BWD II: Viel Potential nach oben

Die Vorbereitung der zweiten Mannschaft verlief nicht optimal. Durch Verletzungen, Urlaubs- und Schichtpläne fanden sich selten mehr als 12 voll einsatzbereite Spieler zum Training ein. Diese personellen Engpässe zogen sich auch durch die Vorbereitungsspiele hinweg und der Trainerstab musste teilweise auf Unterstützung aus der dritten Mannschaft hoffen/setzen. Von den insgesamt fünf Testspielen wurden vier verloren […]

Fußballcamp beim BWD

Jeder kennt es und jeder liebt es: Die Ferien gehören zu den angenehmsten Tagen des Jahres. Egal wann und zu welcher Jahreszeit – für fast alle Schüler gelten sie als die schönsten Wochen. Für viele Kinder steht der Sport – ganz besonders natürlich Fußball – in den Ferien an erster Stelle. So nahmen 38 Jungen und Mädchen aus verschiedenen Altersklassen am 3-tägigen Fußballcamp beim SV Blau-Weiß Dingden in den Sommerferien teil. Dabei konnte vor allem das Soccer Feld gut mit in den Trainingsablauf integriert werden, womit man bei den Kids auf große Begeisterung stieß. Mittags aß man gemeinsam im Vereinshaus und am Nachmittag wurde dann auf dem Kunstrasenplatz weiter gekickt.

Über die drei Tage verteilt wurde ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm angeboten, bei dem es unter anderem um Koordination, Technik, Passspiel und Torschuss ging. Doch ganz klar im Vordergrund stand der Spaß am Fußball und Bewegung.

 

 

 

Die Kurz-Version:

  • 5 Trainer
  • 38 gutgelaunte und fußballbegeisterte Kinder
  • Traumwetter
  • Tolle Organisation
  • Spaß ohne Ende

Oder anders ausgedrückt:

Ein perfektes Fußballcamp

Mit elf Jugendteams in die neue Saison

Mit elf Jugendteams geht´s in die neue Saison.

Die Dingdener Jugendteams waren schon in den vergangenen Spielzeiten zahlreich im Ligabetrieb des Westdeutschen Volleyballverbandes vertreten. Nun gehen die Blau-Weißen mit rekordverdächtigen elf Mädchenmannschaften in die Saison 2017/2018. Die gute Nachwuchsarbeit, die im Volleyballdorf geleistet wird, hat sich anscheinend herumgesprochen. Diese spiegelt sich auch in den Erfolgen wieder, die die Dingdener Volleyballer in den vergangenen Jahren verbuchen konnten. Immer wieder qualifizierten sich Jugendteams für Westdeutsche und sogar Deutsche Meisterschaften. Besonders stark vertreten ist in der kommenden Saison die Altersklasse U13. Hier gehen die Blau-Weißen mit gleich vier Teams an den Start. Bei den U14, U18 und U20 Jugendlichen sind es je zwei Mannschaften und bei den U16 Mädchen wird ein Team aufschlagen. Die U18 I und die U20 I werden dabei in der NRW-Liga antreten. „Die große Anzahl von Mannschaften ist eine Bestätigung für unsere gute Jugendarbeit“, stellt Volleyball Abteilungsleiter Johannes Dickmann fest. Es ist für uns aber auch eine Herausforderung, den vielen Teams bei den Spielen am Wochenende auch Betreuer zur Seite zu Stellen. Hier sind ältere Spielerinnen aus den Seniorenteams gefordert. Außerdem hoffen wir, dass sich auch Eltern engagieren“, so Dickmann weiter. „Für uns ist die eigene Jugend der Grundstein des Erfolges.“ Mit dieser Aussage liegt der Chef der Dingdener Volleyballer sicherlich richtig. Schließlich gehören zum Kader der Zweitliga-Mannschaft mit einer Ausnahme nur Spielerinnen, die schon in Jugendteams für Dingden aktiv waren.
Im Seniorenbereich spielen in der nächsten Saison vier Teams unter blau-weißer Flagge. Neben der Zweitligamannschaft handelt es sich um die Zweite Mannschaft (Verbandsliga), die Dritte Mannschaft (Landesliga) und die Vierte Mannschaft (Bezirksklasse).

