Fehlende Konstanz vor eindrucksvoller Kulisse

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BWD unterliegt vor eindrucksvoller Kulisse.

Vor offiziell 941 Zuschauer unterlagen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen den Skurios Volleys Borken mit 0:3 (19:25, 24:26, 22:25). Vor der eindrucksvollen Kulisse in der Mergelsberg Sporthalle, zu der auch viele Dingdener Fans beitrugen, zeigte der Aufsteiger aus dem Volleyballdorf Dingden dabei eine durchwachsene Leistung. Während der gesamten Partie fehlte die nötige Konstanz, um den Tabellenzweiten in Gefahr zu bringen. Auf der anderen Seite stand ein Team, dass mit Lynn Braakhuis und Hannah Becker überragende Angreiferinnen in seinen Reihen hatte.
Im ersten Satz konnten die Blau-Weißen nur bis zum 13:13 mithalten. Besser sah es zunächst im zweiten Durchgang aus. Durch eine Aufschlagserie von Inga van Gemmeren ging man mit 6:0 in Führung, die bis zum 15:8 ausgebaut konnte. In dieser Spielphase gelang es der dingdener Feldabwehr regelmäßig die Angriffe der Hausherrinnen zu entschärfen. Gegen dann vor allem in der Annahme schwächelnde Gäste schafften die Skurios Volleys den Ausgleich zum 23:23 und die 2:0 Satzführung. In den dritten Abschnitt startete die Betting-Sechs mit vielen Aufschlagfehlern und harmlosen Angriffen. Nachdem man so mit 5:12 zurücklag, zeigte die Leistungskurve wieder nach oben. Beim 22:22 kam dann noch einmal kurz die Hoffnung auf einen Satzgewinn auf.
„Der zweite Satz war der Knackpunkt“, analysierte Olaf Betting nach der Begegnung. „Vor dieser Kulisse mussten wir Lehrgeld zahlen.“
Für Mareen Fieblinger war es der letzte Einsatz für die Blau-Weißen . Sie will ihre erfolgreiche Volleyballkarriere beenden.
Am kommenden Samstag empfängt sein Team, das weiter auf Tabellenplatz acht rangiert, den TV Gladbeck zum letzten Heimspiel der Saison.

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Klare Rollenverteilung vor eindrucksvoller Kulisse

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Das dingdener Trainertrio wird seine Arbeit vor eindrucksvoller Kulisse tun.

Über mangelndes Zuschauerinteresse können sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen wahrlich nicht beklagen. Einige arrivierte Teams dürften die Mannschaft aus dem Volleyballdorf um die Zuschauerzahlen bei ihren Heimspielen beneiden. Was die Blau-Weißen am kommenden Samstag ab 19.30 Uhr erwarten wird, ist dann aber doch eine ganz andere Hausnummer. In der Borkener Mergelsberg Sporthalle machen regelmäßig um die 800 Zuschauer die Spielstätte zum Hexenkessel. Für das Team von Coach Olaf Betting wird das gewöhnungsbedürftig sein, auch wenn auf den Rängen zahlreiche Dingdener Fans vertreten sein werden.
Die sportliche Rollenverteilung ist klar. Die Borkenerinnen stehen mit 48 Punkten auf Tabellenplatz zwei und haben dabei erst vier Partien verloren. Trotzdem dürfte es ihnen schwer fallen, Bayer Leverkusen im Rennen um die Meisterschaft noch abzufangen. Auf der anderen Seite steht mit Liganeuling Dingden der Tabellenneunte, der bisher eine sehr respektable Saison gespielt und den Klassenerhalt bereits in der Tasche hat, als klarer Außenseiter. Schon das Hinspiel hat gezeigt, dass die Dingdenerinnen zwar phasenweise gut mithalten können, an die spielerische Klasse des westfälischen Spitzenteams aber nicht heranreichen. Trotzdem werden sie versuchen, den Gastgeberinnen das Leben möglichst schwer zu machen.

U18 will ins Halbfinale

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Markus Bünker und die U18 treten bei der Westdeutschen Meisterschaft in Köln an.

