Ziel erreicht – drei Punkte aus „Meck-Pomm“

Die dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen haben die Zielvorgabe ihres Trainers Olaf Betting erfüllt. Aus den zwei Spielen bringen sie nach einem strapaziösen Wochenende drei Punkte mit zurück ins Volleyballdorf.

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Gegen Stralsund fanden die Blau-Weißen kein Rezept.

Mit dem erhofften Spiel auf Augenhöhe wurde es in Stralsund nichts. Zu groß war die Überlegenheit der Wildcats. In den ersten beiden Sätzen liefen die Dingdenerinnen permanent teilweise deutlichen Rückständen hinterher. Herausragend war dabei die Feldabwehr der Stralsunderinnen, die wohl zu den besten der Liga gehören dürfte. Aber auch in der Blockabwehr und im Angriff agierten die Gastgeberinnen stark. Auf dingdener Seite wurde dagegen kein Rezept gefunden. So musste man die Durchgänge eins und zwei deutlich mit 17:25 und 16:25 den Stralsund Wildcats überlassen. Diese gönnten sich im dritten Abschnitt zwar eine kleine Verschnaufpause und mussten mit dem 25:22 den Anschluss hinnehmen, aber nur um im folgenden Satz wieder groß aufzutrumpfen. Mit dem 18:25 blieben die drei Punkte verdient in der Ostseemetropole. Um den Gastgeber in Verlegenheit zu bringen, hätte es schon einer Spitzenleistung der Blau-Weißen bedurft. Zu dieser waren sie nach der langen Anfahrt nicht in der Lage. „Wir haben gegen einen bärenstarken Gegner verloren“, musste auch Coach Olaf Betting anerkennen. Zur MVP auf dingdener Seite wurde Inga van Gemmeren ernannt.

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Inga van Gemmeren, Patricia Langhoff und Rieke Tidden (v.r.) erkämpfen die in Schwerin die angestrebten drei Punkte.

Gut erholt und unbeeindruckt von der Niederlage am Vortag präsentierte sich das Team um Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss am Sonntag in Schwerin. Mit dem 3:0 (26:24, 25:14, 25:22) revanchierte man sich für die Niederlage in der Vorsaison. Dabei liefen die Blau-Weißen immer wieder Gefahr, den Gastgeber durch eigene Fehler stark zu machen. So wurde im ersten Satz eine 21:15 Führung fast noch verspielt. Beim 23:24 hatten die Norddeutschen Satzball bevor Inga van Gemmeren mit druckvollen Aufschlägen noch für den Satzgewinn sorgte. Mit einer stark blockenden Vera Koopmann war der zweite Durchgang eine klare Angelegenheit. Im dritten Abschnitt hielten die jungen Spielerinnen aus Schwerin zwar wieder gut mit, mussten sich aber der größeren spielerischen Klasse beugen. Letztlich sorgte Katrin Kappmeyer zu Ende des Satzes für die entscheidenden Punkte. „Das war eine solide Mannschaftsleistung. Nach dem Spiel von gestern war das heute okay“, stellte Olaf Betting nach der Begegnung fest. Als MVP wurde diesmal Katrin Kappmeyer geehrt.
Mit 17 Punkten rangieren die Dingdenerinnen auf Rang fünf der Tabelle und empfangen am kommenden Samstag um 19.30 Uhr die Spitzenreiter aus Köln.

(Fotos in der Galerie)

Doppelspieltag im hohen Norden

Ein hartes Wochenende steht unseren Zweitliga-Volleyballerinnen bevor. Am kommenden Samstag macht sich das Team um Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss in aller Frühe auf den Weg nach Stralsund, um gegen die dortigen Wildcats anzutreten. Die Rückreise am Sonntag unterbricht man in Schwerin. Dort treffen die Blau-Weißen auf den VCO.

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BWD I macht sich auf den Weg Richtung Ostsee.