Neuling BW Dingden bleibt ungeschlagen

Der Fußball-Bezirksligist erkämpft sich beim 0:0 gegen BW Oberhausen einen Punkt. Trainer Dirk Juch ist froh, dass die englische Woche für seine Mannschaft jetzt vorüber ist. „Denn wir sind kaputt und pfeifen aus dem letzten Loch.“

BW Dingden ist in der Fußball-Bezirksliga auch nach dem dritten Spieltag noch ungeschlagen. Der Aufsteiger erkämpfte sich gestern in der Heimpartie gegen BW Oberhausen in 90 intensiven Minuten ein 0:0 und war damit nach dem Schlusspfiff sichtlich zufriedener als die enttäuschten Gäste. „Wir haben nun sieben Punkte auf der Habenseite und noch immer kein Spiel verloren“, sagte BWD-Trainer Dirk Juch. „Damit kann ich sehr gut leben.“

Der Übungsleiter der Dingdener musste allerdings zu Beginn der Begegnung eine Schrecksekunde überstehen. Gleich den ersten Angriff der Gäste unterband Deniz Tulgay mit einem elfmeterwürdigen Foul an Gegenspieler Mirac Bayram. Den fälligen Strafstoß vergab Bülent Demirci, der an dem gut reagierenden BWD-Keeper Johannes Buers scheiterte (6.).

In der Folgezeit erarbeiteten sich das Juch-Team mehr und mehr Spielanteile, die klareren Torchancen indes hatte der Gast. Nach 13 Minuten setzte Mehmet Dag nach einem scharf vors Tor getretenen Freistoß das Leder per Kopf nur wenige Zentimeter neben das BWD-Gehäuse. Der Aufsteiger agierte in dieser Phase zu behäbig. Selten wurde das Mittelfeld mit Tempo überbrückt. Und wenn doch, fehlte die Präzision beim letzten Pass. Erst in der 37. Minute kam der Gastgeber zu seiner ersten echten Torchance – bezeichnenderweise nach einer Ecke. Efe Özkan, herausragender Keeper der Oberhausener, entschärfte einen Kopfball von Rene van der Heiden. „In dieser schwierigen Phase hat man gemerkt, wo angesichts der angespannten Personallage unsere Grenzen sind“, sagte Dirk Juch.

Nach dem Seitenwechsel kam sein Team besser ins Spiel. In der 52. Minute verpasste zunächst Robin Volmering die Führung, als er zu eigensinnig aus spitzem Winkel aufs Tor schoss. Bei der folgenden Ecke parierte der gegnerische Schlussmann einen Kopfball von Steffen Buers glänzend.

Jetzt war es eine Begegnung, die von beiden Mannschaften mit offenem Visier geführt wurde. Die Chancen häuften sich auf beiden Seiten. Sowohl BW Dingden als auch BW Oberhausen hatten mehrfach die Gelegenheit zum Siegtreffer.

In der 74. Minute war der Dingdener Torhüter Johannes Buers bereits geschlagen, doch Deniz Tulgay klärte auf der Linie vor gleich drei anstürmenden Oberhausenern. Zwei Minuten später setzte Steffen Buers auf der anderen Seite einen Kopfball nach einer langen Hereingabe aus dem Mittelfeld das Spielgerät an den Pfosten.

