Pokalendspiel im Volleyballdorf

Am kommenden Sonntag steht, obwohl der Spielplan der 2. Bundesliga-Nord keine Begegnung für unsere Erste Mannschaft vorsieht, hochklassiger Volleyball in der Dingdener Sporthalle auf dem Programm.

Ab 15.00 Uhr treffen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen im Endspiel des WVV-Pokals auf die Skurios Volleys Borken, die seit dieser Saison in der neu geschaffenen 2. Bundesliga Pro aufschlagen. Dass es in dieser Spielzeit trotz der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Ligen zu einem erneuten Lokalderby kommt, hat seine Ursache im erfolgreichen Auftreten der beiden Teams in den bisherigen Pokalspielen. Dabei haben die Borkenerinnen zuletzt im Halbfinale ihren Ligarivalen Snow Trex Köln mit 3:2 aus dem Wettbewerb geworfen, die Blau-Weißen haben dem Regionalligisten BW Aasee mit einem 3:0 Sieg die Grenzen aufgezeigt.
Obwohl die Dingdenerinnen als klassentiefere Mannschaft Heimrecht genießen, ist die Rollenverteilung im Finale klar. Der Pro-Ligist aus Borken geht als klarer Favorit ins Endspiel. Etwas Hoffnung dürfte den Dingdenerinnen geben, dass der Lokalrivale mit zwei glatten 0:3 Niederlagen in die Saison gestartet ist und vielleicht noch nicht richtig eingespielt ist. Auf der anderen Seite darf das Team von Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann ihren eigenen guten Auftakt mit drei Siegen in vier Spielen nicht überbewerten. Dafür waren die Gegner teilweise zu schwach.
Im Hinterkopf dürften alle beteiligten Spielerinnen haben, dass bei einem Finalsieg als nächster Gegner der aktuelle Deutschen Meister MTV Allianz Stuttgart wartet und das vor eigenem Publikum. Da wundert es nicht, dass Danuta Brinkmann mit einem Augenzwinkern sagt: „Jetzt nehmen wir den Pokal ernst!“

Siegreich zum Oktoberfest

Lara Kruse (am Ball) erledigt als Dingdens einzige Zuspielerin ein anstrengendes Pensum.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen schlagen den BBSC Berlin mit 3:2 (26:24, 20:25, 25:19, 10:25, 15:7) und können sich danach mit zwei Punkten im Gepäck auf den Weg zum Dingdener Oktoberfest machen.
Die Gastgeberinnen kommen gut in die Partie und gehen schnell 5:0 in Führung. Die vom Berliner Coach Jens Tietböhl genommene Auszeit ändert die Situation nicht. Die Hauptstädterinnen leisten sich viele Aufschlagfehler und beim Stand von 13:7 heißt es erneut „Auszeit Berlin“. Danach findet der BBSC besser ins Spiel und kommt bis auf 19:18 heran. Davon unbeeindruckt blocken die Dingdenerinnen mit Lina Giesing, die ihre bisher beste Saisonleistung zeigt, stark und haben beim Stand von 24:20 vier Matchbälle, die allesamt vergeben werden. Erst der fünfte Matchball wird genutzt.
Der zweite Durchgang zeigt zunächst eine ähnliches Bild. 5:0 Führung Blau-Weiß, Auszeit BBSC. Die Annahme der Hausherrinnen zeigt sich im Vergleich zum Spiel am letzten Samstag stark verbessert. Da macht sich das Mitwirken von Julia Neuhäuser und Eva Schmitz, die in Schwerin gefehlt hatten, positiv bemerkbar. Beim Stand von 19:13 scheint der erneute Satzgewinn zum Greifen nahe. Dann läuft beim Team von Trainerin Danuta Brinkmann aber nicht mehr viel zusammen. Die Blockabwehr der Köpenickerinnen steigert sich und auf der anderen Seite sind die Angriffe der Dingdenerinnen, denen danach nur noch ein Punkt gelingt, nicht mehr zwingend.

Lina Giesing und Eva Schmitz (in wei0 v.l.) zeigen eine gute Leistung.

