Erste punktet zum Abschluss

Pauline (10) und Katrin (5) Kappmeyer im letzten gemeinsamen Spiel.

Unsere Erste Mannschaft unterlag im letzten Saisonspiel beim SCU Emlichheim mit 2:3 (21:25, 25:17, 27:25, 18:25, 13:15) und konnte so einen Punkt mit ins Volleyballdorf  nehmen. Die Dingdenerinnen zeigten dabei, wie schon am letzten Samstag gegen Berlin, eine starke Leistung. Vor allem das gute Zusammenspiel von Zuspielerin Pauline Kappmeyer  mit den Angreiferinnen war erneut beeindruckend. Besonders mit ihrer Schwester Katrin, die einen Sahnetag erwischte, klappte es im vorerst letzten gemeinsamen Spiel bestens. Im ersten Satz profitierten die Blau-Weißen von vielen Aufschlagfehlern der  Emlichheimerinnen. Bei einer Führung von 20:18 lag der erste Satzgewinn der Dingderinnen schon in der Luft, noch reichte es aber nicht für die Satzführung. Im zweiten Durchgang sah es dann besser aus. Von einem 10:13 Rückstand ließ ich die Sechs von Trainergespann Michael Kindermann, Olaf Betting und Tim Heinrich nicht irritieren. Mit einer gut aufgelegten Eva Schmitz und einer Libera Julia Neuhäuser, die in der Annahme immer wieder präzise Pässe nach vorne brachte, gelang der Satzausgleich. Der dritte Abschnitt verlief sehr ausgeglichen. Nach je einem Satzball für Dingden und die Hausherrinnen nutzten

Olaf Betting (rechts) und Tim Heinrich (Mitte) verabschieden sich.

die Gäste ihre zweite Chance. Nachdem so ein Punkt und Tabellenplatz sieben im Endklassement gesichert waren, stellten die Dingdener Übungsleiter personell um. Folge war der deutliche Verlust des vierten Durchgangs. Dass die Gäste, bei denen Lena Priebs und Andrea Harbring druckvoll über die Mitte agierten, im spannenden Tiebreak knapp den Kürzeren zogen, war letztlich zu verschmerzen. „Ein Unentschieden wäre sicherlich gerecht gewesen“, stellte Olaf Betting im Interview nach Spielende fest. Er wird, wie auch Tim Heinrich, in der kommenden Saison nicht auf der Dingdener Bank sitzen. Beide Trainer und Pauline Kappmeyer und Libera Rieke Tidden wurden mit kleinen Präsenten von den Mannschaftsgefährtinnen verabschiedet. Die MVP Medaillen durften Julia Neuhäuser und Lenandra Schoemaker mit nach Hause nehmen.
Mit Rang sieben hat das Team aus dem Volleyballdorf in seiner vierten Zweitliga-Saison erneut eine beachtliche Platzierung erreicht. Die Liga verlassen müssen VT Hamburg und SF Aligse. Die Skurios Volleys Borken standen schon lange als Meister fest und blieben bis zum Schluss ungeschlagen. (Fotos in der Galerie)

Platz sieben in Emlichheim verteidigen

Olaf Betting und Tim Heinrich werden in der nächsten Saison nicht mehr auf der Dingdener Bank sitzen.

Nachdem unsere Zweitliga-Volleyballerinnen am letzten Samstag vor eigenem Publikum durch einen Sieg gegen BBSC Berlin den Klassenerhalt perfekt gemacht haben, können sie nun ziemlich gelassen zum letzten Saisonspiel nach Emlichheim fahren. Der dortige Sportclub liegt als Sechstplatzierter nur einen Rang über den Blau-Weißen, hat aber sieben Punkte mehr auf dem Konto. „Platz Sieben wollen wir natürlich verteidigen. Außerdem haben wir aus dem Hinspiel auch noch eine Rechnung offen“, lässt Olaf Betting jedoch durchaus Siegeswillen erkennen. Selbstverständlich würden er und Co-Trainer Tim Heinrich sich gerne mit einem Sieg vom Team verabschieden, zumal auf der gegnerischen Bank mit Pascall Reiss ein alter Bekannter sitzt. Sowohl Betting als auch Heinrich werden in der kommenden Saison nicht mehr dabei sein. Nur Michael Kindermann bleibt dem Team als Trainer erhalten. Eine besondere Partie wird es auch für Rieke Tidden und Pauline Kappmeyer sein. Beide wollen eine Volleyball-Pause einlegen.