Bei der Begegnung mit den Stralsund Wildcats spricht Olaf Betting wieder einmal von einem „Duell auf Augenhöhe“. Genau wie sein Team haben die Gastgeber fünf Siege und 14 Punkte auf dem Konto. Lediglich aufgrund eines mehr gewonnenen Satzes stehen die Norddeutschen auf Tabellenplatz vier, direkt vor Dingden. Zwar konnte die Betting-Sechs in der vorangegangenen Saison sowohl das Hin- als auch das Rückspiel für sich entscheiden, in dieser Spielzeit scheinen sich die Wildkatzen aber gesteigert zu haben. Vier Spiele in Folge wurden gewonnen. Der elfte Platz im Endklassement der Vorsaison dürfte diesmal locker übertroffen werden.
Die Erinnerungen an die Partien gegen den VCO Schwerin sind weniger positiv. Zwei Niederlagen mussten die Dingdenerinnen gegen die Nachwuchsmannschaft des Bundesstützpunktes in der Saison 2015/16 einstecken, die aktuell mit neun Punkten auf Platz elf rangiert. Das junge Team aus der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns – die älteste Spielerin ist 18 Jahre alt – tritt in der Zweiten Bundesliga mit einem Sonderspielrecht an und kann somit nicht absteigen.
Die Fahrt an die Ostsee tritt das Team aus dem Volleyballdorf mit einem nahezu kompletten Kader an. Lediglich Andrea Harbring wird nach ihrer Kreuzbandoperation die Spiele im Krankenbett per Liveticker verfolgen.
„Wenn wir aus den zwei Spielen drei Punkte mit nach Hause bringen, wäre ich zufrieden“, gibt Olaf Betting das Ziel vor.

Erste kaum gefordert

Die Bundesligareserve vom USC Münster war im Volleyballdorf chancenlos. Nach nur 71 Minuten konnten sich die Blau-Weißen für den 3:0 Sieg (25:12/15/15) lautstark von ihren Fans feiern lassen. Diese hatten eine dingdener Mannschaft gesehen, die ihrem Gegner in allen Belangen überlegen war. Das sehr junge USC-Team konnte den Gastgeberinnen jeweils nur zu Beginn der drei Sätze Paroli bieten.

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Maike Schmitz (8) und Lena Priebs setzen sich ohne Große Mühe gegen den USC II durch.

Die Dingdenerinnen zeigten erneut eine geschlossene Mannschaftsleistung und agierten über die gesamte Spielzeit konzentriert. Entsprechend zufrieden war der dingdener Coach Olaf Betting: „Wir waren haushoch überlegen. Unsere Qualität in Aufschlag, Annahme und Angriff war größer. Aber in der jungen Mannschaft aus Münster steckt Potential.“ Zur wertvollsten Spielerin auf dingdener Seite ernannte der USC-Trainer Zuspielerin Inga van Gemmeren. Zumindest bis Sonntag findet sich Dingden auf dem vierten Tabellenplatz wieder. Am kommenden Wochenende dürfen sich die Blau-Weißen ausruhen, bevor es dann in 14 Tagen nach Mecklenburg-Vorpommern geht, wo man samstags in Stralsund und sonntags in Schwerin antritt. (Fotos in der Galerie)

Klare Rollenverteilung

Man braucht nicht lange drum herum reden. Wenn am Samstag die Bundesligareserve des USC Münster im Volleyballdorf zu Gast ist, sind die Rollen klar verteilt. Die Blau-Weißen haben sich in der bisherigen Saison mehr als achtbar aus der Affäre gezogen und liegen mit elf Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Ganz anders sieht es bei den Unabhängigen aus.

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Gespräch unter Geschwistern: Pauline und Katrin Kappmeyer

Das Team von Trainer Christian Wolf konnte noch keinen Sieg einfahren und in den bisherigen sechs Spielen erst einen Satz für sich entscheiden. Bei den Blau-Weißen läuft es hingegen richtig gut. Zuletzt wurden in der Bundeshauptstadt dem Köpenicker SC II mit einer starken Leistung beim 3:1 Sieg die Grenzen aufgezeigt. Münster wird mit einer sehr jungen Truppe anreisen. Außenangreiferin Chiara Hoenhorst ist mit gerade einmal 19 Jahren die älteste Akteurin im Kader.
Nach dem Mittelangreiferin Laura Wörmeyer wieder ins Training eingestiegen ist, wird dem dingdener Trainergespann Olaf Betting / Pascall Reiss mit Ausnahme der langzeitverletzten Andrea Harbring der komplette Kader zur Verfügung stehen. Olaf Betting sieht seine Sechs in der Favoritenrolle. „Nach den letzten beiden Erfolgen können wir selbstbewusst in das Spiel gehen. Dennoch müssen wir auch gegen den USC hundert Prozent bringen, Fehler werden in der Zweiten Liga ansonsten sofort bestraft“, so Olaf Betting.

