bedeutete das „kleine Finale“. Hier sorgten die Blau-Weißen mit dem 2:0 Erfolg (25:21/16) gegen Union Lüdinghausen und dem Gewinn der Bronzemedaille für einen versöhnlichen Abschluss. Im Finale war der TV Hörde gegen den VoR Paderborn erfolgreich und ließ damit als Oberligist alle teilnehmenden NRW-Ligisten hinter sich.
Zum dingdener Team gehörten: Mira Kruse, Nadine Abels, Ann-Kathrin Krämer, Lara Kruse, Julia Himmelberg, Linda Overkamp, Joyce Bitters, Lucia Woidschützke, Jessica Nienhaus, Lena Priebs (vorne v.l.), Greta Klein-Hitpaß, Jana Röwer, Karina Hegering (hinten v.l.)

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Fehlende Konstanz vor eindrucksvoller Kulisse

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BWD unterliegt vor eindrucksvoller Kulisse.

Vor offiziell 941 Zuschauer unterlagen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen den Skurios Volleys Borken mit 0:3 (19:25, 24:26, 22:25). Vor der eindrucksvollen Kulisse in der Mergelsberg Sporthalle, zu der auch viele Dingdener Fans beitrugen, zeigte der Aufsteiger aus dem Volleyballdorf Dingden dabei eine durchwachsene Leistung. Während der gesamten Partie fehlte die nötige Konstanz, um den Tabellenzweiten in Gefahr zu bringen. Auf der anderen Seite stand ein Team, dass mit Lynn Braakhuis und Hannah Becker überragende Angreiferinnen in seinen Reihen hatte.
Im ersten Satz konnten die Blau-Weißen nur bis zum 13:13 mithalten. Besser sah es zunächst im zweiten Durchgang aus. Durch eine Aufschlagserie von Inga van Gemmeren ging man mit 6:0 in Führung, die bis zum 15:8 ausgebaut konnte. In dieser Spielphase gelang es der dingdener Feldabwehr regelmäßig die Angriffe der Hausherrinnen zu entschärfen. Gegen dann vor allem in der Annahme schwächelnde Gäste schafften die Skurios Volleys den Ausgleich zum 23:23 und die 2:0 Satzführung. In den dritten Abschnitt startete die Betting-Sechs mit vielen Aufschlagfehlern und harmlosen Angriffen. Nachdem man so mit 5:12 zurücklag, zeigte die Leistungskurve wieder nach oben. Beim 22:22 kam dann noch einmal kurz die Hoffnung auf einen Satzgewinn auf.
„Der zweite Satz war der Knackpunkt“, analysierte Olaf Betting nach der Begegnung. „Vor dieser Kulisse mussten wir Lehrgeld zahlen.“
Für Mareen Fieblinger war es der letzte Einsatz für die Blau-Weißen . Sie will ihre erfolgreiche Volleyballkarriere beenden.
Am kommenden Samstag empfängt sein Team, das weiter auf Tabellenplatz acht rangiert, den TV Gladbeck zum letzten Heimspiel der Saison.

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Klare Rollenverteilung vor eindrucksvoller Kulisse

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Das dingdener Trainertrio wird seine Arbeit vor eindrucksvoller Kulisse tun.

Über mangelndes Zuschauerinteresse können sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen wahrlich nicht beklagen. Einige arrivierte Teams dürften die Mannschaft aus dem Volleyballdorf um die Zuschauerzahlen bei ihren Heimspielen beneiden. Was die Blau-Weißen am kommenden Samstag ab 19.30 Uhr erwarten wird, ist dann aber doch eine ganz andere Hausnummer. In der Borkener Mergelsberg Sporthalle machen regelmäßig um die 800 Zuschauer die Spielstätte zum Hexenkessel. Für das Team von Coach Olaf Betting wird das gewöhnungsbedürftig sein, auch wenn auf den Rängen zahlreiche Dingdener Fans vertreten sein werden.
Die sportliche Rollenverteilung ist klar. Die Borkenerinnen stehen mit 48 Punkten auf Tabellenplatz zwei und haben dabei erst vier Partien verloren. Trotzdem dürfte es ihnen schwer fallen, Bayer Leverkusen im Rennen um die Meisterschaft noch abzufangen. Auf der anderen Seite steht mit Liganeuling Dingden der Tabellenneunte, der bisher eine sehr respektable Saison gespielt und den Klassenerhalt bereits in der Tasche hat, als klarer Außenseiter. Schon das Hinspiel hat gezeigt, dass die Dingdenerinnen zwar phasenweise gut mithalten können, an die spielerische Klasse des westfälischen Spitzenteams aber nicht heranreichen. Trotzdem werden sie versuchen, den Gastgeberinnen das Leben möglichst schwer zu machen.

U18 will ins Halbfinale

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Markus Bünker und die U18 treten bei der Westdeutschen Meisterschaft in Köln an.

„Unser Ziel ist das Halbfinale“, gibt Coach Markus Bünker als Ziel vor. Am kommenden Samstag und Sonntag tritt seine U18 bei der Westdeutschen Meisterschaft in Köln an. In der Gruppenphase trifft man auf die Oberligisten TV Hörde und SV BW Sande. „Diese Gegner dürfen wir nicht unterschätzen, sie sind aber sicherlich schlagbar“, so Bünker. Sein Team hatte in der NRW-Liga kein Spiel verloren und sich so als Tabellenerster direkt für die Westdeutschen Titelkämpfe qualifiziert. Als Mitfavoriten sieht Bünker den VoR Paderborn und den RC Borken-Hoxfeld. Verzichten muss er, auf Lucia Woidschützke, die sich einen Daumen gebrochen hat. Außerdem wird Jana Röwer am Samstag nur in der ersten Partie zur Verfügung stehen. Danach ist sie beim Zweitligateam des TV Gladbeck eingeplant und wird am Sonntag wieder zu den Blau-Weißen stoßen. Von der U18 II werden Nadine Abels und Karina Hegering zum Aufgebot für die Westdeutsche gehören. Auf der Trainerbank werden neben Bünker auch Thoman Eickelberg und am Sonntag Andrea Harbring Platz nehmen.

Am Sonntag sind auch die jüngsten Volleyballerinnen gefordert. Die U12 von Trainerin Marie Angenendt versucht, sich bei der Bezirksmeisterschaft in Oberhausen ein Ticket für die Westdeutsche Meisterschaft in ihrer Altersklasse zu sichern.

Außerdem kämpfen die Ü43 Seniorinnen in Erkelenz um den Westdeutschen Meistertitel.