Volleyball kennt keine Grenzen

Volleyball kennt keine Grenzen

„Volleyball knows no borders“ war auf den T-Shirts zu lesen, die zehn junge dingdener Volleyballerinnen als Geschenk für ihre texanischen Sisters vom Volleyballclub Excel aus der Nähe von Dallas im Gepäck hatten. Das dieser Slogan stimmt, stellten dingdener und texanische Volleyballerinnen nun schon zum sechsten Mal unter Beweis. Die meisten der amerikanischen Gastgeberinnen waren in 2014 schon zu Gast im Volleyballdorf gewesen.

Auch in diesem Jahr hatten die Gastgeber ein interessantes Programm für den zehntägigen Aufenthalt zusammengestellt. So wurden die Spielstätte des Basketballteams Dallas Mavricks, bei denen Dirk Nowitzki schon seit Jahren auf Körbejagd geht, besichtigt, ein modernes Wissenschaftsmuseum besucht und mit einem historischen Zug zum Stockyard (Viehhof) nach Fort Worth gefahren. Besonders viel Spaß hatten die Girls im Vergnügungspark „Six Flags over Texas“ mit seinen atemberaubenden Achterbahnen und in einer Indoor-Spielhalle, in der unter anderem bwdindallas20150708-0010001Bowling und ein Hochseilklettergarten auf dem Programm standen. Der Sport kam aber auch nicht zu kurz. So wurde sowohl in der Halle als auch im Sand gemeinsam trainiert. Dass auch ausgiebig geshoppt wurde, versteht sich von selbst. Eine interessante Erfahrung war der Besuch des Baseball Majorleague Spiels Dallas Texas Rangers gegen San Diego Padres. In bleibender Erinnerung wir den Dingdenerinnen bestimmt das Leben in ihren texanischen Gastfamilien und der American Way of Life bleiben.bwdindallas20150709-0030002

Das man sich gegenseitig ins Herz geschlossen hat, zeigte der Abschied am letzten Tag, der nicht ohne Tränen und das Verspr

echen verlief, den Kontakt nicht abbrechen zulassen.

Harbring und Schmitz sind Westdeutsche Beachvolleyballmeister U18

Für Andrea Harbring (auf dem großen Foto rechts) war es ein besonderes Wochenende. ImageAm Freitag kam die Sechzehnjährige Dingdenerin mit Partnerin Simone Heynck, die bekanntlich die Blau-Weißen Hallenvolleyballer in Richtung Gladbeck verlassen hat, beim Premium-Cup in Recklinghausen auf einen beachtlichen fünften Platz und konnte dadurch vier DVV-Punkte mit nach Hause nehmen. Am Sonntag in Marl sicherte sie sich dann mit ihrer Stammpartnerin Eva Schmitz (auf dem großen Foto links) den Titel bei den U18 Jugendlichen und dies ohne Satzverlust. Gefordert wurden die Beiden dabei nur im Finale. Gegen das Duo Tschuk / Röwer (Essen / Gladbeck) mussten zwei hart umkämpfte Durchgänge (15:13/12) überstanden werden. Für Andrea Harbring war es nach dem Sieg bei den U19 Meisterschaften schon der zweite Titelgewinn in dieser Saison. Das zweite dingdener Doppel mit der kampfstarken Sophie Schouten und Lucia Woidschützke schaffte es bis ins kleine Finale um Platz drei, unterlag dort aber Bolsius / Kröger vom 1. VC Minden mit 0:2 (12/10:15). Jessica Nienhaus und Linda Overkamp wurden Neunte. Harbring Schmitz werden vom 29. Juli bis 2. August bei der Deutschen Meisterschaft U19 in Kiel-Schilksee und vom 7. bis 9. August bei der DM U18 im saarländischen Bostalsee antreten.

Bei der Westdeutschen Meisterschaft in der Altersklasse U16 in Burlo verpassten die dingdener Teams den Einzug ins Finale knapp. Sowohl Greta Klein-Hitpaß / Lara Kruse als auch Mira Kruse / Lucia Woidschützke unterlagen in ihren Halbfinalspielen knapp mit 1:2 und trafen dann im Spiel um Platz drei aufeinander, in dem dann Lara und Greta das bessere Ende für sich hatten (15:9/12). Den Titel sicherten sich Hoja / Müller vom VV Schwerte vor Bock / Dreckmann (Borken / Ostbevern). Die ebenfalls für Dingden antretenden Lena Priebs / Sophie Schouten erspielten sich Rang fünf. Greta Klein-Hitpaß und Lara Kruse können auch in der nächsten Freiluftsaison bei den U16 Jugendlichen aufschlagen.