„Unser Ziel ist das Halbfinale“, gibt Coach Markus Bünker als Ziel vor. Am kommenden Samstag und Sonntag tritt seine U18 bei der Westdeutschen Meisterschaft in Köln an. In der Gruppenphase trifft man auf die Oberligisten TV Hörde und SV BW Sande. „Diese Gegner dürfen wir nicht unterschätzen, sie sind aber sicherlich schlagbar“, so Bünker. Sein Team hatte in der NRW-Liga kein Spiel verloren und sich so als Tabellenerster direkt für die Westdeutschen Titelkämpfe qualifiziert. Als Mitfavoriten sieht Bünker den VoR Paderborn und den RC Borken-Hoxfeld. Verzichten muss er, auf Lucia Woidschützke, die sich einen Daumen gebrochen hat. Außerdem wird Jana Röwer am Samstag nur in der ersten Partie zur Verfügung stehen. Danach ist sie beim Zweitligateam des TV Gladbeck eingeplant und wird am Sonntag wieder zu den Blau-Weißen stoßen. Von der U18 II werden Nadine Abels und Karina Hegering zum Aufgebot für die Westdeutsche gehören. Auf der Trainerbank werden neben Bünker auch Thoman Eickelberg und am Sonntag Andrea Harbring Platz nehmen.

Am Sonntag sind auch die jüngsten Volleyballerinnen gefordert. Die U12 von Trainerin Marie Angenendt versucht, sich bei der Bezirksmeisterschaft in Oberhausen ein Ticket für die Westdeutsche Meisterschaft in ihrer Altersklasse zu sichern.

Außerdem kämpfen die Ü43 Seniorinnen in Erkelenz um den Westdeutschen Meistertitel.

Volleyball – die nächsten Spiele 12./13.03.16

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 12.03.16 19.30 h Borken Skurios Volleys Borken
BWD U18 I 12./13.03.16 11.00 h / 10.00 h Köln Westdeutsche Meisterschaft
BWD U13 III 12.03.16 15.00 h Dingden
(Hauptschule)
Moerser SC IV
STV Hünxe III
BWD U12 13.03.16 11.00 h Oberhausen Bezirksmeisterschaft

Zweite macht großen Schritt Richtung Klassenerhalt

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Jessica Nienhaus lieferte eine starke Leistung ab.

Unsere Zweite Mannschaft hat einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt in der Verbandsliga gemacht. Vor eigenem Publikum schlug das Team von Coach Arne Ohlms den TuS Lintorf mit 3:0 (25:18/18/23). Da der TV Jahn Königshardt gegen VC Essen-Borbeck II mit 2:3 unterlag, reicht im letzten Saisonspiel gegen den Tabellenvorletzten TB Osterfeld ein Punkt, um ein Abrutschen auf den Relegationsplatz zu vermeiden.

Schon vor dem richtungsweisenden Spiel stand fest, dass Sandra Romanski und Ann-Christina Schmitz nicht mit von der Partie sein werden. Zu allem Überfluss brach sich Lucia Woidschützke dann am Freitag vor der Begegnung noch einen Finger. Dafür rutschten Ann-Kathrin Krämer und Jessica Nienhaus von der Vierten Mannschaft und Tanja Tersek ins Team. „Alle verletzten Spielerinnen und die zahlreichen Zuschauer haben für den nötigen Rückenwind gesorgt, als wir im ersten und dritten Satz im Rückstand lagen“, berichtet Ohlms, dessen Spielerinnen mit kurzen Ausnahmen die Begegnung dominierten. Ein Sonderlob gab es vom dingdener Übungsleiter für Jessica Nienhaus, die über die Mitte wichtige Punkte machte und auch den ersten Matchball verwandelte. „Wir haben die Entscheidung  über den Klassenerhalt jetzt selbst in der Hand“, so Ohlms.

Durch einen 3:0 (25:8/20713) Erfolg gegen den MTV Rheinwacht Dinslaken II konnte die Dritte Mannschaft in der Bezirksliga den fünften Sieg in Folge einfahren. Eine beeindruckende Serie! Das Team bleibt auf Rang drei der Tabelle.

Nachdem die Fünfte Mannschaft schon am letzten Spieltag die Meisterschaft in der Kreisliga perfekt gemacht hatte, gab sie sich auch im letzten Saisonspiel gegen den Vize-Meister Werdener TB II keine Blöße und schlug die Essenerinnen mit 3:0 (25:14, 25:14, 27:25). Betreuerin Stefanie Schmänk lobte die druckvollen Aufschläge und die geschlossene Mannschaftsleistung. „Mit Kampfkraft haben wir im dritten Satz einen 6-Punkte-Rückstand aufgeholt“, berichtet Schmänk.