Von der 10:5 Führung der Gäste zu Beginn des dritten Durchgangs zeigt sich die Brinkmann-Sechs wenig beeindruckt. Nach dem 14:14 Ausgleich sorgen Katrin Kappmeyer und Eva Schmitz mit starken Aufschlägen für die Satzführung.
Über den vierten Satz sollte man aus Dingdener Sicht am besten den Mantel des Schweigens breiten. Nichts klappt bei den Blau-Weißen. Bald scheint man sich gedanklich schon auf den Tiebreak vorzubereiten.
In diesem agieren die Dingdenerinnen dann aber souverän. Nachdem Katrin Kappmeyer erneut mit ihren Aufschlägen direkt punktet und Zuspielerin Lara mit einem für sie seltenen Schmetterschlag zum 12:4 einlocht, ist der Drops gelutscht.
„Wir haben im ersten Satz stark angefangen, danach zwischenzeitlich nachgelassen. Unsere neuen Spielerinnen haben sich gesteigert. Wir müssen weiter daran arbeiten, nach der Annahme schnell den Punkt zu machen“, so Danuta Brinkmann nach der Partie. Ein Lob hält die Übungsleiterin für Lara Kruse bereit, die aufgrund der Verletzung von Clara Schlettert als nun einzige Zuspielerin ein gewaltiges Pensum absolvieren muss.
Über die goldene MVP-Medaille darf sich Maike Schmitz freuen. Silber geht an Annika Kummer.
Bevor der Zweitliga-Spielplan die Dingdenerinnen am 14.10. nach Hildesheim führt, steht am kommenden Sonntag um 15 Uhr das Finale im WVV-Pokal gegen Borken an. Gespielt wird im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)

Köpenickerinnen zu Gast im Volleyballdorf

Danuta Brinkmann und ihr Team treffen am Samstag auf alte Bekannte.

Am kommenden Samstag ist mit dem BBSC Berlin eines der beiden Hauptstadtteams der 2. Liga zu Gast im Volleyballdorf.
Sowohl der BBSC als auch Dingden haben in dieser Spielzeit bereits drei Spiele hinter sich gebracht und es dabei auf sechs Punkte gebracht. Die Berlinerinnen sind mit einer Niederlage in Oythe gestartet und ließen dann Siege gegen VCO Berlin und Sorpesee folgen. Die Blau-Weißen haben die Saison mit Erfolgen gegen die beiden Teams aus Münster begonnen, bevor sie dann am letzten Samstag ersatzgeschwächt eine 0:3 Niederlage in Schwerin einstecken mussten. Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann hofft, gegen den BBSC wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen zu können. Zuspielerin Clara Schlettert wird aber noch nicht wieder zur Verfügung.
Allzu gute Erinnerungen dürften die Dingdenerinnen an den Hauptstadtclub nicht haben. Beide Spiele in der Vorsaison gegen die erfahrene Truppe von Coach Jens Tietböhl wurden verloren, dabei in der eigenen Halle knapp mit 2:3. Es wäre also Zeit für eine Revanche. Damit diese gelingt und die Gastgeberinnen dann mit guter Laune zum Dingdener Oktoberfest gehen können, ist aber sicherlich eine Steigerung im Vergleich zum Spiel in Schwerin, vor allem in der Annahme, von Nöten.
Der erste Ball wird um 18 Uhr über das Netz fliegen.

Erste Mannschaft steht im WVV Pokalendspiel

Mira Kruse verstärkte die Erste Mannschaft gegen BW Aasee.Rund 24 Stunden nach der Niederlage in Schwerin mussten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen schon wieder ans Netz. Am Sonntag ging es in Münster im Halbfinale des WVV Pokals in Münster gegen den Regionalligisten BW Aasee, der im Viertelfinale überraschend Pro-Ligist Bayer Leverkusen aus dem Wettbewerb geworfen hatte. Verstärkt durch Elin Tigler und Mira Kruse aus der Zweiten Mannschaft ließen die Dingdenerinnen nichts anbrennen und setzten sich souverän mit 3:0 (25:17/16/18) durch. Gegner im Finale sind die Skurios Volleys Borken, die im anderen Halbfinale DSHS Snow Trex Köln mit 3:2 besiegten. Das Endspiel soll am 8. Oktober stattfinden. Als klassentiefere Mannschaft sollten die Dingdenerinnen Heimrecht haben.

