Mit dem letzten Aufgebot nach Stralsund

Am kommenden Samstag treten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen in Stralsund an. Der Kader wird dann sehr dezimiert sein. Neben der verletzten Louisa Baumeister und der noch nicht wieder genesenen Greta Klein-Hitpaß wird auch Andrea Harbring aus privaten Gründen fehlen. Es bleibt abzuwarten, ob Spielerinnen aus anderen Seniorenteams, die an diesem Wochenende spielfrei haben, nachrücken. Gut, dass sich die Dingdenerinnen aus den ersten vier Saisonspielen ein Polster von neun Punkten zugelegt haben.

Die Feldabwehr ist eine der Dingdener Stärken (hier Lara Kruse und Maike Schmitz v.l.).

Die Stralsunder Wildcats haben bisher zwei Partien für sich entscheiden können und zweimal den Kürzeren gezogen. Mit sieben Punkten liegen sie zwei Zähler und mit Rang fünf einen Platz hinter den Blau-Weißen. Auch wenn das Team von der Ostsee scheinbar noch nicht ganz an die Top-Form der vergangenen Saison, in der man zum Zeitpunkt des Abbruchs souverän auf Platz eins stand, anknüpfen kann, sind die Wildkatzen der klare Favorit.
Coach Marinus Wouterse versucht trotz der bescheidenen Ausgangslage optimistischen zu bleiben: „Meine Spielerinnen wachsen immer mehr in Richtung der guten Form der Vorsaison. Sie machen wenig Fehler. Vor allem die Verteidigung wird immer besser.“
Dass die Gäste in Bestbesetzung durchaus in der Ostseemetropole punkten können, hat die Vergangenheit gezeigt. In den Spielzeiten 2015/16 und 2018/19 kehrte man als Sieger ins Volleyballdorf zurück.

Die Dingdener Volleyballfans können das Spiel ab 17.00 h im Netz bei sporttotal.tv verfolgen.