„Die zweite Halbzeit war ein offener Schlagabtausch“, sagte Dirk Juch. Er war nach der Begegnung sichtlich froh, dass die mit sieben Punkten überaus erfolgreiche englische Woche für seine Mannschaft endlich vorüber ist. „Denn wir sind kaputt und pfeifen aus dem letzten Loch“, stellte der Übungsleiter des Aufsteigers fest. „Jetzt aber haben wir erst einmal Zeit zu regenerieren.“

BW Dingden erwischt einen „überragenden Start“

Fußball-Bezirksliga: 2:1 beim SC Bocholt – der Neuling gewinnt auch sein zweites Spiel.
Dirk Juch suchte nach dem Abpfiff nach Superlativen. „Das ist schon ein überragender Start“, sagte der Trainer des Fußball-Bezirksligisten BW Dingden dann. Der Neuling setzte sich gestern Abend beim SC 26 Bocholt mit 2:1 (1:0) durch und weist nach zwei Spieltagen die makellose Bilanz von sechs Zählern auf.

BW Dingden musste in Bocholt kurzfristig auch noch auf Robin Volmering (Wadenprobleme) verzichten. Zu allem Überfluss verdrehte sich Markus Schröder nach 44 Minuten auch noch das Knie. Und Kevin Juch blieb sieben Minuten nach der Pause mit dem Fuß im Rasen hängen. „Das sieht bei beiden nicht so gut aus“, sagte Dirk Juch. Doch auch die personellen Rückschläge ließen die Blau-Weißen nicht vom Erfolgsweg abkommen.

In der Anfangsphase bereitete der Gastgeber dem Aufsteiger noch Probleme. „Aber danach war es von unserer Seite ein grandioses Spiel, einfach überragend“, stellte Dirk Juch fest. Der Führungstreffer von BWD ging auf das Konto seines Sohnes Kevin Juch, der mit einem Schuss aus gut 45 Metern traf (38.). Nur 300 Sekunden nach der Pause legte Torjäger Sebastian Klein-Schmeink nach einer Kopfballvorlage von Sebastian Kamps das 2:0 nach. „Dann ließen irgendwann die Kräfte nach. Aber meine Spieler haben gekämpft und sich in jeden Ball geworfen“, lobte Juch. Der SC 26 verkürzte in der 88. Minute auf 1:2.

BW Dingden: J. Buers – van der Heiden, Lange, Leyking, Tulgay, Juch (52. Özdas), Schröder (44. S. Buers), Weirather, Kamps, Klein-Schmeink (72. Kaiser), Holtkamp.

Start nach Maß für Neuling BW Dingden

Der Fußball-Bezirksligist siegt am Samstag im Heimspiel gegen den teilweise überforderten 1. FC Bocholt II mit 4:0. Die Mannschaft von Trainer Dirk Juch tritt dabei vor allem in der ersten Halbzeit im Stile eines Spitzenteams auf.

Besser hätte die Saison in der Fußball-Bezirksliga für BW Dingden nicht beginnen können. Der Neuling startete am Samstag mit einem 4:0 (3:0)-Heimsieg gegen den 1. FC Bocholt II in die Spielzeit. Die Blau-Weißen meldeten sich dabei mit einer starken Leistung in der Liga zurück, aus der sie vor drei Jahren abgestiegen waren. „Dieses Ergebnis hätte ich vorher blind unterschrieben“, sagte BWD-Coach Dirk Juch. Vor allem die erste Hälfte war eine Demonstration der eigenen Stärke. „Die Halbzeit war überragend“, stellte Juch fest, dessen Team nach der Pause dann sehr abgeklärt agierte.

Von Anfang an bestimmte der Gastgeber die Partie. Der 1. FC Bocholt II wurde von der Dingdener Offensivabteilung ein ums andere Mal vor unlösbare Probleme gestellt. Das Führungstor in der 20. Minute, das Mittelstürmer Sebastian Klein-Schmeink mit einem Lupfer aus 15 Metern erzielte, war die Folge der drückenden Überlegenheit der Blau-Weißen, die wie ein Spitzenteam und nicht wie ein Aufsteiger auftraten. „Dass wir Qualität haben, wissen wir. Wir haben ja auch viele erfahrene Akteure im Kader“, sagte der Dingdener Übungsleiter.