Wieder 1:3 gegen Köln

Eigentlich hatte Coach Olaf Betting geplant, einen Punkt aus der Domstadt zu entfernen. Dieses Vorhaben konnten seine Schützlinge aber nicht in die Tat umsetzen. Sie unterlagen dem Team der Deutschen Sporthochschule mit 1:3 (25:21, 20:25, 13:25, 21:25). Dabei nahm die Partie einen ähnlichen Verlauf wie das Hinspiel. Auch diesmal legten die Blau-Weißen einen starken ersten Satz hin. Man schlug druckvoll auf, die Annahme war stabil und auch im Spielaufbau und im Angriff überzeugte der Liganeuling. Aber schon zum Ende des Durchgangs wurde deutlich, dass die Kölnerinnen besser ins Spiel finden.

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Vera Koopmann unterlag in Köln.

Nach einer dingdener 19:13 Führung kamen die Domstädterinnen auf 21:20 heran. Die Betting-Sechs behielt aber die Nerven und entschied den Satz für sich. Im folgenden Spielverlauf zeigte sich das Hochschulteam aber überlegen. Spielentscheidend war wohl, dass die Annahme der Betting-Sechs jetzt immer wieder wackelte. Auf der anderen Seite griffen die Gastgeberinnen eindrucksvoll an und überzeugten mit wirkungsvoller Feld- und Blockabwehr. Dingden gelang es nicht mehr an die Leistungen des ersten Abschnitts anzuknüpfen. „Köln war besser, aber wir haben nach dem ersten Satz auch nicht mehr gezeigt, was wir können. Am Ende der Saison wollen wir auf einen einstelligen Tabellenplatz stehen“, so Betting nach dem Spiel. Durch die Niederlage ist seine Mannschaft auf den achten Tabellenplatz abgerutscht. Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden die Kölnerin Melanie Preußer und Katrin Kappmeyer ernannt. Am kommenden Samstag tritt unser Team beim Tabellenzweiten in Borken an.

Mit Rückenwind in die Domstadt

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Libera Rieke Tidden will auch in Köln jubeln.

Die Klasse ist gesichert, das Team steht auf einem hervorragenden siebten Platz. Die Zweitligavolleyballerinnen können schon jetzt mit dem Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. Coach Olaf Betting und seine Spielerinnen fahren aber trotzdem mit Ehrgeiz zum Tabellenvierten nach Köln, der immerhin elf Punkte mehr auf dem Konto hat als die Blau-Weißen. „Wir können befreit aufspielen und im Hinspiel waren wir nicht weit weg von den Kölnerinnen. Ich will einen Punkt mit nach Hause nehmen“, gibt sich der dingdener Übungsleiter selbstbewusst. Im Hinspiel konnte seine Mannschaft den ersten Durchgang mit 25:18 klar für sich entscheiden und sah auch im zweiten bei 23:25 nicht schlecht aus. Letztlich entführten die Domstädterinnen aber alle Punkte aus dem Volleyballdorf. Für die Kölnerinnen ist die Saison gelaufen. Bei acht Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze hat sich das Thema Meisterschaft erledigt.
Olaf Betting muss in Köln auf Simone Winkelmann, Patricia Langhoff und Greta Klein-Hitpaß, die für die Zweite Mannschaft im Abstiegskampf gegen TuS Lintorf aufschlägt, verzichten.

Volleyball – die nächsten Spiele 05./06.03.16

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 05.03.16 19.00 h Köln DSHS Snowtrex Köln
BWD II 05.03.16 16.00 h Dingden TuS Lintorf
BWD III 06.03.16 ca. 18.30 h Essen MTV Dinslaken II
BWD V 05.03.16 15.00 h Dingden Werdener TB II

Fünfte steigt auf!

