Zweite schiebt sich auf Relegationsplatz

Blau-Weißer Jubel nach dem Sieg

Durch einen 3:2 Sieg (16:25, 22:25, 25:21, 25:17, 15:10) im Nachholspiel gegen den TV Gladbeck II hat sich unsere Zweite Mannschaft auf den achten Platz in der Oberliga-Tabelle vorgeschoben. Dieser berechtigt am Saisonende zu Relegationsspielen um den Klassenerhalt.
Dabei hatte es gegen die punktgleichen Gladbeckerinnen zunächst nicht vielversprechend ausgesehen. Im ersten Durchgang scheiterten die Dingdener Angreiferinnen oft am gegnerischen Block. Sie agierten ohne Druck und ungenau. Auch in der Feldabwehr und Annahme zeigte man Schwächen. Eigene Punkte resultierten meist aus den Fehlern des Gegners. Katharina Schneider zeigte aber eine gute Leistung. Eine 15:10 Führung im zweiten Durchgang reichte der Ohlms-Sechs nicht für den Satzgewinn, obwohl man noch bis zum 22:22 mithalten konnte. Mit starken Aufschlägen starteten die Blau-Weißen in den dritten Abschnitt. Vor allem eine Steigerung in der Offensive ließ die Hausherrinnen permanent in Führung liegen und den Anschluss schaffen. Als es im vierten Satz 7:7 stand, sorgte Ann-Christin Schmitt mit einer Aufschlagserie für den Durchbruch. Im Tiebreak wechselte man beim Stand von 8:6 für Blau-Weiß die Seiten. Zwar gelangen dem TV Gladbeck danach drei Punkte in Folge, das konnte den erhofften Erfolg der Gastgeberinnen aber nicht verhindern.
„Nach dem 0:2 haben wir den Hebel rechtzeitig umgelegt“, stellte ein sichtlich erleichterter Arne Ohlms fest. „Wir haben uns dann in der Abwehr gesteigert. Maja Schultze hat ihre Sache auf der Zuspielposition gut gemacht“, so Ohlms weiter, der auch Luisa van Clewe, die extra aus Münster angereist war, lobte. Schon am kommenden Samstag bekommt seine Mannschaft Gelegenheit den Relegationsplatz zu verteidigen. Dann geht es in eigener Halle um 15.00 Uhr gegen den Tabellenletzten BW Aasee II. (Fotos in der Galerie)

Im zweiten Nachholspiel des Abends schlug die Fünfte Mannschaft von Trainerduo Klaus Stump / Michael Kindermann den STV Hünxe III mit 3:0 (25:12/12/21) und bleibt weiter auf Rang vier der Kreisligatabelle.

Mit gestärktem Selbstbewusstsein gegen Stralsund

BWD I empfängt am Samstag die Wildcats aus Stralsund.

Mit gestärktem Selbstbewusstsein sind die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen aus Vechta zurückgekehrt. Schließlich hat man dort dem Tabellenvierten VfL Oythe nach einem 0:2 Satzrückstand noch eine 3:2 Niederlage beigebracht und so zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt. Wichtig war dabei, dass das Team von Trainertrio Michael Kindermann, Olaf Betting und Tim Heinrich eine geschlossene Mannschaftsleistung ablieferte und alle Spielerinnen eine starke Vorstellung zeigten.
Gegen die Stralsunder Wildcats ist nun vor eigenem Publikum erneut ein dickes Brett zu bohren. Der Tabellenfünfte aus Mecklenburg-Vorpommern nimmt aktuell mit 34 Punkten den fünften Rang ein und hat die letzten drei Spiele gewonnen. Die Blau-Weißen rangieren zwei Plätze hinter den Nordlichtern und haben 26 Zähler auf dem Konto.
„Wenn wir an die super Leistung in Oythe anknüpfen können, ist auch gegen Stralsund etwas drin. Natürlich wird es nicht leicht. Der Gegner wird sich für die 0:3 Niederlage im Hinspiel revanchieren wollen“, lässt Olaf Betting vor der Partie verlauten. Eins ist wohl sicher, an der kämpferischen Einstellung der Dingdenerinnen wird es nicht scheitern. Auch in dieser Hinsicht wurden gegen den VfL Oythe Maßstäbe gesetzt.

Wie gewohnt geht es am Samstag um 19.30 Uhr los.

Ersten Test in 2019 mit Bravour bestanden

Am Sonntag, den 24.02. stand das erste Testspiel der Rückrundenvorbereitung an. Mit GW Flüren kam eine Mannschaft, die uns aus dem letzten Jahr noch gut bekannt ist, hatten wir doch auswärts auf Asche noch eine bittere Niederlage hinnehmen müssen.