Der erste Ball fliegt um 19.30 Uhr über das Netz.

Erste bringt drei Punkte aus der Hauptstadt mit

Die Berliner Luft scheint den dingdener Zweitligavolleyballerinnen gut zu bekommen. Nachdem in der letzten Saison schon zwei Punkte aus der Bundeshauptstadt entführt werden konnten, waren es diesmal drei an der Zahl. Das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss schlug den Köpenicker SC II am Sonntag mit 3:1 (25:23, 27:25, 20:25, 25:16) und schiebt sich damit auf den fünften Tabellenplatz vor. Mit vier Siegen aus sechs Spielen haben die Blau-Weißen jetzt elf Punkte auf dem Konto.

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Freude nach dem Sieg und der goldenen MVP-Medaille für Katrin Kappmeyer

Grundlage für den Sieg war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die lediglich von kurzzeitigen Wacklern in der Annahme unterbrochen wurde. So war man im ersten Durchgang schon 16:12 in Front, bevor die Berlinerinnen mit 19:18 die Führung übernahmen. Ähnlich lief es im zweiten Abschnitt. Einen 8:15 Rückstand konnten die Hausherrinnen in ein 20:17 drehen. Davon zeigten sich die Dingdenerinnen aber wenig beeindruckt. Lediglich im dritten Durchgang zogen die Köpenickerinnnen nach dem 14:14 davon. „Wie wir nach dem dritten Satz wieder zurück ins Spiel gekommen sind, das war ganz stark“, stellte Betting nach der Partie fest. „Dabei haben uns die großen Berliner Angreiferinnen das Leben teilweise sehr schwer gemacht. Gut war, dass wir mit unseren Einwechselungen richtig gelegen haben“, so der dingdener Übungsleiter weiter. Als beste Spielerin wurde Katrin Kappmeyer mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet. Mit den drei Punkten im Gepäck konnte dann auch die lange Rückfahrt ins Volleyballdorf leicht verkraftet werden. Dort wird am kommenden Samstag um 19.30 Uhr der USC Münster erwartet. (Fotos in der Galerie)

„Duell auf Augenhöhe“

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Coach Olaf Betting gibt die Richtung vor.

Viel dichter als der Köpenicker SC II und Blau-Weiß Dingden können zwei Teams in der Tabelle wohl nicht zusammenliegen. Beide Zweitligisten haben acht Punkte auf dem Konto und verfügen über ein Satzverhältnis von 9:8. Sowohl die fünftplatzierten Berlinerinnen als auch die Sechsten aus dem Volleyballdorf haben bisher nur gegen zwei Spitzenteams der Liga den Kürzeren gezogen, der KSC gegen Leverkusen und Köln, die Dingdenerinnen gegen Leverkusen und Oythe. Dass der dingdener Coach daher von einem „Duell auf Augenhöhe“ spricht, ist als nachvollziehbar.
Die Vorsaison beendeten die Hauptstädter als Sechste, mussten aber gegen die Betting-Sechs nach einem klaren Hinspielsieg eine knappe 2:3 Niederlage in eigener Halle hinnehmen. Aufgrund des bisher positiven Saisonverlaufs können die Blau-Weißen mit Selbstbewusstsein an die Spree reisen. „Wäre schön, wenn wir mit dem ein oder anderen Punkt im Gepäck die Heimreise anträten“, so Betting. Der erste Ball fliegt am Sonntag um 14.00 Uhr über das Netz.

Lück sorgt für guten Sitz

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Unsere Zweitligavolleyballerinnen freuen sich, dass die Ballmädchen nun komfortabler sitzen.