Zweitliga-Team in Schwerin chancenlos

Es kommt wie befürchtet. Unsere mit nur neun Spielerinnen nach Schwerin angereisten Zweitliga-Volleyballerinnen unterliegen der dortigen Erstliga-Reserve mit 0:3 (23/19/18:25) und müssen damit ihre erste Saisonniederlage einstecken. Dabei konnte das Team von Trainerin Danuta Brinkmann die Ausfälle von Julia Neuhäuser, Eva Schmitz, Clara Schlettert, Leni Vehns, Lena Priebs und Louisa Baumeister in keiner Phase der Begegnung wirklich kompensieren. Gegen die sehr stark aufspielenden Talente aus der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns hätte es schon des kompletten Dingdener Kaders in Bestform bedurft, um an diesem Tag erfolgreich zu sein. Vor allem in der Annahme zeigen die Dingdenerinnen erhebliche Schwächen.

Maike Schmitz (8) unterliegt mit ihrem Team im Schwerin.

Auch der Plan, den Gegner mit druckvollen Aufschlägen in Schwierigkeiten zu bringen, geht nicht auf. Vielmehr geben die Gastgeberinnen von Anfang an die Richtung vor. Im ersten Satz gehen sie mit 11:5 in Führung. Zwar gelingt der Brinkmann-Sechs der Ausgleich und man kann den Abschnitt bis zum 22:22 offenhalten, letztlich setzen sich die Hausherrinnen aber knapp durch. In den beiden folgenden Sätzen wird die Überlegenheit der Hausherrinnen noch offensichtlicher. Nur wenn die Annahme klappt und Zuspielerin Lara Kruse nicht über das halbe Feld rennen muss, um den zweiten Ball schnell zu ihren Angreiferinnen zu spielen, gelingt es, die Gegnerinnen in Schwierigkeiten zu bringen. Dabei überraschen die Schwerinerinnen trotz ihrer beeindruckenden Körpergröße mit einer guten Leistung in der Feldabwehr. Dass sie den Dingdener Offensivkräften mit ihrer Blockabwehr das Leben schwer machen würden, war zu erwarten. Am Ende steht eine verdiente Niederlage gegen einen Gegner, der an diesem Tag in allen Belangen überlegen ist.
„Knackpunkt war heute sicherlich unsere Annahme“, bringt es Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann auf den Punkt. „Den ersten und zweiten Durchgang hätten wir eventuell gewinnen können, zwei gute Angreiferinnen reichen aber nicht. Aber selbst in Bestbesetzung hätten wir uns heute schwergetan. Außerdem müssen sich unsere neuen Kräfte in der 2. Liga noch zurechtfinden“, so Brinkmann weiter. Die silberne MVP-Medaille geht an Maike Schmitz. Über Gold freut sich Paulina Ströh.
Am kommenden Samstag ist der BBSC Berlin zu Gast im Volleyballdorf. Los geht es dann ausnahmsweise schon um 18.00 Uhr.
(Fotos in der Galerie)

Hartes Wochenende für Zweitliga-Volleyballerinnen

Unsere Erste macht sich am Samstag auf den Weg nach Schwerin.