Geschafft! Auch in der nächsten Saison Zweite Liga!

Auch in der Saison 2019/20 wird im Volleyballdorf Dingden Zweitliga-Volleyball gespielt. Unsere Erste Mannschaft hat durch den 3:0 Sieg (25:22/22/22) gegen den BBSC Berlin am vorletzten Spieltag alles klar gemacht und wird im September in ihre fünfte Saison in der zweithöchsten deutschen Spielklasse gehen. Daran hatten nach dem Aufstieg vor vier Jahren wohl nur die Optimisten unter den Dingdener Fans geglaubt.
Die Sechs von Trainergespann Michael Kindermann, Olaf Betting, Tim Heinrich agierte während der gesamten Partie nervenstark und entschied die drei Durchgänge erst zum Ende hin für sich. Unter der Regie von Zuspielerin

Lena Priebs (12) zeigte eine starke Leistung.

Pauline Kappmeyer zeigten sich die blau-weißen Angreiferinnen in der prall gefüllten Dingdener Sporthalle von ihrer besten Seite. Auch die Annahme agierte meist stabil, während sich die Feldabwehr gewohnt stark präsentierte. Insgesamt boten die Hausherrinnen eine geschlossene Mannschaftsleistung aus der Lena Priebs herausragte. Die junge Mittelangreiferin ist nach ihrem Kreuzbandriss erst zum Ende der Saison wieder ins Training eingestiegen. Sie beeindruckte mit druckvollen Angriffs- und Aufschlägen und stärkte auch die Blockabwehr.

Erleichterung nach dem Sieg

Nachdem sich der ausgelassene Jubel nach dem Spielende gelegt hatte, sprach Olaf Betting von einer „super starken Leistung“ seines Teams und einem „Sieg des Willens“. „Wir haben am Freitag sehr gut trainiert und dem Druck standgehalten“, so Betting weiter.
Unter den Gratulanten war auch Marinus Wouterse, der zusammen mit Michael Kindermann in der nächsten Saison die Geschicke der Dingdenerinnen leiten wird und das Spiel seiner künftigen Schützlinge von der Zuschauertribüne aus beobachtet hatte.
Am kommenden Samstag können die Dingdenerinnen als Tabellensiebter nun gelassen die Fahrt nach Emlichheim zum letzten Saisonspiel antreten.
Mit den MVP-Medaillen wurden Lena Priebs und Alina Gottlebe-Fröhlich ausgezeichnet.
(Fotos in der Galerie)

„Eins von zwei Endspielen“

Auf geht´s zum letzten Heimspiel

In den vorangegangenen Spielzeiten konnten die Dingdener Volleyballerinnen entspannt in das letzte Heimspiel der Saison gehen. Der Klassenerhalt war zu diesem Zeitpunkt in trockenen Tüchern. Diesmal sieht es anders aus. Das Spiel gegen den BBSC Berlin ist „eins von zwei Endspielen“, wie es Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich die Blau-Weißen betreut, zutreffend formuliert. Dabei ist die Ausgangslage für die Gastgeberinnen nicht schlecht. Aktuell nehmen sie mit 27 Punkten den neunten Tabellenplatz ein. Die Hauptstädterinnen sind mit 24 Punkten Zehnter. Hamburg und Aligse finden sich zurzeit auf den Abstiegsplätzen wieder, wobei Aligse eine Begegnung weniger ausgetragen hat und auch noch gegen den sieglosen VCO Schwerin antreten muss.
Vor heimischem Publikum würden sich die Dingdenerinnen natürlich gerne für die 0:3 Schlappe im Hinspiel revanchieren und sich mit einem Drei-Punkte-Sieg an diesem Spieltag aller Abstiegssorgen entledigen. Die starke Leistung im Spiel gegen den Tabellenführer aus Borken gibt Anlass zu Optimismus.

Wie immer geht es um 19.30 Uhr los.

Neuer Coach für Erste Mannschaft

Marinus Wouterse ist ab kommender Saison ein Blau-Weißer.