Nachdem der Gast in der Anfangsphase noch den einen oder anderen Akzent in der Offensive gesetzt hatte, wirkte er in der Folge zunehmend überfordert. Dass BWD-Schlussmann Johannes Buers kaum geprüft wurde, lag vor allem an der sicheren Dingdener Hintermannschaft. „Die defensive Stabilität war in der vergangenen Saison unsere Stärke und war es auch heute. Das ist die Basis, die wir brauchen“, sagte Juch.

Die Abwehrarbeit des Gastgebers begann bereits in der vordersten Reihe. Die Dingdener Offensivkräfte setzten die Bocholter immer wieder unter Druck und zwangen sie zu Fehlern. „Wir haben den Gegner vorher beobachtet und gesehen, dass er mit einer Dreierkette aufbaut. Um ihn seiner Qualität, die er zweifelsfrei hat, zu berauben, mussten wir ihn anlaufen“, sagte Dirk Juch. Bei eigenem Ballbesitz spielte der Neuling seine fußballerische Klasse aus. So auch beim zweiten Tor in der 35. Minute: Einen weiten Pass des umsichtigen Kevin Juch konnte die FC-Hintermannschaft nicht verteidigen. Sebastian Klein-Schmeink war nach einer zu kurz geratenen Kopfballabwehr zur Stelle und schob zum 2:0 ein.

Fünf Minuten später wurde der 1. FC Bocholt II das einzige Mal in der ersten Halbzeit wirklich gefährlich. Robin Wohlfarth verfehlte aber mit einem akrobatischen Hackenschuss das Ziel nur knapp. Die Antwort des Gastgebers folgte postwendend. Innenverteidiger Michael Leyking passte präzise zu Sebastian Kamps, der mit dem 3:0 (41.) für die unerwartet frühe Entscheidung sorgte.

Nach dem Seitenwechsel war BW Dingden nicht mehr so torgefährlich wie in der ersten Hälfte. Das lag aber auch daran, dass der Gegner nun besser verteidigte. „Wir wollten keinen Gang rausnehmen. Aber irgendwann haben die Kräfte auch nachgelassen“, sagte der BWD-Coach. Sein Sohn Kevin Juch setzte mit dem 4:0 (82.) nach Vorlage von Rene van der Heiden den Schlusspunkt.

Niklas Egeling, der von den Blau-Weißen kurzfristig noch verpflichtet worden war, kam im ersten Spiel der Saison noch nicht zum Einsatz. Der Stürmer, der den Liga-Konkurrenten Hamminkelner SV vor einigen Wochen aus eigenen Stücken verlassen hatte, weist noch Trainingsrückstand auf. Deshalb war er am Samstag lediglich als Ersatzspieler dabei.

Torjäger Niklas Egeling kehrt zu BW Dingden zurück

Vor dem Saisonstart gegen den 1. FC Bocholt II verpflichtet der Bezirksliga-Aufsteiger den 27-Jährigen.

Fußball-Bezirksligist BW Dingden sicherte sich kurzfristig noch die Dienste eines Torjägers. Niklas Egeling, der zuletzt für den Lokal- und Ligarivalen Hamminkelner SV aufgelaufen war, kehrte zu den Blau-Weißen zurück. Der 27-jährige Angreifer hatte bereits in der Saison 2010/2011 für BWD gespielt. Coach Dirk Juch kennt Egeling aus gemeinsamen Zeiten beim VfL Rhede. „Er war auf dem Markt. Niklas hat sich etwas Bedenkzeit erbeten und sich nun für uns entschieden. Wir können ihn mit seiner Erfahrung gut gebrauchen“, sagt der BWD-Coach.

Ob er bereits im Heimspiel des Aufsteigers heute ab 17 Uhr zum Auftakt der neuen Saison gegen den 1.FC Bocholt II zum Einsatz kommt, steht noch nicht fest. Die Partie gegen den Lokalrivalen wurde auf Wunsch der Blau-Weißen vorverlegt. Trainer Juch ist froh, dass der Ligabetrieb endlich wieder beginnt. „Unsere Freude ist groß. Wir starten in der Bezirksliga, auf die wir hingearbeitet haben. Und dann erwartet uns zum Auftakt direkt ein Derby“, sagt der BWD-Coach, der allerdings auch mit ein paar Sorgen ins neue Fußballjahr startet.