Die jungen Ballroller- und Wischerinnen haben bei den Zweitligaspielen der dingdener Volleyballerinnen wahrlich keinen leichten Job. Das Geschehen auf dem Spielfeld muss aufmerksam verfolgt werden, damit die aufschlagenden Spielerinnen immer mit Bällen versorgt sind. Und die Wischerinnen sind immer auf dem Sprung, um schnell auch nur die geringsten Spuren von Feuchtigkeit vom Boden zu wischen. Außerdem ist in den Auszeiten flugs das Spielfeld zu fegen. Nun ist die Zeit, in der die fleißigen Helfer auf alten Turnkisten oder kleinen Plastikhockern sitzen mussten vorbei. Die Fa. Lück hat extra für unsere Bällmädchen schicke Sitzwürfel hergestellt, die jetzt bei jedem Zweitliga-Heimspiel zum Einsatz kommen. Damit darf das dingdener Courtpersonal wohl auf den bequemsten Sitzgelegenheiten der ganzen Liga Platz nehmen.

Starke Mannschaftsleistung mit herausragender Greta Klein-Hitpaß

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Greta Klein-Hitpaß (18) ragt aus einem starkem Team heraus.

Am letzten Samstag gegen Oythe musste dem Gegner aufgrund dessen größerer Qualität im Angriff der Sieg überlassen werden. Eine Woche später gab wieder die stärkere Offensive den Ausschlag. Diesmal hatten aber die Dingdenerinnen das bessere Ende für sich. Dabei erwies sich das Team vom Ruderclub Sorpesee beim 3:0 (25:21/21/21) als unangenehmer Gegner. So lagen die Sauerlanderinnen im ersten Satz schon mit 15:9 in Führung, bevor die Hausherrinnen den 17:17 Ausgleich schafften. Und auch im dritten Durchgang war das Team aus Sundern nicht gewillt, den Gastgeberinnen kampflos das Feld zu überlassen. Ein 2:6 Rückstand wurde in eine 13:8 Führung verwandelt und beim Stand von 21:17 für den RCS hatten sich die rund 250 Zuschauer schon auf einen vierten Durchgang eingestellt. Aber auch dieser Rückstand konnte das Team von Coach Olaf Betting nicht aus der Ruhe bringen. Betting sprach zwar nach der Partie nur von einer „soliden Leistung“ seiner Schützlinge, diese zeigten aber während der gesamten Begegnung wenig Schwächen. Vielmehr punkteten Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer immer wieder auf der Außen- und Diagonalposition, während Vera Koopmann ihre guten Leistungen aus den vorherigen Spielen bestätigte. Inga van Gemmeren führte gekonnt Regie, Patricia Langhoff zeigte ihre beste Saisonleistung und Rieke Tidden beeindruckte mit ihrer Feldabwehr. Herausragend war die 15 Jahre alte Greta Klein-Hitpaß, die in der Mitte immer wieder gegnerische Angriffe mit ihrem Block entschärfte und Bälle im gegnerischen Feld versenkte. Vom Trainer des RC Sorpesee wurde sie dafür zur wertvollsten Spielerin auf dingdener Seite ernannt. „Wir haben verdient gewonnen. Im Angriff waren wir besser. Bei uns haben mehr Spielerinnen gepunktet“, nannte Betting Gründe für den Sieg. Mit den acht Punkten, die sein Team nach fünf Spielen auf dem Konto hat, ist er natürlich zufrieden. Dass man nach den Samstagsspielen auf dem fünften Tabellenplatz steht, ist zwar noch nicht sehr aussagekräftig aber eine schöne Momentaufnahme.

(Fotos in der Galerie)

Am kommenden Sonntag tritt man beim Köpenicker SC an.

Neun gegen den Ruderclub

Die Ausgangslage scheint eindeutig. Die Gäste vom Ruderclub Sorpesee haben ihre ersten drei Saisonspiele verloren und dabei erst einen Satz für sich entschieden. Die Dingdenerinnen haben hingegen nach vier Partien bereits zwei Siege gelandet und dabei fünf Punkte gesammelt. Schaut man sich jedoch die bisherigen Gegner der Sauerländerinnen an, wird schnell klar, dass sich daraus noch keine Favoritenrolle des Teams aus dem Volleyballdorf ableiten lässt. Denn mit Bayer Leverkusen und dem VfL Oythe war Sorpesee zwei Teams unterlegen, gegen die auch die Sechs von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss leer ausgegangen ist.