Das kleine Foto zeigt alle dingdener Teilnehmer bei der U16 WDM: Lara Kruse, Sophie Schouten, Lucia Woidschützke, Lena Priebs, Mira Kruse, Greta Klein-Hitpaß. Weitere Fotos in der Galerie.

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Andrea Harbring und Kathrin Pasel holen überraschend den Titel bei den U19 Jugendlichen

ImageNormalerweise baggert Andrea Harbring (großes Foto links) an der Seite von Eva Schmitz im Sand. Da diese jedoch auf Klassenfahrt war, ist kurzfristig Kathrin Pasel eingesprungen. Dass die Beiden in dieser Saison noch kein Turnier zusammen gespielt haben, zeigte sich dabei auf der Beachvolleyballanlage in Essen nur in der ersten Partie, in der die Dingdenerinnen schon mit 0:6 und 1:8 zurücklagen. Dann setzte sich ihre individuelle Klasse aber durch und man zog ungeschlagen ins Finale gegen Lara und Lisa Schelonke aus Essen ein. Nach dem klaren Gewinn des ersten Satzes mit 15:6 fühlten sich Harbring/Pasel wohl schon etwas zu sicher und mussten den folgenden Abschnitt mit 11:15 abgeben. Nach dem 15:9 im entscheidenden dritten Durchgang war die Freude über den Titelgewinn riesig. Schließlich sind die überraschenden Erfolge die schönsten. Am kommenden Sonntag tritt Andrea Harbring dann wieder mit Eva Schmitz bei der Westdeutschen Meisterschaft U18 in Bottrop an.

 

 

 

 

 

 

BeImagei der Westdeutschen Meisterschaft U17 in Bocholt belegten Mira Kruse / Lucia Woidschützke und Jessica Nienhaus / Julia Himmelberg am Samstag gemeinsam Patz neun. (Foto links)

 

 

 

 

 

Die U15/U16 Jugendlichen hatten am Sonntag in Dingden noch mal Gelegenheit, Qualifikationspunkte für die WImageestdeutsche Meisterschaft am nächsten Samstag in Borken zu sammeln. Dabei waren die Dingdenerinnen Lara Kruse / Greta Klein-Hitpass (Foto rechts erste und zweite von links) die Erfolgreichsten. Sie setzen sich im Endspiel gegen Mira Kruse (Dingden) / Nele Hoja (VV Schwerte) durch.

(Fotos D. Harbring, R. Himmelberg, D. Kruse)

 

 

1. Volleyballmannschaft steigt in 2. Bundesliga auf!

Am Freitag erreichte den Abteilungsvorsitzenden der dingdener Volleyballer, Johannes Dickmann, die zu diesem frühen Zeitpunkt überraschende Nachricht: Unsere erste Damenmannschaft ist der zweite Aufsteiger in die 2. Bundesliga Nord.

Im letzten Saisonspiel gegen Bremen hatte die Sechs von Trainerduo Olaf Betting / Carsten Schmeink (Foto) die Vizemeisterschaft hinter dem RC Sorpesee in der Dritten Liga perfekt gemacht und sich danach auf eine Wartezeit bis Anfang Mai eingestellt. Dann sollte feststehen, ob es zum Aufstieg reicht.

Image Nun heißt es für die Blau-Weißen schon jetzt, alle Formalitäten gegenüber der Volleyball Bundesliga GmbH zu erfüllen und in die Vorbereitungen für die neue Spielzeit einzusteigen. In dieser werden die Dingdenerinnen unter anderem in Berlin, Stralsund und Schwerin antreten müssen. Aber auch Lokalderbys gegen Borken und Gladbeck werden auf dem Spielplan stehen. Coach Olaf Betting war die Freude über den Aufstieg deutlich anzumerken, gab aber zu bedenken, dass man sich auch auf einige deutliche Niederlagen gegen die Spitzenteams einstellen muss. Betting hofft, dass sein Co Carsten Schmeink auch in der 2. BL neben ihm auf der Bank sitzen wird. Der Kader wird in der nächsten Saison nahezu unverändert bleiben. Bekanntlich wird Simone Heynck den Verein verlassen. Simone Winkelmann trägt sich nach ihrer Babypause mit dem Gedanken, wieder aktiv ins Geschehen einzugreifen.

Mit Inga van Gemmeren und Maike Schmitz werden in der Saison 2015/2016 zwei Spielerinnen Zweitligaluft schnuppern, deren Mütter dies vor rund fünfundzwanzig Jahren auch schon taten. In den Spielzeiten 1989/90 und 1990/91 schlugen Stefanie Schmitz und Ingrid van Gemmeren für die Blau-Weißen in der zweithöchsten Klasse auf.