Am kommenden Samstag machen sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen in aller Frühe auf den Weg nach Schwerin. Dort werden sie ab 16.00 Uhr gegen die Bundesliga-Reserve des Schweriner SC antreten. Trainerin Danuta Brinkmann wird dann nicht auf alle Spielerinnen zurückgreifen können. Neben der langzeitverletzten Clara Schlettert fehlen Eva Schmitz, Julia Neuhäuser und Lena Priebs aus privaten Gründen sowie Leni Vehns, die mit der U20 in der NRW-Liga antritt. So treten nur neun Spielerinnen die Reise nach Mecklenburg-Vorpommern an. Sie treffen dort auf eine junge Mannschaft, deren älteste Spielerin 19 Jahre alt ist. Die jungen Liga-Neulinge verfügen über eine beachtliche Körpergröße. Acht Spielerinnen des Kaders messen mehr als 1,80 Meter. „Schwerin wird einen starken Block haben“, befürchtet Brinkmann daher wohl zurecht. „Wir müssen mit unseren Aufschläge von Anfang an Druck aufbauen“, so die Übungsleiterin weiter.
Ihr erstes Saisonspiel konnte das Team aus der kleinsten Hauptstadt Deutschlands beim RC Sorpesee mit 3:2 für sich entscheiden. Aber auch die Blau-Weißen waren am ersten Spieltag erfolgreich. Sie schlugen den VCO Münster und USC Münster II. Durch einen Sieg in Schwerin könnte sich die Brinkmann-Sechs an der Tabellenspitze behaupten.
Am Sonntag müssen die Dingdenerinnen dann die ungeliebte Pokalspiel-Pflicht erfüllen. Um 16.00 Uhr treten sie in Münster gegen BW Aasee an.

Ein Wochenende, zwei Siege

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen gewinnen auch das zweite Heimspiel an diesem Wochenende. Sie schlagen nach dem 3:1 gegen den VCO Münster am Vortag den USC Münster II glatt mit 3:0 (25:20/19/16). Mit sechs Punkten führen sie nun die Tabelle an. Allerdings haben sie auch als einziges Team bereits zwei Spiele absolviert.

Eva Schmitz (2) setzt sich gegen den Münsteraner Block durch.

Im ersten Durchgang machen die Gäste den Hausherrinnen das Leben schwer. Zwar scheinen sich die Dingdenerinnen zwischenzeitlich immer wieder absetzen zu können, so beim 8:4, 12:7, und 16:12. Bis zum 22:20 bleibt der Satz aber offen. Beide Teams zeigen bis dahin gute Leistungen in der Feldabwehr. Zwei Blockpunkte sorgen dann für die ersten Satzbälle der Blau-Weißen. Den ersten verwandelt Katrin Kappmeyer.
Die Sätze zwei und drei verlaufen aus Dingdener Sicht viel entspannter. Zwar hat der USC mit Rebecca Schäperklaus, die schon in der Bundesliga aufgeschlagen hat, eine starke Angreiferin in seinen Reihen und auch die Blockabwehr der Unabhängigen macht es den Spielerinnen von Danuta Brinkmann nicht leicht, insgesamt laufen die Gastgeberinnen aber nie Gefahr, das Spiel zu verlieren. Positiv bemerkbar macht sich dabei, dass Lena Priebs, die am Samstag noch gefehlt hatte, mit von der Partie ist. Sie schlägt druckvoll auf und blockt wirkungsvoll.
So wundert es nicht, dass sich Danuta Brinkmann nach der Partie zufrieden äußert: „Wir haben heute sehr entschlossen gespielt. Der Wille zum Sieg war jederzeit spürbar.“ Vor allem die Annahmeleistung ihrer Schützlinge gefällt der Übungsleiterin. Ein Sonderlob hält sie für Zuspielerin Lara Kruse sowie Katrin Kappmeyer und Lena Priebs bereit.
Die MVP-Medaillen gehen an Lara Kruse (Gold) und Rebecca Schäperklaus (Silber).
Am kommenden Samstag muss die Brinkmann-Sechs um 16.00 h in Schwerin antreten. (Fotos von D. Kappmeyer in der Galerie)

Sieg zum Auftakt

Zweimal Münster zum Saisonbeginn

Unsere Erste Mannschaft startet mit einem Doppelspieltag vor eigenem Publikum in die neue Zweitliga-Saison. Dabei ist am Samstag um 19:30 Uhr der VCO Münster zu Gast im Volleyballdorf, am Sonntag folgt dann um 16.00 Uhr der USC Münster II.
Beide Teams aus Münster sind neu in der Zweiten Liga. Der VCO ist eine Mannschaft, die aus jungen Talenten besteht und mit einem Sonderspielrecht in der Zweiten Liga aufschlägt. Er kann weder auf- noch absteigen. Die ältesten Spielerinnen sind gerade mal 17 Jahre alt.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen hoffen, auch am Wochenende Grund zum Jubeln zu haben.