Die Erste Damenmannschaft der Dingdener Volleyballer wird mit einem neuen Trainer in die Saison 2019/2020 gehen. Der 63 Jahre alte Niederländer Marinus Wouterse hat im Volleyballdorf angeheuert. Wouterse kann auf eine bewegte Volleyballkarriere zurückblicken. In Holland hat er diverse Teams in der Ersten und Zweiten Liga betreut und war für die männliche U17 Nationalmannschaft verantwortlich. Auch im benachbarten Bocholt hat er schon bei den Herren der Zweitliga Mannschaft auf der Bank gesessen. Wouterse hat seine Zusage unabhängig von der Ligazugehörigkeit der Ersten Mannschaft gegeben.
Seinem Abschied wird Olaf Betting nehmen. Er wollte eigentlich schon vor der laufenden Saison eine Pause einlegen, hat dann aber, nach der kurzfristigen Absage von Pascall Reiss, den Blau-Weißen aus der Patsche geholfen.
Teil des Trainergespanns wird Michael Kindermann bleiben, der wie auch Wouterse über die für die Zweite Bundesliga nötige Lizenz verfügt. Wouterse und Kindermann werden sich zeitlich und fachlich ergänzen.
Ausscheiden wird Co-Trainer Tim Heinrich, der im Seniorenbereich eine Düsseldorfer Mannschaft trainieren wird, den Blau-Weißen aber für die Arbeit im Jugendbereich erhalten bleibt.
Gerne würde man in Dingden das Trainerteam für die Erste Mannschaft wieder auf drei Kräfte aufstocken. Da ist man aber noch auf der Suche.

Erste entführt einen Punkt aus Borken

Unsere Erste Mannschaft kann das Lokalderby in Borken überraschend ausgeglichen gestalten und entführt einen Punkt aus der Mergelberg Sporthalle. Dies ist in dieser Saison bisher nur Bayer Leverkusen gelungen. Vor 1.116 Zuschauern steht es nach 109 Minuten 3:2 (25:17, 19:25, 25:18, 23:25, 15:12) für die bereits als Meister feststehenden Skurios Volleys.

Olaf Betting freut sich über den unerwarteten Punktgewinn.

Im ersten Satz läuft es wie befürchtet. Die ungeschlagenen Borkenerinnen zeigen, dass sie nicht gewillt sind, nach der bereits gewonnenen Meisterschaft Punkte zu verschenken. Sie liegen permanent in Führung. Herausragend ist, wie in der gesamten Begegnung, Annika Brinkmann. Ihre harten Aufschläge und Angriffe sind in der Liga unerreicht und sorgen immer wieder für Punkte der Hausherrinnen. Im zweiten Durchgang kommen die Dingdenerinnen mit Aufschlagserien von Maike Schmitz und Lena Priebs gut aus den Startlöchern. Und tatsächlich gelingt es den Blau-Weißen, den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Auch der dritte Abschnitt läuft aus Dingdener Sicht zunächst vielversprechend. Mit 8:4 liegt die Sechs von Trainergespann Michael Kindermann, Olaf Betting und Tim Heinrich in Führung und kann dann den Satz bis zum 15:15 ausgeglichen gestalten. Das Team zeigt sich in der Feldabwehr gewohnt stark, schwächelt aber in bei der Annahme, was letztendlich für den erneuten Satzgewinn der Gastgeber sorgt. Im vierten Satz scheint das Spiel dann bald beendet. 18:14 liegt das Team von Coach Chang Cheng Liu bereits in Front, bevor die Dingdenerinnen nochmal aufdrehen und sich mit dem Satzausgleich den kaum für möglich gehaltenen Punkt sichern. Dass es letztlich im Tiebreak nicht zum Sieg der Gäste reicht, haben Skurios Volleys ihrer guten Blockabwehr und der besagten Anika Brinkmann zu verdanken, die den zweiten Matchball verwandelt.
„Ich bin stolz auf mein Team“, resümierte Olaf Betting nach der Partie. „Borken war einen Tick besser. Den Unterschied hat Anika Brinkmann ausgemacht“, so Betting weiter.
Die MVP-Medaillen bekommen Anika Brinkmann und Maike Schmitz.
Da der SV Bad Laer beim BBSC Berlin mit 3:1 erfolgreich ist, rutschen die Blau-Weißen trotz des Punktgewinns auf Rang neun ab. Am 06.04.19 kann man in eigener Halle mit einem Sieg gegen den BBSC den Klassenerhalt perfekt machen.
(Fotos in der Galerie)

Lokalderby beim Meister

Annika Brinkmann (8) wird auch am Samstag den Dingdener Block vor Probleme stellen.