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Coach Pascall Reiss stehen gegen Sorpesee nur neun Spielerinnen zur Verfügung.

Die Begegnungen der Mannschaften in der vergangenen Saison waren hart umkämpft, konnten aber beide mit 3:1 von den Blau-Weißen gewonnen werden. Für den Ruderclub blieb dann zum Ende der Spielzeit nur der vorletzte Platz, der eigentlich den Abstieg bedeutet hätte. Da aber kein anderes Team aus der Dritten Liga dessen Platz einnehmen wollte, schlagen die Spielerinnen aus Sundern erneut in der zweithöchsten Spielklasse auf. Gästecoach Julian Schallow darf sich dabei über einen internationalen Neuzugang freuen. Amy Night aus den USA spielt in dieser Saison zu.
Der dingdener Übungsleiter Olaf Betting erwartet ein enges Spiel. „Sorpesee hatte wie wir ein hartes Auftaktprogramm. Nach der jetzigen Tabellensituation sind wir leichter Favorit. Wichtig wird sein, wie wir die Ausfälle verkraften“, so Betting, dem neben der langzeitverletzten Andrea Harbring auch Julia Neuhäuser, Laura Wörmeyer und Eva Schmitz fehlen werden. Somit stehen ihm nur neun Aktive zur Verfügung.

Das Spiel wird um 19.30 Uhr angepfiffen.

Dingden unterliegt dem Tabellenführer 0:3

Gästetrainerin Danuta Brinkmann brachte es nach dem Match auf den Punkt: „Es war nicht einfach für uns. Entscheidend war, dass wir mehr Qualität im Angriff hatten.“ Gerade hatte der VfL Oythe den fünften Sieg im fünften Spiel eingefahren und die Blau-Weißen in eigener Halle 0:3 (20:25, 20:25, 26:28) geschlagen. Mit einer makellosen Bilanz von 15 Punkten und 15:0 Sätzen stehen die Niedersachsen weiter unangefochten auf Tabellenplatz eins. Vielleicht wäre das Spiel anders gelaufen, wenn es den Dingdenerinnen gelungen wäre, die 20:17 Führung im ersten Abschnitt ins Ziel zu bringen. Wie so oft in der ganzen Partie zeigten sich die Oytherinnen in kritischen Situationen aber abgeklärt und nervenstark.

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Inga van Gemmeren (rechts) wurde Dingdens MVP.

Mit acht Punkten in Folge brachte der Vizemeister der Vorsaison den ersten Durchgang unter Dach und Fach. Auch als die Gastgeberinnen sich anschickten, den dritten Satz für sich zu entscheiden, reagierte der Tabellenführer entschlossen. Beim Stand von 24:23 und 26:25 wehrte Oythe zwei Satzbälle ab. Insgesamt enttäuschten die Dingdenerinnen aber nicht. Um die großgewachsenen Qytherinnen in Verlegenheit zu bringen, hätte die Hausherrinnen  aber über sich hinauswachsen müssen.
Coach Olaf Betting sprach von einer „unnötigen Niederlage. Wir haben nicht so stark gespielt, wie letzte Woche in Gladbeck. Unser Schwachpunkt war der Außenangriff“, so Betting. Dass es seine Mannschaft das Team ist, das im bisherigen Saisonverlauf die meisten Ballpunkte gegen Oythe sammelte, wird ihm nur ein schwacher Trost sein. Die Blau-Weißen bleiben auf Tabellenplatz acht.
Zu den wertvollsten Spielerinnen der Begegnung wurden Inga van Gemmeren und die Qytherin Veronik Scorupka ernannt. (Fotos in der Galerie)
Am kommenden Samstag bestreiten die Dingdenerinnen erneut ein Heimspiel. Dann geht es um 19.30 Uhr gegen den RC Sorpesee.