U18 fährt in die Hauptstadt

Lara Kruse stellt Andrea Harbring

Lara Kruse stellt Andrea Harbring

Am kommenden Donnerstag macht sich eine Truppe von mehr als vierzig dingdener Volleyballbegeisterten auf den Weg in die Hauptstadt. Mit im Bus wird unsere U18 sein, die es geschafft hat, sich durch den Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft für die nationalen Titelkämpfe in ihrer Altersklasse zu qualifizieren. Am Freitag steht neben einer Trainingseinheit zunächst einmal Sightseeing auf dem Programm, bevor es dann am Samstag ernst wird. In der Gruppenphase treffen die Mädchen von Trainerduo Arne Ohlms / Norbert Olbing neben dem gastgebenden Berliner VV auf den TSVgg Stadecken-Elsheim aus der Nähe von Mainz und den Norddeutschen Meister Schweriner SC. „Eine einstellige Platzierung wäre schon ein sehr ordentliches Ergebnis“, so Ohlms, für den es seine erste Deutsche Meisterschaft ist. „Es werden schon andere Kaliber auf uns zukommen als bei der Westdeutschen Meisterschaft. Da dürfen wir uns keine schwachen Spiele leisten“, so der dingdener Übungsleiter weiter. Mit Greta Klein-Hitpaß und Lara Kruse (auf dem Foto am Ball) hat er zwei sehr junge Spielerinnen im Kader, die in 2014 bereits die Bronzemedaille mit der U14 bei der Deutschen Meisterschaft in Erkelenz gewonnen haben.

 

Westdeutscher Meister A

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Arne Ohlms hatte die Titelchancen seines Teams vor dem Turnier als sehr hoch eingeschätzt. Die Spielerinnen haben den Worten ihres Trainers eindrucksvolle Taten folgen lassen und wurden Westdeutscher Meister in der Altersklasse U18. Als Titelträger fahren die Blau-Weißen genauso wie der Zweitplatzierte RC Borken zur Deutschen Meisterschaft am 16. und 17. Mai nach Berlin.Image Dabei drohten die Titelkämpfe in der Gruppenphase einen unerwarteten Verlauf zu nehmen.Gegen den Gastgeber TSC Münster-Gievenbeck musste man den ersten Satz mit 22:25 abgeben und schaffte dann mit dem 25:15 den Ausgleich. Im entscheidenden Tiebreak lag die Sechs von Arne Ohlms, der von Norbert Olbing unterstützt wurde, mit 12:13 zurück, um letztlich mit 15:13 knapp den ersten Sieg einzufahren.
Das zweite Gruppenspiel gegen den VC Olpe war dann eine klare Sache. Mit den 2:0 (25:18/12) war der Gruppensieg unter Dach und Fach. Im Viertelfinale trafen die Dingdenerinnen auf Bayer Leverkusen, die mit einem starken Angriff überzeugten. Nach dem 25:21 im ersten Abschnitt lag man im zweiten schon mit 2:8 zurück, konnte aber noch die Wende schaffen (25:18). Damit war der erste Turniertag überstanden. Mit dem Sieg am Sonntagmorgen im Halbfinale gegen den USC Münster war dann der Einzug in Finale und die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft perfekt. Entsprechend groß war der Jubel bei Spielerinnen und Betreuern.  Zuvor hatte man den Münsteranerinnen eindrucksvoll die Grenzen aufgezeigt und dabei im ersten Durchgang beim 25:14 die wohl beste Turnierleistung gezeigt. Im zweiten Satz kam der USC zwar besser ins Spiel, musste sich aber mit 21:25 geschlagen geben. Etwas nervös agierten die Dingdenerinnen im ersten Abschnitt des Finales, in dem die Borkenerinnen über die durchschlagskräftigeren Angreiferinnen verfügten und mit dem 25:20 in Führung gingen. Dann sorgten die Mädchen um Trainerduo Ohlms/Olbing nach anfänglichen Unsicherheiten in der Annahme aber für klare Verhältnisse. Die drei Spielerinnen aus dem Kader der ersten Mannschaft, Andrea Harbring, Kathrin Pasel und Eva Schmitz punkteten immer wieder und Jana Röwer steigerte sich im Mittelangriff. Nach dem Ausgleich durch das 25:19 war der Entscheidungssatz reine Formsache. Beim 15:7 war der RC Borken chancenlos. Mit Goldmedaillen im Gepäck trat die U18 dann die Heimreise ins Volleyballdorf an, um dort mit den Vereinskameradinnen von der U14 zu feiern. Für Kathrin Pasel (Foto unten links) war es ein ganz besonderes Wochenende. Am Samstagabend hatte sie nicht unerheblich zum Gewinn der Vize-Meisterschaft der Dingdenerinnen in der Dritten Liga beigetragen und einen Tag später schlug sie für das Team des Westdeutschen Meisters auf. Zur erfolgreichen Mannschaft gehören: Norbert Olbing, Jana Röwer, Joyce Bitters, Jessica Nienhaus, Lena Priebs, Greta Klein-Hitpass, Arne Ohlms (auf dem Mannschaftsfoto hintere Reihe v.l.) Linda Overkamp, Julia Himmelberg, Tabea Martin, Lara Kruse, Lucia Woidschützke, Kathrin Pasel (mittlere Reihe v.l.), Mira Kruse, Andrea Harbring, Eva Schmitz (vorne v.l.).