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„Aufsteiger, Aufsteiger“, schallte es nach dem Spiel unserer Fünften Mannschaft durch die dingdener Sporthalle. Gerade hatte das junge Team mit einem glatten 3:0 Sieg (25:18/22/12) gegen den VC Essen-Borbeck VI schon einen Spieltag vor Saisonende die Meisterschaft in der Kreisliga und damit den Aufstieg in die Bezirksklasse perfekt gemacht. Die Mädchen, die von Michael Kindermann trainiert und bei Spieltagen auch von Silke Tigler, Stefanie Schmänk und Stefanie Schmitz betreut werden, mussten in der der bisherigen Spielzeit noch keine Niederlage einstecken und erst zwei Sätze abgeben. „Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen, denn in der letzten Partie gegen den Tabellenzweiten Werdener TB werden einige Spielerinnen fehlen“, berichtete Stefanie Schmitz. Gegen Essen-Borbeck agierten die Blau-Weißen vor allem zu Beginn der Sätze sehr nervös und produzierten viele leichte Fehler. Mit einer stark aufschlagenden Ilka Schmitz setzte man sich aber schließlich ungefährdet durch. „Die Mannschaft hat sich im Laufe der Saison gut entwickelt. Karina Hegering hat schon den Sprung in die Vierte Mannschaft geschafft“, so Schmitz weiter. Der Erfolg wurde nach dem Spiel in Aufstiegs-Shirts und mit Kuchen gefeiert.
Das Foto zeigt: Stefanie Schmänk, Ilka Schmitz, Louisa Baumeister, Anna Overkamp, Neele Schumann, Finja Tigler, Silke Tigler (hinten v.l.), Stefanie Schmitz, Jule Keiten, Clara Dammann, Jule Bovenkerk, Maja Schultze, Lia Epping (vorne v.l.)

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Zweite holt einen Punkt, Dritte und Vierte erneut erfolgreich

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Holen wichtigen Punkt beim Tabellenzweiten: Lena Priebs, Lara Kruse und Lena Spinneken (v.l.)

Unsere Zweite Mannschaft hat in der Verbandsliga beim Tabellenzweiten ATV Haltern zwar 2:3 verloren (21:25, 25:21, 16:26, 25:23, 15:17), im Abstiegskampf aber einen wichtigen Punkt mit nach Hause genommen. Dabei war die Begegnung von einigen Ausfällen auf dingdener Seite geprägt. Schon vor der Partie musste Karina Dickmann krankheitsbedingt passen, nach dem zweiten Satz fiel Lisa Schmitz wegen einer Erkältung aus und Anfang des dritten Abschnitts konnte dann Ann-Christin Peters aufgrund einer Fingerverletzung nur noch zuschauen. Jessica Nienhaus, Ann-Christina Schmitz und Sandra Romanski waren erst gar nicht mit nach Haltern gereist. Somit waren ab Mitte des dritten Satzes nur noch sieben Spielerinnen an Board.
Coach Arne Ohlms berichtet: „Den ersten Satz haben wir trotz einer 21:19 Führung leichtfertigt verschenkt. Die 19:12 Führung im zweiten Satz wurde auch nicht ordentlich zu Ende gespielt. Da hätte man schon 2:0 vorne liegen können.“ Nach einem verdient abgegebenen dritten Durchgang haben die Blau-Weißen im vierten schon 14:9 geführt, um dann mit 19:22 in Rückstand zu geraten, bevor Laura Schlabs mit beherzten Aufschlägen ihr Team wieder auf Kurs brachte. „Als keiner mehr daran glaubte, hat die Mannschaft gezeigt, dass sie den Abstiegskampf angenommen hat und den Satz in unnachahmlicher Art und Weise gedreht“, berichtet Ohlms weiter. Im Tiebreak klappte bis zum 13:9 fast alles. Man vergab beim 14:13 und 15:14 aber zwei Matchbälle. „Meine Spielerinnen haben sich als starkes Team präsentiert und gezeigt, dass sie in die Liga gehören“, lobte Ohlms, der die Leistung von Lara Kruse und Lena Spinneken hervorhob.
Da der TV Jahn Königshardt beim Tabellenletzten Ronsdorf nur mit 3:2 erfolgreich war, bleibt die Ohlms-Sechs auf Rang sieben, nun aber punktgleich mit den achtplatzierten Königshardterinnen, die auf dem Relegationsplatz stehen. Am nächsten Samstag tritt der fünftplatzierte TUS Lintorf in Dingden an.

In der Bezirksliga sind unsere dritte und vierte Mannschaft jetzt Tabellennachbarn. Die Dritte konnte mit dem 3:1 (25:23, 26:28, 25:21, 25:8) gegen FS Duisburg ihren vierten Sieg in Folge einfahren. Mit 33 Punkten ist das Team nicht mehr vom dritten Tabellenplatz zu verdrängen.
Durch den glatten 3:0 Erfolg (25:10/15/19) über TUSEM Essen III hat sich die Vierte auf Rang vier vorgeschoben. Für die Mädchen von Trainer Thomas Eickelberg war es schon der dritte Sieg nacheinander. Insgesamt hat man aber 10 Zähler weniger auf dem Konto als die Vereinskameradinnen von der Dritten.