In der Vorbereitung zog sich Bastian Tafese bei einem Turnier in Rhede einen Kreuzbandriss zu. Der Routinier Kay Joosten wird noch diesen Monat am Meniskus operiert. Die Defensivspezialisten werden den Blau-Weißen einige Monate fehlen. „Das waren Hiobsbotschaften. Die beiden Spieler in der Abwehr gleichwertig zu ersetzen, das wird sehr schwer“, meint Juch. Obendrein hat sich Youngster Phil Hülzevoort entschieden, in der Reserve der Dingdener zu kicken. „Somit stehen mir vorerst nur 16 Feldspieler zur Verfügung. Es darf sich kein Akteur mehr verletzen“, berichtet der Coach.

Die Vorbereitung auf die neue Herausforderung in der Bezirksliga verlief durchwachsen. Dingden schaffte es bislang nicht, an die außergewöhnlichen Leistungen der vergangenen Saison anzuknüpfen. In der Kreisliga A landete das Team in 34 Partien 30 Siege und schaffte mit 92 Punkten souverän den Aufstieg. „Das war eine grandiose Saison. Ich hoffe, wir können etwas von der Euphorie mitnehmen“, sagt Juch, der heute neben den Verletzten auch noch auf Ken Schneiders und Steffen Buers verzichten muss. Schneiders befindet sich noch im Urlaub, Buers verpasst wegen seines Studiums den Saisonstart des Bezirksliga-Neulings, der dennoch voller Zuversicht in den ersten Spieltag geht.

Abteilungsversammlung Volleyball

Bitte vormerken:

 

Abteilungsversammlung

am Montag, 04.09.2017, 18.00 Uhr,

im Jugendraum der Sporthalle

Alle Aktiven und Eltern jüngerer Spielerinnen sind herzlich eingeladen!

(Es stehen keine Wahlen an.)

BWD will langfristig in die Landesliga

Fußball: Die Bezirksliga soll nur eine Zwischenstation für Aufsteiger BW Dingden sein. Das Team von Trainer Dirk Juch, das in der letzten Saison beim Meisterstück in der Kreisliga A eine Klasse für sich war, wurde noch einmal verstärkt.

92 Punkte, 30 Siege, zwei Unentschieden und nur zwei Niederlagen: So liest sich die Bilanz der Aufstiegssaison von BW Dingden. Nach dem beeindruckenden Gewinn der Meisterschaft in der Fußball-Kreisliga A sind die Blau-Weißen nach drei Jahren in die Bezirksliga zurückgekehrt. Der letzte Aufstieg soll es nicht gewesen sein. Das langfristige Ziel des Vereins ist die Landesliga.

Trainer Dirk Juch schlägt vor der Saison allerdings leise Töne an. „Wir wollen uns erst einmal in der Liga etablieren und für Überraschungen sorgen.“ Gleichzeitig gibt er zu: „Wir sind kein normaler Aufsteiger.“ Denn die Dingdener spielten schon in der zurückliegenden Saison im Kreisliga-Oberhaus in einer eigenen Liga. Einzig die TuB Bocholt, die als Vizemeister ebenfalls den Sprung in die Bezirksliga schaffte, war in der Lage, BWD sportlich die Stirn zu bieten. „Wir sind selbstbewusst, aber wissen auch, dass die Bezirksliga ein anderes Niveau hat“, sagt Juch.