Viel unterschiedlicher könnten die Ausgangspositionen nicht sein, wenn sich am kommenden Samstag um 19.30 Uhr in der Borkener Mergelsberg Sporthalle die heimischen Skurios Volleys und die Blau-Weißen aus Dingden gegenüberstehen. Während das Team aus dem Volleyballdorf Dingden auf Tabellenplatz acht stehend gegen den Abstieg kämpft, haben die Borkenerinnen bereits am viertletzten Spieltag die Meisterschaft in der 2. Liga Nord unter Dach und Fach gebracht und dies in einer mehr als beeindruckenden Art und Weise. In dieser Saison hat die Sechs von Trainer Chang Cheng Liu das Spielfeld nach jeder Meisterschaftspartie als Sieger verlassen. Dabei ist es Liu gelungen, aus herausragenden Einzelspielerinnen eine schlagkräftige Truppe zu formen, die mit Annika Brinkmann die stärkste Akteurin der Liga in ihren Reihen hat. Sein Aufstiegsrecht will der Ligaprimus aber nicht wahrnehmen.
In Dingden muss man den Blick nach unten richten. Das Team von Trainertrio Michael Kindermann, Olaf Betting, Tim Heinrich hat nur drei Punkte mehr auf dem Konto als das Volleyballteam Hamburg, dass zurzeit den ersten Abstiegsplatz einnimmt.
Olaf Betting nimmt die krasse Außenseiterrolle seiner Mannschaft mit Humor. „Wir fahren nicht nur nach Borken um zu gratulieren. Wir wollen den Meister auch ein wenig ärgern“, so Betting.

Wer nicht live in der Halle dabei sein kann, hat die Möglichkeit die Begegnung im Internet zu verfolgen.
www.skurios-volleys-borken.de
www.sporttotal.tv/volleyball/

Chancenlos gegen die Wildcats

Lara Kruse, Katrin Kappmeyer und Louisa Baumeister (in schwarz v.l.) befinden sich weiterhin im Abstiegskampf.

Das Dingdener Zweitligateam muss in eigener Halle gegen die Stralsunder Wildcats eine verdiente 1:3 Niederlage (25:23, 19:25, 15:25, 20:25) einstecken. Dabei ist der Satzverlust aus Stralsunder Sicht wohl als Betriebsunfall zu werten, denn die Norddeutschen zeigen von Beginn an eine beeindruckende Leistung. Die Blau-Weißen liegen im ersten Durchgang nach einem kurzen 1:0 permanent zurück, bevor sie mit dem 24:23 zum zweiten Mal in Führung gehen und den folgenden Satzball verwandeln. In den Sätzen zwei bis vier lässt der Tabellenfünfte aus Mecklenburg-Vorpommern aber nichts mehr anbrennen und beeindruckt mit einer wirkungsvollen Blockabwehr. Außerdem setzen Anne Krohn und Lene Scheuschner im Angriff immer wieder Akzente. Auf der anderen Seite findet die Annahme der Blau-Weißen ihre Sicherheit nicht. Zu selten kommt der erste Pass präzise zu den Zuspielern, die es so schwer haben den Angreiferinnen die Bälle gut zu servieren.
„Wir haben alles versucht, der Gegner war aber einfach zu stark. Vor allem im Angriff war Stralsund überlegen, außerdem hat unsere Annahme gewackelt“, analysiert Dingdens Coach Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich das Dingdener Trainerteam bildet, nach der Begegnung.
Die MVP Medaillen bekommen Maike Schmitz (Silber) und Lene Scheuschner (Gold).
Die Gastgeberinnen verschlechtern sich auf Platz acht und liegen vier Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Diesen nimmt als Drittletzter zurzeit das Volleyballteam Hamburg ein, dass aber zwei Begegnungen weniger ausgetragen hat als die Dingdenerinnen. Diese fragen sich, was bei dem Tabellendritten in Köln los ist. Die Domstädterinnen verloren beide Spiele des Wochenendes 1:3 – beim Tabellenvorletzten SF Aligse und zuhause gegen den Tabellenachten RPB!
Das nächste Spiel bestreiten die Dingdenerinnen am 23. März in Borken, wo die Skurios Volleys durch einen Sieg in Bad Laer bereits an diesem Spieltag die Meisterschaft perfekt gemacht haben. Glückwunsch an den Nachbarn!
(Fotos in der Galerie)

Mit gestärktem Selbstbewusstsein gegen Stralsund

BWD I empfängt am Samstag die Wildcats aus Stralsund.