Ganz anders sieht es beim USC II aus. Die Unabhängigen sind aus der Dritten Liga aufgestiegen und verfügen über ein routiniertes Team. Die älteste Spielerin im Kader ist schon 39 Jahre alt, alle anderen zum Teil weit über 20.
Die Saisonvorbereitung der Dingdenerinnen verlief durchwachsen. Nach einem Erfolg gegen Borken und einer Niederlage gegen Ligakonkurrenten Emlichheim folgte bei einem Turnier in den Niederlanden eine Niederlage gegen Amsterdam und ein Sieg gegen Rijsen, beides Teams der ersten niederländischen Liga. Bei einem Turnier in Borken folgten dann drei Niederlagen gegen höherklassige Teams aus Borken, Hamburg und den Niederlanden, teilweise aber mit knappen Sätzen. Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann sieht Verbesserungsbedarf. „Wir müssen uns noch einspielen. Wir haben zu viele Eigenfehler gemacht und auch unser Block muss sich noch steigern“, so die Übungsleiterin. Sorgen bereitet Brinkmann, dass Zuspielerin Clara Schlettert immer noch an ihrer Knieverletzung laboriert und so in Borken und auch beim folgenden Pokalspiel-Sieg gegen den RC Sorpesee am letzten Sonntag nicht zur Verfügung stand. Schletterts Einsatz zu Saisonbeginn scheint zumindest gefährdet. „Insgesamt bin ich mit der Saisonvorbereitung ganz zufrieden. Mit Leni Vehns und Janne Epping, die in der letzten Saison noch in der Zweiten gespielt haben, sowie den drei externen Neuzugängen müssen wir uns aber noch ein wenig finden. Unsere neue Mitte muss sich an das Tempo in der Zweiten Liga gewöhnen“, so Brinkmann. Sie rechnet damit, dass die jungen Spielerinnen des VCO im Samstagsspiel mehr Fehler machen als am Sonntag die Aktiven des USC II, die z.T. über Erstliga-Erfahrung verfügen.

Erste mit gutem Test gegen Borken

Neuzugang Lina Giesing greift über die Mitte an.

Im ersten Testspiel für die neue Saison liefert unsere Erste Mannschaft eine ansprechende Leistung ab. Gegen das in der kommenden Spielzeit in der 2. Liga Pro antretenden Team der Skurios Volleys Borken gelingt es den Blau-Weißen, die ersten drei Sätze mit 25:22/20/19 für sich zu entscheiden. Danach lässt es die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann in der heißen Dingdener Sporthalle im verabredeten vierten Durchgang langsamer angehen. Mit 25:15 geht der Satz an die Gäste. In der gesamten Begegnung zeigt sich, dass sowohl die drei externen Neuzugänge Ines Rösner, Carolin Niehues und Lina Giesing, als auch die beiden jungen Spielerinnen Janne Epping und Leni Vehns, die in der letzten Saison noch für die Dingdener Zweite in der Oberliga aufgeschlagen haben, bereits gut in das Spiel unseres Zweitliga-Teams integriert sind. Erfreulich ist auch zu sehen, dass Clara Schlettert, die große Teile der Vorsaison verletzungsbedingt verpasst hat, dabei ist, an ihr altes Leistungsvermögen anzuknüpfen.
Danuta Brinkmann ist mit den Leistungen ihrer Schützlinge zufrieden und sieht sich nach Spielende in der Lage, Schlüsse aus der Partie zu ziehen. „Ich denke, wir können in der neuen Saison mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen erfolgreich sein“, so die Übungsleiterin.
Für eine kleine Überraschung sorgen die Borkener vor dem ersten Ballwechsel. Als neuer Assistenztrainer wirft Raimund Schneider den Spielerinnen des Nachbarvereins die Bälle zu. Schneider war bis kurz vor Ende der Saison 22/23 als Cheftrainer für die Herren von TuB Bocholt in der Zweiten Liga aktiv, bevor ihm der Stuhl vor die Tür gesetzt wurde. (Fotos in der Galerie)