Neu ist die Spielklasse allerdings für die wenigsten BWD-Akteure. Denn ein Großteil hat bereits in der Bezirksliga oder höher gekickt. „Aber wir haben auch junge Spieler, die das erste Mal in dieser Klasse auflaufen. Es ist schon eine Umstellung, ob man nach Emmerich fährt oder nach Oberhausen. Wir freuen uns aber alle sehr darauf“, sagt Juch, der weiß: „Die Liga ist sehr spannend und ausgeglichen. Wir werden immer an die Grenze gehen müssen.“

Das musste BW Dingden in der Kreisliga A nicht in jeder Partie. Und wenn es doch mal eng wurde, präsentierte sich die Mannschaft von Dirk Juch vor allem in der Defensive stabil. Denn sie erzielte nicht nur 104 Tore, sondern stellte mit 25 Gegentreffern auch die mit Abstand beste Abwehr der Liga. „Wir haben schon immer viele Tore geschossen, aber auch immer viele kassiert. Im hinteren Bereich haben wir uns in der vergangenen Saison deutlich verbessert. Die gute Defensive ist unser Grundstein“, sagt Juch.

Die Hintermannschaft weiter verstärken soll Rene van der Heiden, der vom Landesligisten VfL Rhede kommt. „Er wollte eine neue Herausforderung und Verantwortung übernehmen. Ich habe ihn in meiner Zeit als Jugendtrainer des VfL Rhede vom SV Krechting geholt. Er hat sich gut entwickelt“, sagt Juch über den 23-jährigen Defensivspezialisten, der mit Robin Volmering vom VfL nach Dingden gewechselt ist. Offensivkraft Volmering kehrt nach einem dreijährigen Intermezzo beim Landesligisten zu BWD zurück. Grund für den Wechsel des 25-Jährigen war vor allem, dass er nach dem Beginn eines dualen Studiums nicht mehr regelmäßig trainieren kann. „Wir werden sehen, wie es passt. Aber wenn Robin Volmering seine große Qualität einbringen kann, wird er auch spielen“, sagt Juch.

Bei aller Euphorie bedauert der Übungsleiter vor allem den Abgang von Björn Kräbber, der sich seinem Heimatverein Olympia Bocholt angeschlossen hat. „Er war nicht umsonst Kapitän und hatte großen Anteil am Aufstieg. Aber er wollte etwas kürzertreten“, sagt Juch über den torgefährlichen Mittelfeld-Akteur. Ersetzen könnte ihn Gerrit Lange, der vom Liga-Konkurrenten SC 26 Bocholt kommt. Dort war er zuletzt als spielender Co-Trainer aktiv. „Er will noch einmal nur als Spieler auflaufen. Seine Erfahrung bringt uns weiter“, sagt Juch. Aufgerückt sind in Jari Kaiser (BW Dingden II) und Phil Hülzevoort (A-Jugend) auch zwei Talente aus den eigenen Reihen. „Die Mischung stimmt“, stellt Dirk Juch zufrieden fest.

Lara Kruse zum Abschluss auf Platz vier

Lara Kruse hat eine erfolgreiche Beachvolleyball Saison hinter sich.

Zum Abschluss der Freiluftsaison hat Lara Kruse bei der Westdeutschen Beachvolleyball Meisterschaft erneut eine starke Leistung gezeigt. In der Altersklasse U18 holte sie sich mit Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde den vierten Platz. Dabei unterlagen die Beiden im Beachpark Cologne im kleinen Finale dem Duo Kildau/Venhaus vom ASV Senden knapp mit 1:2. Westdeutscher Meister wurden Leweling/Stenchly von Bayer Dormagen. Diese wurden von Lara Kruse und Nele Hoja in der Vorrunde noch mit 2:1 bezwungen.
Pech hatte Mira Kruse, die das Turnier eigentlich mit Ellen Plonowski aus Gladbeck bestreiten wollte. Da Plonowski sich jedoch bei der Westdeutschen Meisterschaft U15/U16 am Samstag verletzte, nahm kurzfristig die Kölnerin Emma Bernsmann ihren Platz ein. Trotzdem sprang für das Verlegenheitsteam noch Rang zehn unter 16 Teilnehmern heraus. (Fotos in der Galerie)
Einen mehr als respektablen Rang erspielten Louisa Baumeister und Maja Schultze, die ihre erste Beachvolleyball Saison bestritten. In Marl kamen sie bei den Titelkämpfen in der Altersklasse U15/U16 als Fünfte ins Ziel.