Mit gestärktem Selbstbewusstsein sind die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen aus Vechta zurückgekehrt. Schließlich hat man dort dem Tabellenvierten VfL Oythe nach einem 0:2 Satzrückstand noch eine 3:2 Niederlage beigebracht und so zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt. Wichtig war dabei, dass das Team von Trainertrio Michael Kindermann, Olaf Betting und Tim Heinrich eine geschlossene Mannschaftsleistung ablieferte und alle Spielerinnen eine starke Vorstellung zeigten.
Gegen die Stralsunder Wildcats ist nun vor eigenem Publikum erneut ein dickes Brett zu bohren. Der Tabellenfünfte aus Mecklenburg-Vorpommern nimmt aktuell mit 34 Punkten den fünften Rang ein und hat die letzten drei Spiele gewonnen. Die Blau-Weißen rangieren zwei Plätze hinter den Nordlichtern und haben 26 Zähler auf dem Konto.
„Wenn wir an die super Leistung in Oythe anknüpfen können, ist auch gegen Stralsund etwas drin. Natürlich wird es nicht leicht. Der Gegner wird sich für die 0:3 Niederlage im Hinspiel revanchieren wollen“, lässt Olaf Betting vor der Partie verlauten. Eins ist wohl sicher, an der kämpferischen Einstellung der Dingdenerinnen wird es nicht scheitern. Auch in dieser Hinsicht wurden gegen den VfL Oythe Maßstäbe gesetzt.

Wie gewohnt geht es am Samstag um 19.30 Uhr los.

Erste schafft Überraschung in Qythe

Dingdener Jubel nach dem Spiel.

Damit war nicht zu rechnen. Unsere Erste Mannschaft setzt mit dem 3:2 Sieg (24:26, 23:25, 25:21, 25:16, 15:11) beim Tabellenvierten VfL Oythe ein Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt. Schon in den Durchgängen eins und zwei enttäuschen die Dingdenerinnen nicht. Man schlägt druckvoll auf, produziert dabei aber auch einige Fehler. Außerdem macht der Block der Niedersächsinnen den Blau-Weißen das Leben schwer. Haben sich die Gäste mal einen kleinen Vorsprung herausgespielt, legt der VfL ein Schüppchen drauf und profitiert dabei auch von der nicht ganz sattelfesten Dingdener Annahme. Nachdem im zweiten Abschnitt Maike Schmitz Louisa Baumeister im Mittelangriff abgelöst hat, schickt das Dingdener Trainertrio im dritten Satz Eva Schmitz auf diese Position, ein guter Schachzug. Zwar sieht es, als es den Oytherinnen gelang, einen 15:18 Rückstand in eine 19:18 Führung umzuwandeln, nach dem gewohnten Satzverlauf aus, aber mit starken Defensivaktionen von Pauline Kappmeyer gelingt es, den Gastgeberinnen den Schneid abzukaufen.

Pati Langhoff macht ein starkes Spiel.

Vor allem kämpferisch sind die Blau-Weißen jetzt überlegen. Hinzu kommt, dass die Annahme nun stabiler wird und auch die Blockabwehr gute Szenen hat. Nachdem der dritte Satz bis zum 20:20 noch ausgeglichen verläuft, ist dann der vierte eine klare Angelegenheit. Die Offensivabteilung der Dingdenerinnen um die gewohnt guten Katrin Kappmeyer und Maike Schmitz sowie einer stark aufspielenden Patricia Langhoff ist jetzt immer wieder erfolgreich. Der abschließende Tiebreak ist dann fast nur noch Formsache. Auch die laute Ansprache von VfL-Trainer Ali Jobst in einer Auszeit beim Stand von 3:10 kann das nicht ändern.
„Wir hatten uns hier Chancen ausgerechnet. Die ersten beiden Sätze waren ja schon knapp. Danach haben wir weiter an uns geglaubt und das Match mit einer starken Leistung gedreht“, resümiert Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich das Team betreut. Als beste Dingdener Spielerin wurde Patricia Langhoff mit der goldenen MVP Medaille ausgezeichnet. Mit nun 26 Punkten bleiben die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz sieben.

Am nächsten Samstag sind die Wildcats aus Stralsund zu Gast im Volleyballdorf.

(Fotos in der Galerie)