U18 ist Westdeutscher Meister und fährt zur DM nach Berlin

Arne Ohlms hatte die Titelchancen seines Teams vor dem Turnier als sehr hoch eingeschätzt. Die Spielerinnen haben den Worten ihres Trainers eindrucksvolle Taten folgen lassen und wurden Westdeutscher Meister in der Altersklasse U18. Als Titelträger fahren die Blau-Weißen genauso wie der Zweitplatzierte RC Borken zur Deutschen Meisterschaft am 16. und 17. Mai nach Berlin.Image Dabei drohten die Titelkämpfe in der Gruppenphase einen unerwarteten Verlauf zu nehmen. Gegen den Gastgeber TSC Münster-Gievenbeck musste man den ersten Satz mit 22:25 abgeben und schaffte dann mit dem 25:15 den Ausgleich. Im entscheidenden Tiebreak lag die Sechs von Arne Ohlms, der von Norbert Olbing unterstützt wurde, mit 12:13 zurück, um letztlich mit 15:13 knapp den ersten Sieg einzufahren.Image Das zweite Gruppenspiel gegen den VC Olpe war dann eine klare Sache. Mit den 2:0 (25:18/12) war der Gruppensieg unter Dach und Fach. Im Viertelfinale trafen die Dingdenerinnen auf Bayer Leverkusen, die mit einem starken Angriff überzeugten. Nach dem 25:21 im ersten Abschnitt lag man im zweiten schon mit 2:8 zurück, konnte aber noch die Wende schaffen (25:18). Damit war der erste Turniertag überstanden. Mit dem Sieg am Sonntagmorgen im Halbfinale gegen den USC Münster war dann der Einzug in Finale und die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft perfekt. Entsprechend groß war der Jubel bei Spielerinnen und Betreuern.Image Zuvor hatte man den Münsteranerinnen eindrucksvoll die Grenzen aufgezeigt und dabei im ersten Durchgang beim 25:14 die wohl beste Turnierleistung gezeigt. Im zweiten Satz kam der USC zwar besser ins Spiel, musste sich aber mit 21:25 geschlagen geben. Etwas nervös agierten die Dingdenerinnen im ersten Abschnitt des Finales, in dem die Borkenerinnen über die durchschlagskräftigeren Angreiferinnen verfügten und mit dem 25:20 in Führung gingen. Dann sorgten die Mädchen um Trainerduo Ohlms/Olbing nach anfänglichen Unsicherheiten in der Annahme aber für klare Verhältnisse. Die drei Spielerinnen aus dem Kader der ersten Mannschaft, Andrea Harbring, Kathrin Pasel und Eva Schmitz punkteten immer wieder und Jana Röwer steigerte sich im Mittelangriff. Nach dem Ausgleich durch das 25:19 war der Entscheidungssatz reine Formsache. Beim 15:7 war der RC Borken chancenlos. Mit Goldmedaillen im Gepäck trat die U18 dann die Heimreise ins Volleyballdorf an, um dort mit den Vereinskameradinnen von der U14 zu feiern. Für Kathrin Pasel (Foto unten links) war es ein ganz besonderes Wochenende. Am Samstagabend hatte sie nicht unerheblich zum Gewinn der Vize-Meisterschaft der Dingdenerinnen in der Dritten Liga beigetragen und einen Tag später schlug sie für das Team des Westdeutschen Meisters auf. Zur erfolgreichen Mannschaft gehören: Norbert Olbing, Jana Röwer, Joyce Bitters, Jessica Nienhaus, Lena Priebs, Greta Klein-Hitpass, Arne Ohlms (auf dem Mannschaftsfoto hintere Reihe v.l.) Linda Overkamp, Julia Himmelberg, Tabea Martin, Lara Kruse, Lucia Woidschützke, Kathrin Pasel (mittlere Reihe v.l.), Mira Kruse, Andrea Harbring, Eva Schmitz (vorne v.l.).