Volleyball – die nächsten Spiele 07. – 10.03.19

Mannschaft Datum Spiel-beginn Spielort Gegner
BWD I 09.03.19 19.30 h Dingden Stralsunder Wildcats
BWD II 07.03.19 20.00 h Dingden TV Gladbeck II
BWD II 09.03.19 15.00 h Dingden SV BW Aasee
BWD III 09.03.19 16.15 h Duisburg MTV Rheinwacht Dinslaken
BWD IV 10.03.19 11.00 h Essen VC Essen-Borbeck V
BWD V 07.03.19 17.30 h Dingden STV Hünxe III
BWD V 10.03.19 13.15 h Dinslaken FS Duisburg IV

Zweite steht nun vor den entscheidenden Spielen

Laura Schlabs, Katharina Schneider, Ann-Christin Schmitt u. Jessica Nienhaus (v.l.) stehen vor entscheidenden Spielen.

Unsere Zweite Mannschaft steht nach der 0:3 Niederlage (23/19/19:25) gegen die SG Sande / VoR vor den für das Erreichen des Relegationsplatzes wohl entscheidenden Spielen. Am Donnerstag um 20.00 Uhr ist der Drittletzte TV Gladbeck II und am Samstag um 15.00 Uhr das Tabellenschlusslicht BW Aasee II zu Gast im Volleyballdorf.
Die Niederlage gegen die SG Sande bezeichnet Dingdens Coach Arne Ohlms als die „bitterste Niederlage der Saison“. Trotz einer ordentlichen Spielanlage und einer guten Block-Feldabwehr sahen die Blau-Weißen gegen einen schwachen Gegner schlecht aus. Der erste Satz wurde durch schlechte Aufschläge leichtfertig verspielt und in Durchgang zwei und drei passte sich die Ohlms-Sechs an das mäßige Niveau des Gegners an, der zu dem noch wenig druckvoll angriff.
„Sehr schade, mein Team kann definitiv mehr“, so ein enttäuschter Ohlms nach der Partie. „Um durch Erfolge in den nächsten beiden Spielen den Relegationsplatz noch zu erreichen, bedarf es einer erheblichen Leistungssteigerung“, gibt Ohlms zu Bedenken.
Gegen Sande spielten: Schultze, Buchwald, Kruse, Schneider, Wienold, Nienhaus, Unland, Schmitt, Schlabs.

In der Bezirksliga setzte sich die Dritte Mannschaft von Trainer Thomas Eickelberg gegen den Tabellennachbarn FS Duisburg mit 3:2 (25:19, 25:19, 24:26, 13:25, 15:3) durch und nimmt nun den vierten Tabellenplatz ein.

Erste schafft Überraschung in Qythe

Dingdener Jubel nach dem Spiel.

Damit war nicht zu rechnen. Unsere Erste Mannschaft setzt mit dem 3:2 Sieg (24:26, 23:25, 25:21, 25:16, 15:11) beim Tabellenvierten VfL Oythe ein Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt. Schon in den Durchgängen eins und zwei enttäuschen die Dingdenerinnen nicht. Man schlägt druckvoll auf, produziert dabei aber auch einige Fehler. Außerdem macht der Block der Niedersächsinnen den Blau-Weißen das Leben schwer. Haben sich die Gäste mal einen kleinen Vorsprung herausgespielt, legt der VfL ein Schüppchen drauf und profitiert dabei auch von der nicht ganz sattelfesten Dingdener Annahme. Nachdem im zweiten Abschnitt Maike Schmitz Louisa Baumeister im Mittelangriff abgelöst hat, schickt das Dingdener Trainertrio im dritten Satz Eva Schmitz auf diese Position, ein guter Schachzug. Zwar sieht es, als es den Oytherinnen gelang, einen 15:18 Rückstand in eine 19:18 Führung umzuwandeln, nach dem gewohnten Satzverlauf aus, aber mit starken Defensivaktionen von Pauline Kappmeyer gelingt es, den Gastgeberinnen den Schneid abzukaufen.

Pati Langhoff macht ein starkes Spiel.

Vor allem kämpferisch sind die Blau-Weißen jetzt überlegen. Hinzu kommt, dass die Annahme nun stabiler wird und auch die Blockabwehr gute Szenen hat. Nachdem der dritte Satz bis zum 20:20 noch ausgeglichen verläuft, ist dann der vierte eine klare Angelegenheit. Die Offensivabteilung der Dingdenerinnen um die gewohnt guten Katrin Kappmeyer und Maike Schmitz sowie einer stark aufspielenden Patricia Langhoff ist jetzt immer wieder erfolgreich. Der abschließende Tiebreak ist dann fast nur noch Formsache. Auch die laute Ansprache von VfL-Trainer Ali Jobst in einer Auszeit beim Stand von 3:10 kann das nicht ändern.
„Wir hatten uns hier Chancen ausgerechnet. Die ersten beiden Sätze waren ja schon knapp. Danach haben wir weiter an uns geglaubt und das Match mit einer starken Leistung gedreht“, resümiert Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich das Team betreut. Als beste Dingdener Spielerin wurde Patricia Langhoff mit der goldenen MVP Medaille ausgezeichnet. Mit nun 26 Punkten bleiben die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz sieben.

Am nächsten Samstag sind die Wildcats aus Stralsund zu Gast im Volleyballdorf.

(Fotos in der Galerie)